Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition)
Schaudern ließ seinen muskulösen Körper erzittern, dann folgte der gequälte Schrei der Ekstase. Sein Schwanz zuckte in mir, einmal, zweimal, dann kam er lang und hart, spritzte heiß in die Tiefen meines Körpers, der ihn fest umklammerte.
Es blieb keine Zeit für mich, nochmals zum Höhepunkt zu kommen, aber das spielte keine Rolle. Ich beobachtete ihn mit Ehrfurcht und voller weiblichem Triumph. Das hier konnte ich für ihn tun.
Im Augenblick des Orgasmus besaß ich ihn genauso ganz und gar wie er mich.
16
Gideon brach über mir zusammen. Sein Haar fiel nach vorn und kitzelte meine Brust. Er atmete schwer. »Gott, ich kann nicht tagelang ohne dich sein. Selbst die Stunden im Büro sind zu lang.«
Ich fuhr mit den Fingern durch sein schweißnasses Haar. »Ich habe dich auch vermisst.«
Er schmiegte sich an meine Brüste. »Wenn du nicht bei mir bist, fühle ich mich … Lauf nicht mehr weg, Eva. Ich kann es einfach nicht ertragen.«
Er hatte immer noch seinen Schwanz in mir. Jetzt zog er mich hoch, wobei er langsam aus mir herausglitt, als ich schließlich auf dem Parkettboden zum Stehen kam. Ich war überrascht, wie nass ich war, wie ausgiebig er gekommen war. Die letzten Zentimeter seines Schwanzes glitten schneller heraus und Samen benetzte das Innere meiner Schenkel. Zwei kühne Tropfen fielen auf den Parkettboden zwischen meinen Beinen. »Komm mit zu mir nach Hause.«
»Ich kann Cary hier nicht allein lassen.«
»Dann nehmen wir ihn eben mit. Schhhh … Bevor du etwas dagegen einwendest: Was immer er sich von dieser Party erhofft, ich kann dafür sorgen, dass er es bekommt. Durch seine Anwesenheit hier bewirkt er gar nichts.«
»Vielleicht amüsiert er sich ja.«
»Ich will nicht, dass du hier bist.« Plötzlich kam er mir wieder distanziert vor, er klang sehr beherrscht.
»Weißt du eigentlich, wie sehr du mich verletzt, wenn du das sagst?«, fragte ich. Meine Brust war eng vor Kummer. »Was stimmt denn nicht mit mir, dass du mich nicht in der Nähe deiner Familie haben willst?«
»Aber nein, mein Engel.« Er umarmte mich, zärtlich streichelten seine Hände meinen Rücken. »Mit dir ist alles in Ordnung. Es ist dieser Ort. Ich – ich ertrage es einfach nicht, hier zu sein. Du willst wissen, wovon ich träume? Es ist dieses Haus.«
»Oh.« Ich hatte einen Kloß im Hals vor Sorge und Verwirrung. »Tut mir leid. Das wusste ich nicht.«
Er küsste mich auf die Stirn. »Ich war heute sehr grob zu dir. Tut mir leid. Ich bin nervös und aufgewühlt, weil ich hier bin, aber das ist keine Entschuldigung.«
Ich nahm sein Gesicht zwischen die Hände und sah ihm in die Augen, in denen jene Gefühle tobten, die er sonst zu verbergen gewohnt war. »Entschuldige dich nicht dafür, dass du du selbst bist, wenn du mit mir zusammen bist. Das ist doch das, was ich will. Ich will dein sicherer Hafen sein, Gideon.«
»Das bist du. Du weißt gar nicht, wie sehr, und ich werde einen Weg finden, um dir das zu vermitteln.« Er lehnte seine Stirn an die meine. »Lass uns nach Hause gehen. Ich habe dir ein paar Sachen gekauft.«
»Ach ja? Ich liebe Geschenke.« Besonders, wenn sie von meinem nach eigenen Angaben unromantischen Freund kamen.
Er trat einen Schritt zurück und wollte gerade meine Röcke wieder herunterziehen, wobei er einen Blick auf meine immer noch geschwollene, nassglänzende Vulva warf. »O Scheiße«, stöhnte er. »Du bist so heiß. Ich werde schon wieder hart.«
Ich betrachtete die schamlose Zurschaustellung seiner Männlichkeit und mir wurde ganz warm. » Danach kannst du doch nicht noch mal!«
»Verdammt will ich sein, wenn ich das nicht kann.« Er legte eine Hand auf meine Vulva, verteilte unsere Liebessäfte auf den Schamlippen und massierte mich damit. Wie die Wärme eines feinen Likörs erfüllte mich die Euphorie, ein Gefühl der Befriedigung, das sich einzig und allein aus dem Wissen speiste, dass Gideon in mir und meinem Körper Befriedigung fand.
»Bei dir bin ich wie ein Tier«, murmelte er. »Ich will dich markieren. Ich will dich so vollständig besitzen, dass nichts und niemand uns auseinanderbringen kann.«
Meine Hüften begannen sich in kleinen Kreisen zu bewegen, denn seine Worte und seine Berührungen entfachten das schwelende Verlangen, das er mit den Stößen seines Glieds ausgelöst hatte, erneut. Ich wollte noch einmal kommen, wusste, wie elend mir zumute sein würde, wenn ich warten musste, bis wir auf seinem Bett lagen. Auch ich war bei ihm ganz und gar ein
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