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Crossfire. Offenbarung: Band 2 Roman (German Edition)

Crossfire. Offenbarung: Band 2 Roman (German Edition)

Titel: Crossfire. Offenbarung: Band 2 Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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woraufhin er mich lachend auf seinen Schoß zog.
    Ich war erstaunt über seine ausgelassene Laune und fragte mich, woher sie rührte. Auf seinem Bildschirm konnte ich nur eine Kalkulationstabelle erkennen, deren Zahlengewirr mir einen Knoten im Sehnerv verursachte, sowie eine angefangene E-Mail. Aber irgendetwas an ihm war anders. Und es gefiel mir.
    »Natürlich wäre es ein Vergnügen«, murmelte er mit den Lippen an meinem Hals, »mit einem Dauerständer auf dem Boden herumzuliegen und sich von dir bumsen zu lassen, wann immer dir der Sinn danach steht.«
    Bei der Vorstellung zog sich meine Vagina fest zusammen. »Du machst mich geil.«
    »Schön. So mag ich dich.«
    »Also«, sinnierte ich, »wenn mein Wunschtraum ist, dich rund um die Uhr als persönlichen Deckhengst zur Verfügung zu haben …«
    »Klingt für mich eher wie die Wirklichkeit.«
    Ich biss ihm leicht ins Kinn.
    Er knurrte. »Möchtest du es jetzt auf die harte Tour, mein Engel?«
    »Ich möchte wissen, was dein Wunschtraum ist.«
    Gideon hob mich hoch und setzte mich schräg auf seinen Schoß. »Du.«
    »Das will ich dir geraten haben.«
    Er grinste. »Auf einer Schaukel.«
    »Hm?«
    »Einer Sexschaukel, Eva. Dein sagenhafter Arsch auf einem Sitz, die Füße in Steigbügeln, die Beine weit gespreizt und deine Traummöse feucht und bereit.« Er massierte meinen Rücken, direkt über dem Steißbein, in kleinen Kreisen. »Mir gnadenlos ausgeliefert und unfähig, irgendetwas anderes zu tun, als von mir bis zum letzten Spritzer vollgepumpt zu werden. Es würde dir gefallen.«
    Ich stellte mir vor, wie er nackt und schweißbedeckt zwischen meinen Beinen stand, wie seine Bizepse und Bauchmuskeln arbeiteten, während er mich vor- und zurückschwang, auf seinen wundervollen Schwanz und wieder herunter. »Du hättest mich gern wehrlos?«
    »Ich hätte dich gern in Fesseln, aber keine äußerlichen. Ich arbeite mich nach innen vor.«
    »Gideon ….«
    »Ich werde es nie weiter treiben, als deine Kräfte es erlauben«, versprach er. Seine Augen glänzten heiß in dem dämmrigen Licht. »Aber bis an diese Grenze werde ich dich treiben.«
    Ich wand mich bei dem Gedanken, so viel Kontrolle aufzugeben. Er erregte und verstörte mich gleichermaßen. »Warum?«
    »Weil du mir gehören willst und weil ich dich besitzen möchte. Du wirst schon sehen.« Seine Hand schob sich unter mein Hemd und umfasste meine Brust. Mit den Fingern fuhr er meinen Nippel entlang und zog daran. Mein Körper stand in Flammen.
    »Hast du das schon einmal gemacht?«, fragte ich atemlos. »Die Schaukel?«
    Seine Miene wurde verschlossen. »Stell nicht solche Fragen.«
    O Gott. »Ich wollte bloß …«
    Seine Lippen legten sich auf meine. Er knabberte an meiner Unterlippe, dann stieß er mir die Zunge in den Mund. Mit der Hand, die meine Haare gepackt hielt, dirigierte er mich, wie es ihm beliebte. Der Machtwille in diesem Akt war unverkennbar. Begierde erfasste mich. Mein Hunger nach ihm ließ sich weder kontrollieren noch bekämpfen. Ich wimmerte. Allein der Gedanke, wie viel Zeit und Mühe es ihm wert war, sexuelle Erfüllung mit jemand anderem zu erlangen, versetzte meinem Herz einen Stich.
    Gideons Hand drängte sich zwischen meine Beine und drückte auf mein Geschlecht. Ich zuckte zusammen. Seine Aggressivität überraschte mich. Er gab ein tiefes besänftigendes Brummen von sich und begann mich zu massieren. Jetzt verwöhnte er meine empfindsame Haut mit der vollkommenen Meisterschaft, nach der ich inzwischen so süchtig war.
    Er löste den Kuss und schob seinen Arm tiefer, sodass ich ins Hohlkreuz fiel und er meine Brust zum Mund führen konnte. Durch den Baumwollstoff biss er in meine Brustwarze, legte anschließend seine Lippen um die schmerzende Spitze und saugte mit solcher Gewalt, dass ich es bis ins Mark spürte.
    Es war überwältigend, mein Hirn erlitt einen Kurzschluss. Gierige Lust riss mich mit sich fort. Seine Finger glitten unter den Rand meines Slips und berührten die Klitoris. Haut auf Haut, genau dieses Gefühl brauchte ich jetzt. » Gideon. «
    Er hob den Kopf und verfolgte mit seinen dunklen Augen, wie er mich dazu brachte, für ihn zu kommen. Ich schrie laut auf, als mich das Beben erschütterte. Nach den Tagen der Enthaltsamkeit entlud sich die Anspannung mit einer nahezu unerträglichen Wucht. Aber er hörte nicht auf. Er liebkoste mein Geschlecht weiter, bis ich erneut kam, bis mein Körper sich in wilden Zuckungen wand und ich meine Beine zusammenpresste, um

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