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Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition)

Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition)

Titel: Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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flüsterte ich. »Bleib.«
    Gideon antwortete mir nicht, machte keine Versprechungen, aber er ließ mich auch nicht los.
    Einige Zeit später erwachte ich wieder. Die Lichter brannten noch, und der Teppichboden war hart und unbequem. Ich horchte auf Gideons regelmäßigen Herzschlag unter meinem Ohr.
    Er lag auf dem Rücken, sein schönes Gesicht wirkte jetzt ganz jugendlich im Schlaf. Das T-Shirt war nach oben gerutscht, sodass ich seinen Bauchnabel und den Waschbrettbauch sehen konnte.
    Das war der Mann, den ich liebte. Das war der Mann, dessen Körper mir so viel Lust bereitete, dessen Fürsorglichkeit mich immer wieder rührte. Er war noch da. Und die gerunzelten Augenbrauen sagten mir, dass er immer noch litt.
    Ich ließ meine Hand in seine Jogginghose gleiten. Zum ersten Mal, seit wir zusammen waren, hielt ich keinen glühenden Stahl in den Händen, aber er wurde schnell härter und dicker, während ich ihn vorsichtig von der Wurzel zur Spitze hin streichelte. Die Furcht lauerte unter meiner Erregung, aber ich hatte mehr Angst davor, ihn zu verlieren, als davor, mit den gefährlichen Dämonen in seinem Inneren leben zu müssen.
    Er regte sich, sein Arm an meinem Rücken spannte sich an. »Eva …?«
    Diesmal antwortete ich ihm so, wie ich es kurz zuvor nicht fertiggebracht hatte. »Lass uns vergessen«, hauchte ich in seinen Mund. »Mach, dass wir es vergessen.«
    »Eva.«
    Er drehte sich zu mir und zog mir mit vorsichtigen Bewegungen das T-Shirt aus. Ich war ähnlich vorsichtig, als ich ihn entkleidete. Wir behandelten einander wie Wesen aus Glas. Das Band zwischen uns war noch sehr dünn, und wir machten uns beide Sorgen um die Zukunft und dachten an die Wunden, die wir uns mit all unseren Ecken und Kanten gegenseitig zufügen konnten.
    Seine Lippen umfingen meine linke Brustwarze, und ganz langsam und vorsichtig saugte er daran. Diese sanfte Liebkosung war so herrlich, dass ich keuchte und mich ihm entgegenstreckte. Er streichelte meine Seite von der Brust bis zur Hüfte und wieder zurück. Wieder und wieder, ganz zärtlich. Mein Herz pochte wie wild.
    Dann wanderten seine Lippen zu meiner anderen Brust, wobei er immer wieder murmelte, wie leid es ihm tat und wie sehr er mich brauchte. Seine Stimme war heiser vor Bedauern und Leid. Er leckte an der harten Brustwarze, neckte sie zunächst, umfing sie dann mit feuchter Hitze und saugte daran.
    »Gideon.« Das zarte Ziehen ließ nun langsam auch in meinem nervösen Geist das Verlangen erwachen. Mein Körper war bereits verloren, suchte gierig Gideons Schönheit und die Lust, die er mir schenkte.
    »Hab keine Angst vor mir«, wisperte er. »Zieh dich nicht zurück.«
    Er küsste meinen Bauchnabel und bewegte sich dann weiter nach unten. Sein Haar streichelte über meinen Bauch, als er zwischen meinen Beinen liegen blieb. Mit zitternden Händen hielt er meine Schenkel, während er sanft mit der Zunge meine Klit berührte. Das leichte, neckende Lecken über meine Schamlippen und die flatternden Bewegungen, mit denen seine Zunge in meine zitternde Weiblichkeit abtauchte, brachten mich fast um den Verstand.
    Ich bäumte mich auf. Heiser flehte ich um mehr. Die Spannung breitete sich in meinem ganzen Körper aus, jeder Muskel wurde hart, bis ich das Gefühl hatte, unter dem Druck förmlich zu zerspringen. Und dann stürzte er mich mit dem sanftesten Stoß seiner Zungenspitze in den Orgasmus.
    Ich schrie auf, heiße Erleichterung pulsierte durch meinen sich windenden Körper.
    »Ich kann dich nicht gehen lassen, Eva.« Gideon tauchte wieder über mir auf, während ich vor Lust erzitterte. »Ich kann nicht.«
    Ich wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht und blickte in seine geröteten Augen. Es tat mir weh zu sehen, welche Qualen er litt. »Ich würde es nicht zulassen, selbst wenn du es versuchtest.«
    Er nahm seinen Schwanz in die Hand und führte ihn langsam und vorsichtig in mich ein. Ich presste den Kopf fest gegen den Boden, während er immer tiefer eindrang, meinen Körper mit jedem prallen Zentimeter mehr in Besitz nahm.
    Als ich ihn vollkommen in mir aufgenommen hatte, begann er, sich langsam und vorsichtig zu bewegen. Ich schloss die Augen und konzentrierte mich auf die Verbindung zwischen uns. Dann hielt er auf einmal in der Bewegung inne, sein Bauch presste gegen meinen. Urplötzlich war ich wieder voller panischer Angst, das Herz schlug mir bis zum Hals.
    »Sieh mich an, Eva.« Seine Stimme war so heiser, dass ich sie kaum erkannte. Doch dann sah ich ihn

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