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CRAZY LOVE - verrückt verliebt (Einführungspreis bis 15.08.12) (German Edition)

CRAZY LOVE - verrückt verliebt (Einführungspreis bis 15.08.12) (German Edition)

Titel: CRAZY LOVE - verrückt verliebt (Einführungspreis bis 15.08.12) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Janket
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gut mir das Kleid und die Schminke, die sie mir aufgetragen hatte, standen. Ich hatte dennoch keine richtige Meinung dazu, fühlte mich aber wenigstens nicht so unwohl, wie ich befürchtet hatte. Das Kleid war nett: mintgrün, luftig mit schmalen Trägern und Knopfleiste vorne. Es ging mir in der Länge bis kurz über die Knie.
    „Ich hoffe, du hast passende Schuhe dabei?“, fragte Adriana mit Sorgenfalten auf der Stirn.
    „Meine Flip Flops?“
    „Lexi, du bist nur mit Flip Flops gekommen?“
    „Hm:“
    „Ich flipp floppe aus! Komm, wir schauen mal, welche von meinen Schuhen dir passen könnten.“
    Ich staunte nicht schlecht! Sie hatte einen ganzen Schuhschrank für sich alleine und sortierte alle Sommerschuhe heraus, die ihr zu knapp waren. „Vielleicht passen dir von diesen hier welche, probier mal …“
    Recht schnell fanden wir ein Paar grüne Sandalen mit etwa fünf Zentimeter hohen Absätzen, die auch mit dem Kleid gut harmonierten.
    Jetzt hatte ich aber wirklich genug. Auch Adriana schwitzte und stöhnte. „Die Hitze wird immer schlimmer. Lass uns in der Küche was trinken.“
    Wir löschten unseren Durst mit kalter Limonade, packten anschließend unsere Rucksäcke und kaum waren wir fertig, klingelte Adrianas Handy.
    „Es ist Sergio“, nuschelte sie nach einem Blick aufs Display und nahm den Anruf an.
    „Hm … okay … ja, alles klar … Willst du Mama sprechen? Gut, wir sind gleich da.“ Sie legte auf. „Es geht lo-os“, trällerte sie fröhlich.
    Wir verabschiedeten uns von Jelena, die auf dem Balkon eine Zigarette rauchte. „Viel Spaß“, sagte sie. Mehr nicht. Sie schien mit den Gedanken ganz weit weg zu sein.
     
    Unsere Kinnladen fielen beinah zu Boden, als wir vor dem dunkelrot glänzenden BMW Cabrio standen, der in zweiter Spur hielt. Sergio saß im Fahrersitz wie James Bond persönlich, die dunkle Sonnenbrille auf der Nase, den Arm lässig auf der Tür abgelegt und mit einem zufriedenen schiefen Lächeln im Gesicht, als gehörte ihm die ganze Welt.
    „Springt endlich rein, ich werd hier noch alt“, rief er und startete den Motor. Der Wagen heulte auf.
    Wir hüpften auf die Hintersitze, schnallten uns aufgeregt an und los ging’s … erstmal durch die verkehrsdichten Straßen von Kreuzberg.
    Kein Kopf, der sich nicht nach uns verdrehte.
    Adrianas langes schwarzes Haar wehte im Fahrtwind wie eine Fahne, und Sergio wippte mit dem Kopf zu den Beats aus dem Radio.
    Der Wagen war toll, keine Frage. Sein Besitzer musste enormes Vertrauen in Sergio haben, dass er ihm sein teures Baby so einfach überließ.
    Unterwegs sangen Adriana und ich bei den Songs, die wir kannten lauthals mit, und Sergio schüttelte über unser talentfreies Gekreische nur grinsend den Kopf.
    Als wir auf der Stadtautobahn waren, versuchte er so ziemlich jedes Fahrzeug zu überholen, das ihm in die Quere kam. Oh Gott , dachte ich, hoffentlich kommen wir heil an.
    Ein blauer Ford musste unserem Cabrio auf die rechte Spur ausweichen. Der Fahrer zeigte Sergio den Mittelfinger und schimpfte heftig, was man an seinen zuckenden Lippenbewegungen unmissverständlich erkennen konnte.
    „Sergio, du fährst wie ein Henker!“, rief Adriana lachend.
    „Ich würd eher sagen wie der Teufel?“, lachte er.
    Durch den Rückspiegel warf er mir einen schnittigen Blick zu, der sofort ein Kribbeln in meinem Bauch verursachte. Zum ersten Mal lächelte ich offen zurück.
    „Was magst du denn für Musik, Lexi?“, rief er nach hinten. Adriana kam mir zuvor. „Sie steht bestimmt auf Justin Bieber, hab ich recht?“ Sie gab mir einen leichten Knuff auf den Oberarm und fiel in schallendes Gelächter. Ich grinste breit und rollte mit den Augen. „Na klar, ich liebe Justin Bieber! Wer ist das eigentlich?“
    „Komm schon, Lexi, gib es zu …“, neckte mich Adriana weiter. Das Radio war laut aufgedreht, der Fahrtwind heulte in unseren Ohren und die anderen Fahrzeuge um uns herum taten ihr Übriges, was den Umgebungslärm anbelangte.
    „Ich mag Maverick Sabre“, rief ich laut, damit Sergio es vorne hören konnte.
    Riesengroße, schwarze Augen blickten mich erstaunt durch den Rückspiegel an. „Was wirklich? Das ist echt cool. Ich hab die CD von ihm“, rief er. Ich lächelte erfreut. Das war wirklich cool.
    „Er schlägt sich die Nächte mit Musikhören um die Ohren“, frotzelte Adriana.
    „Übertreib mal weiter“, wehrte sich Sergio.
    Und dann kam ‚Mr. Saxo Beat“ im Radio und Adriana und ich sangen - nein, grölten - voller

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