Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition)
an, sah seine Qual.
»Liebe mich«, bat er mit atemlosen Flüstern. »Mach Liebe mit mir. Berühre mich, mein Engel. Leg deine Hände auf mich.«
»Okay.« Ich presste die Handflächen flach auf seinen Rücken, dann fuhr ich über sein zitterndes Fleisch bis hin zu seinem Hintern. Ich drückte gegen die harten Muskeln und drängte ihn, sich schneller zu bewegen und tiefer hineinzutauchen.
Die rhythmischen Stöße seines schweren Schwanzes sandten Wellen heißer Ekstase durch meinen gesamten Körper. Er fühlte sich so gut an. Meine Beine schlangen sich um seine wogenden Hüften, mein Atem ging schneller, und der kalte Knoten in mir begann zu schmelzen. Die ganze Zeit über sahen wir einander an.
Tränen rannen mir die Schläfen herab. »Ich liebe dich, Gideon.«
»Bitte …« Er schloss die Augen.
»Ich liebe dich.«
Durch die geschickten Bewegungen seiner Hüften brachte er mich erneut zum Höhepunkt. Meine Möse zog sich heftig zusammen, versuchte, ihn festzuhalten – tief in mir.
»Komm, Eva«, keuchte er an meiner Kehle.
Ich kämpfte darum, versuchte, die lauernde Angst zu überwinden, die ich immer noch verspürte, weil er auf mir lag. Die Furcht, die sich mit Verlangen mischte, zerrte an meinen Nerven.
Er gab einen heiseren Laut von sich, der voller Kummer und Bedauern war. »Ich muss fühlen, wie du kommst, Eva … ich muss dich spüren … Bitte …«
Er schob mir eine Hand unter den Hintern und hob meine Hüften, sodass er mit seinem Schwanz immer und immer wieder über jenen empfindlichen Punkt in mir stieß. Unermüdlich und erbarmungslos fickte er mich lang und hart, bis ich die Kontrolle über meinen Körper verlor und heftig kam. Ich biss ihm in die Schulter, um meine Schreie zu unterdrücken, während mein Körper unter ihm zuckte, die winzigen Muskeln in mir von ekstatischen Wellen erschüttert wurden. Ein Stöhnen entrang sich seiner Kehle, ein zerrissener Laut gequälter Lust.
»Noch mal«, befahl er und drang tiefer in mich ein, um mir jenes köstliche Gefühl der Wundheit zu geben. Dass er uns beiden wieder genug vertraute, um diesen kleinen Schmerz zuzulassen, vertrieb meine letzten Vorbehalte. Je mehr wir aneinander glaubten, umso mehr lernten wir auch, auf unsere Instinkte zu hören.
Ich kam erneut, mit einer Wildheit, dass meine Zehen sich krümmten und ich einen Krampf bekam. Ich spürte, wie Gideon von der vertrauten Spannung erfasst wurde, und packte seine Hüften fester, spornte ihn an, wollte unbedingt fühlen, wie er sich in mich ergoss.
Doch da riss er sich von mir, ließ sich auf den Rücken fallen und legte sich einen Arm übers Gesicht. Er strafte sich selbst, indem er seinem Körper den Trost und die Lust versagte, die er mir bereitet hatte.
Seine Brust hob und senkte sich und glänzte vor Schweiß. Sein Schwanz lag schwer auf seinem Bauch und sah mit der großen rot-violetten Eichel und dem Geflecht von dicken Adern ziemlich brutal aus.
Ich stürzte mich auf ihn und ignorierte seine heftigen Flüche. Mit dem Unterarm auf seinem Oberkörper sorgte ich dafür, dass er liegen blieb, während ich seinen Schwanz mit der anderen Hand fest umklammerte und sie schnell auf und ab bewegte und gleichzeitig an der empfindlichen Eichel saugte. Seine Oberschenkel zitterten, und er trat mit den Füßen ins Nichts.
»Verdammt, Eva. Fuck!« Er versteifte sich und keuchte, vergrub die Hände in meinem Haar, seine Hüften bäumten sich auf. »O fuck. Saug hart daran, fester … Ah … O Gott …«
Er explodierte mit einem ungeheuren Strahl, der mich fast erstickt hätte, kam heftig und ausgiebig in meinem Mund. Meine Hand pumpte Schwall um Schwall aus dem pulsierenden Schaft seines Schwanzes. Ich nahm alles in mich auf, schluckte mehrfach, bis er vom Übermaß der Empfindungen überwältigt erschauerte und mich bat aufzuhören.
Ich richtete mich auf, und Gideon schlang die Arme um mich, zog mich mit sich auf den Boden zurück, wo er das Gesicht an meinem Hals vergrub und bis zum Morgengrauen weinte.
Ich zog eine lange Hose und eine schwarze, langärmelige Seidenbluse an, als ich mich am Dienstag fürs Büro ankleidete, denn ich hatte das Bedürfnis, zwischen mir und der Welt eine Barriere zu schaffen. In der Küche nahm Gideon mein Gesicht in die Hände und hauchte mir mit herzzerreißender Zärtlichkeit einen Kuss auf die Lippen. Sein Blick war noch immer gequält.
»Sehen wir uns zum Mittagessen?«, fragte ich, denn ich hatte das Gefühl, dass wir einander unbedingt verbunden
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