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CRAZY LOVE - verrückt verliebt (Einführungspreis bis 15.08.12) (German Edition)

CRAZY LOVE - verrückt verliebt (Einführungspreis bis 15.08.12) (German Edition)

Titel: CRAZY LOVE - verrückt verliebt (Einführungspreis bis 15.08.12) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Janket
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Begeisterung laut mit.
    Endlich kam die Ausfahrt ‚Spanische Allee’, und irgendwann waren wir auf dem ‚Wannseebadweg’. Wenig später bog Sergio zweimal links ab und wir waren am Ziel.
     
    Sergio telefonierte mit den Ruderjungs und ließ sich genau den Weg beschreiben, den wir nehmen mussten, um zu den anderen zu stoßen. Wir kamen gratis durch den Eingang, da wir ja auf der Gästeliste standen, liefen noch ein Stück den Strand entlang, bis wir schließlich beim Sonnendeck ankamen.
    „Wer zahlt denn dieses ganze Event eigentlich“, fragte ich. Adriana zuckte ratlos mit den Schultern.
    „Die Ruderer haben, so weit ich weiß, alle zusammengelegt und noch `n bisschen hier und da gesammelt“, antwortete Sergio auf meine Frage.
    Die Partymusik dröhnte uns schon mega laut entgegen. Dancefloor Stücke aus den Charts. Es waren auf den ersten Blick schon ziemlich viele Leute da, einige Gesichter erkannte ich sogar. Die meisten liefen bereits in ihren Badeklamotten herum, tanzten oder unterhielten sich in Grüppchen. Einige saßen auf dem Strandabschnitt im weichen Sand oder lagen auf ihren Handtüchern und ließen die heiße Sonne auf ihre Haut knallen.
    Das Sonnendeck war exklusiv für die Saisonparty der Ruderriege gebucht. Es gab ein Riesenbuffet mit gegrilltem Fleisch und Gemüse, jede Menge verschiedener Salate und eine Getränketheke, hinter der zwei junge Kellner mit weißen Cappys standen. Ich war überrascht zu sehen, dass neben verschiedenen Säften auch Bier und Wein ausgeschenkt wurde.
    Adriana und ich folgten Sergio, der zielstrebig vorausging. Er trug wieder seine khakifarbenen Army Bermudas und ein weißes Hemd mit feinen Längsstreifen, dessen kurze Ärmel er bis auf die Schultern hoch gekrempelt hatte. Mit der linken Hand hielt er einen prallen Lederrucksack, als wöge der nur wenige Gramm.
    Als seine Ankunft bemerkt wurde, kamen Begrüßungsrufe von allen Seiten. Zwei Mädchen in Bikinis rannten kreischend auf ihn zu, und jede hakte sich bei ihm unter. Sergio lächelte uns kurz über die Schulter zu und verschwand in der nächsten Sekunde in einer Traube von Leuten, die ihn wie eine Welle von uns weg zogen.
    „Am besten wir holen uns erst mal was zu trinken“, schlug Adriana vor, „… ich bin so durstig, ich könnte einen Eimer Wasser leer saufen.“
    Ich war absolut ihrer Meinung.
    Der Schweiß rann mir immer stärker den Nacken herunter, mein Mund war ausgetrocknet und meine Kehle ganz rau. Die Stelle am Rücken, gegen die mein Rucksack drückte, war schon ganz nass geschwitzt. In meinen Sandalen drückten Kieselsteine gegen meine Fußsohlen. Die ersten Bläschen schienen sich bereits zu bilden.
    Es war höchste Zeit, sich in die Annehmlichkeiten, die die Party hoffentlich bot, zu stürzen.
    Auf dem Sonnendeck konnten wir uns mit unseren Getränken unter einen Sonnenschirm setzen und erst mal erfrischen und Luft holen. Wir tranken eiskalte Apfelschorle, ließen uns dreimal nachschenken, bis der quälende Durst endlich gelöscht war. Adriana scannte aufgeregt durch die Menge auf der Suche nach Joshua Meyer, und ich versuchte, Sergio auszumachen, konnte ihn aber nirgends entdecken. Sicher war er wieder mit einem Haufen weiblicher Fans schwer beschäftigt. Sowohl der Gedanke als auch die Bilder, die vor meinem geistigen Auge auftauchten, missfielen mir. Ich konnte dieses nervige Gefühl nicht abschütteln.
    Eine wirkungsvolle Ablenkung war dringend notwendig
    „Ich würde gern ins Wasser“, sagte ich zu Adriana. Sie nickte leicht abwesend. Ihrem enttäuschten Blick nach war sie noch nicht fündig geworden, was Joshua anbelangte.
    „Okay, gehen wir, mir ist tierisch heiß, und ich schwitze wie ein Schwein“, sagte sie.
    Ein Glück fiel mir rechtzeitig ein, dass ich noch keinen Sunblocker aufgetragen hatte. Bei meiner hellen Haut war das schwer fahrlässig und konnte in einer üblen Sonnenbrand-Katastrophe enden. Nachdem wir uns ein Plätzchen ausgesucht hatten, wo wir Adrianas Liegedecke ausbreiten konnten, zogen wir unsere Kleider aus, cremten uns gegenseitig ein und rannten endlich ins Wasser.
    Unsere Laune verbesserte sich schlagartig …
    Trotz der brüllenden Hitze war der See so kühl, dass man beim Reingehen kurze Schauer verspürte, doch schon im nächsten Moment war es herrlich erfrischend und wohltuend. Wir schwammen ein Stück hinaus, ließen uns auf dem Rücken treiben und schwammen nach einer Weile langsam wieder zurück zum Ufer. Als wir stehen konnten und uns das Wasser bis

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