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Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)

Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)

Titel: Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Malten , Simon Rhys Beck
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sicher nicht ab.“
    René stand auf, um das Zimmer zu verlassen. „Schlaf gut!“
    „René ...“
    „Ja?“ Er drehte sich noch einmal um.
    Dennis wandte sich ab. „Ach nichts. Schlaf du auch gut. Und wehe, Patrick lässt seine Wut Morgen an mir aus!“
    René lächelte beruhigend und knöpfte sich die Hose zu. „Mach dir keine Sorgen.“
     
     

13
    Dennis wurde wach, weil Patrick sich neben ihm aufrichtete. Er rutschte automatisch an den äußeren Rand des Bettes, damit er im Notfall schneller abhauen konnte. René konnte ihm viel versichern.
    Patrick stöhnte. „Was ...?“
    Dennis drehte sich so, dass er Patrick ansah. In dessen Gesicht spiegelte sich Verwirrung und Unglauben.
    „Was machst du hier?“, krächzte Patrick. „Was mache ich hier?“
    Dennis setzte ein naives Lächeln auf. „Guten Morgen, Patrick.“
    Kopfschüttelnd schwang Patrick die Beine aus dem Bett und trat in den benutzten Präser.
    „Iiih, was ist denn ...?“
    Dennis musste sich ein Lachen verkneifen, aber er wollte seine Rolle ja gut spielen. Er sah, wie es in Patricks Gehirn arbeitete. Patrick drehte sich um, misstrauisch beäugte er seinen Bettnachbarn, der sich nackt und völlig zwanglos auf dem Bett rekelte.
    „Sag mal“, setzte er an.
    Dennis zog die Augenbrauen hoch, ganz Unschuldslamm.
    „Wir haben doch nicht ...?“ Patrick hielt sich den Kopf. Er war heute der Meister der Halbsätze.
    Dennis lachte leise und rollte sich aus dem Bett. Ohne sich etwas überzuziehen, verließ er das Zimmer und präsentierte Patrick damit noch die Reste seiner Morgenlatte.
    „War echt heiß“, sagte er und zog rasch die Tür hinter sich zu.
    Grinsend stattete er nur der Toilette einen kurzen Besuch ab und schlich sich dann in Renés Schlafzimmer. Doch der war schon wach und sah ihm erwartungsvoll entgegen.
    „Und?“
    „Ich glaube, er ist geschockt“, grinste Dennis und schlüpfte noch immer nackt zu René ins Bett.
     
    Während René und Dennis sich ihrer morgendlichen Leidenschaft hingaben, ließ sich Patrick erschlagen wieder auf das Bett fallen. Das benutzte Kondom behielt er dabei immer schön im Auge, als ob es ihn anspringen könnte.
    Seine Gedanken rotierten. Soweit das bei seinem Brummschädel überhaupt möglich war, versteht sich. War er tatsächlich so sternhagelvoll gewesen, dass er sich an nichts erinnern konnte? Hatte er wirklich im Suff mit einem Kerl geschlafen?! Die Antwort war: Er wusste es nicht. Tatsächlich nahm er ja alles, was nicht bei drei auf den Bäumen war. Aber das waren bisher Bettgenoss innen gewesen. Bisher. Vielleicht war er doch bi? Ein ganz klitzekleines Bisschen? Patrick stöhnte. Das Kondom bewies es ja wohl! Die blöden Sprüche von René und auch Dennis konnte er jetzt schon regelrecht hören. Wie sollte er mit der Situation umgehen? Verdrängen, beschloss er! Verdrängen war immer gut! Nur leider ging das doch wohl nicht so schnell, wie er sich das gewünscht hätte. Vielleicht würde eine Dusche seine Gedanken etwas klären. Was würde Susi wohl dazu sagen, wenn sie es herausbekäme? Wäre ein Seitensprung mit einem Kerl schlimmer? Besser? Ohhh, sein Schädel platzte gleich ...
    Patrick verzog sich ins Badezimmer. Er war ganz offensichtlich völlig verwirrt und verkatert, registrierte die zwei Beobachter gar nicht.
     In Renés grauen Augen blitzte ein Lachen. Er hatte einen höllischen Spaß.
    „Endlich bekommt er, was er verdient ...“, murmelte er grinsend.
    Dennis konnte sich nicht wirklich vorstellen, was in René vorging, aber er fand das alles auch sehr komisch.
    „Autsch! Verfluchte Scheiße!“, fluchte Patrick jetzt im Badezimmer.
    Dennis und René sahen sich irritiert an. Die Tür flog auf, und ein splitternackter Patrick sprang auf den Flur.
    „Wer hat den scheiß Handtuchtrockner angeschaltet?“
    René prustete los, als er einen Blick auf das Streifenmuster erhaschte, das Patricks knackigen Hintern zierte.
    „Das macht ihr doch absichtlich!“
    Auch Dennis bekam einen Lachanfall.
    „Blöde Schwuchteln!“, regte sich Patrick auf, was Renés und Dennis’ Heiterkeitsausbruch noch verstärkte. Patrick fluchte ausgiebig.
    „Das Muster steht dir hervorragend!“, kicherte Dennis.
    „Ich verarzte dich gern“, bot René großherzig und natürlich nicht ohne Hintergedanken an.
    „Das glaub ich dir!“, fauchte Patrick.
    „Ich kann auch pusten.“
    „Ja, blasen ist eure Stärke, das weiß ich! Arschlöcher! Da träumt ihr wohl von! Euch lass ich bestimmt nicht in die

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