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Titel: Cover Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ich will dich ganz und gar
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Schwanz abbeiße«, zischte
    Jana.
    Doch anstatt ängstlich zurückzuweichen,
    legte Leon den Kopf in den Nacken und
    lachte laut. Er lachte so stark, dass es fast an-steckend wirkte. Über Janas Lippen zuckte
    ein Anflug von einem Lächeln.
    »Gut, dass du das vorher sagst, dann
    werde ich währenddessen als Sicherheit
    deine Muschi lecken.«
    Die Vorstellung ließ ihr die Röte ins
    Gesicht schießen.
    Leon lachte noch immer, als er sich um-
    drehte, die Kajüte verließ und die Tür ver-
    schloss. Sein Lachen verhallte auf dem Gang.

    ***
Jana blickte aufs Meer hinaus, als Gary
    erwachte. Er stöhnte. Langsam rappelte er
    sich hoch und rieb die Stelle, wo die Schiffsplanke ihn am Kopf getroffen hatte. Dann
    blickte er sich angespannt um und schloss
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    erleichtert die Augen, als er Jana sah. »Gott sei Dank, du bist hier!«
    »Wir sind auf diesem dämlichen Pir-
    atenschiff«, setzte Jana ihn genervt in
    Kenntnis.
    »Das macht nichts.«
    »Wie bitte? Das macht nichts? Du hast
    keine Ahnung!«
    »Du bist hier, und alles ist gut«, sagte
    Gary und legte sich zurück auf die Pritsche.
    »Das denkst aber auch nur du! Die Typen
    hier auf dem Schiff sind alle nicht ganz dicht!
    Sie behandeln die Passagiere, als wäre alles echt.
    Diese
    Touristen-Tour
    ist
    eine
    Touristen-Falle. Ich habe den Boden ges-
    chrubbt, bis mir die Finger und die Knie
    schmerzten und habe gefesselt über eine
    Planke ins Meer gehen müssen. Einer der ei-
    genen Besatzung wurde ausgepeitscht, und
    eine der Frauen wurde breitbeinig an eine
    Kanone gefesselt, um von den Passagieren
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    bis zu mehrmaligen Höhepunkten befum-
    melt zu werden!«
    »Hm, wie nett …«
    »Gary!«
    »Schon gut. Aber das ist Vergangenheit,
    Süße. Sie können uns nichts tun. Wir haben
    ein Recht auf Freiheit, sie dürfen uns hier
    nicht gegen unseren Willen festhalten. Wir
    können einfach die Polizei rufen.«
    »Polizei rufen? Wir sind auf offener See!
    Als du noch bewusstlos warst, haben sie un-
    sere Handys an sich genommen, um es mal
    nett auszudrücken. Damit wurde uns die
    Kontaktmöglichkeit nach draußen genom-
    men. Und wie kommst du darauf, dass wir
    Rechte hätten! Wir haben auf diesem ver-
    dammten Schiff einfach überhaupt keine
    Rechte! Wir sind ihnen auf Gedeih und Ver-
    derb ausgeliefert. Ich weiß, wovon ich
    spreche.«
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    Gary blickte Jana gerade an, nur sein
    konzentrierter regelmäßiger Wimpernschlag
    verriet seine nachdenkliche Abwesenheit.
    »Es ist keine Show gewesen, die sie uns
    vorgespielt haben«, fuhr Jana fort. »Es war
    alles echt. Sogar das Auspeitschen Miguels!«
    »Auspeitschen?« Skeptisch blickte Gary
    sie an.
    Jana setzte sich ihm gegenüber und fing
    an zu erzählen, was sie auf dem Schiff erlebt hatte, dabei versuchte sie, die eher prekären und sexuellen Situationen, die sie anbe-langten, wegzulassen.
    Gary schüttelte den Kopf, als Jana geen-
    det hatte. »Das ist ja unglaublich!«
    »Ich habe auch keine Ahnung, warum wir
    jetzt wieder auf diesem Schiff sind!«, sagte Jana verzweifelt. Sie dachte an Miguel. Es
    wird ihm nicht gut ergangen sein. Wenn
    José, Rodney und Captain Pablo ihn in die
    Finger bekommen hatten, dann musste es
    ihm wohl fast sein Leben gekostet haben.
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    Jana bekam Herzklopfen. Sie musste ihm
    helfen – unbedingt! Automatisch schlossen
    sich ihre Augen und sie dachte an seine
    Hände, die ihren Körper in Flammen aufge-
    hen ließen, an seine stürmischen Küsse und
    seine wollüstige Gier, sie haben zu wollen.
    Seine sich nach ihr verzehrenden Blicke und
    die darauf folgenden heißen Entladungen,
    die ihn dazu brachten, sich hart in ihr zu
    versenken. Janas Atem ging schneller.
    »Jana, alles okay mit dir?«, fragte Gary.
    Sie schlug die Augen auf und antwortete
    eine Spur zu schnell, dass alles in bester Ordnung sei. »Ich muss sehen, was mit Miguel
    ist, ob er die feindliche Übernahme von den
    Piraten überlebt hat.«
    »Jana, was redest du da? Feindliche
    Übernahme? Piraten?«
    »Ich muss ihn finden. Ganz einfach!«
    »Meinst du nicht, er kann auf sich selber
    aufpassen? Schließlich hat er es, bevor du in sein Leben tratest, auch geschafft.«
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    Jana wurde mulmig zu Mute. Hatte Gary
    etwa bemerkt, wie nahe sich Jana und
    Miguel gestanden hatten? »Ich bin Ärztin
    und es ist meine Pflicht, mich um Menschen
    zu kümmern, die in Not sind.«
    »Dann wärst du Police-Officer. Du musst
    dich nur um die Verletzten kümmern«, sagte
    Gary angriffslustig.
    Jana sprang nicht

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