Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)
Nähe meines Hinterns!“
„Klar träumen wir davon, was denkst du denn?!“, lachte René.
„Wisst ihr was, ihr könnt mich!“
„Na, dann komm doch her.“
„Wichser! Verarscht euch doch allein, ich hau jetzt ab.“ Patrick ließ die beiden stehen, suchte sich rasch seine Sachen zusammen und ging ins Bad, um sich anzuziehen.
Nur wenige Minuten später tauchte er wieder auf und verschwand aus der Wohnung, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, aber mit bösen Blicken.
„Oh je, ich glaube, er ist sauer.“ Dennis wischte sich die Lachtränen aus den Augen.
„Der kriegt sich schon wieder ein, glaub mir. Aber hast du sein Gesicht gesehen? Der Anblick war Gold wert!“
Renés Augen blitzten herausfordernd. Der Anblick seines nackten Partners hatte ihn nicht kalt gelassen. Er ärgerte sich ein bisschen, dass Patricks Körper noch immer diese Reaktion in ihm auslöste, obwohl er ihn schon unzählige Male nackt gesehen hatte. Unauffällig steckte er die Hände in die Hosentaschen und sortierte. Das entging Dennis nicht, er kam näher und grinste lasziv. „Schon wieder rattig? Soll ich Abhilfe schaffen?“
Das laute Geräusch der Klingel ließ beide auseinander fahren. Es schellte Sturm.
„Verdammt!“, fluchte René und riss die Haustür auf. Mit hochrotem Kopf stand Patrick dort.
„Hast du es dir anders überlegt und stellst uns doch deinen Arsch zur Verfügung?“
„Halt mal die Luft an, du Spinner. Meine Reifen sind zerstochen! Alle! So eine Scheiße! Wer macht denn so was?! In was für einer Asi-Gegend wohnst du eigentlich?“
Dennis und René sahen sich an. „Komm erst mal wieder rein“, schlug Dennis vor.
Patrick trat aufgebracht in die Wohnung und fuhr sich durch die Haare. „Das gibt’s doch nicht!“
„Setz dich.“
„Es kommt auch immer alles auf einmal“, knurrte Patrick.
René betrachtete seinen Partner. „Aber Susi könnte nicht ...“
Patrick verdrehte die Augen. „Nein, so ein Quatsch! Sie ist hochschwanger, da rennt sie doch nicht durch die Gegend und sticht meine Reifen kaputt.“
„Dann sollten wir das der Polizei melden.“
Ein Streifenwagen traf kurze Zeit später ein. Leider konnten die Beamten nicht viel ausrichten. Es wurde nur eine Anzeige gegen Unbekannt aufgenommen. Nachdem alles Nötige erledigt war, organisierte Patrick einen Abschleppdienst, um das Auto zu seiner Vertragswerkstatt bringen zu lassen. Er verabschiedete sich knapp von René und Dennis, denn er war noch immer verärgert.
„Und was machen wir jetzt?“, fragte Dennis. René zuckte mit den Schultern.
„Ich dachte, wir kaufen ein paar Lebensmittel ein. Ich habe noch jede Menge Bürokram zu erledigen und wollte am PC noch ein wenig recherchieren.“
„Kannst du das nicht ein andermal?“
„Nein. Ich find’s auch langweilig, aber es muss erledigt werden.“
Für Dennis verlief der Tag schleppend und vor lauter Langeweile war er so müde, dass er früh auf der Couch einschlief. Dass abends Patrick wieder vor der Tür stand, bekam er gar nicht mit. René bat ihn in die Küche, um Dennis in Ruhe schlafen zu lassen und ungestört reden zu können.
„Hat Susi sich gemeldet?“
René schüttelte den Kopf. „Nein, ich hab nichts von ihr gehört. Dabei ruft sie doch sonst immer an. Diesmal scheint sie ja richtig sauer zu sein. Willst du ein Bier?“
„Lieber was Stärkeres, wenn du hast. Der Tag war wirklich beschissen! Kann ich die Nacht noch mal hier bleiben?“
„Klar! Willst du reden?“
„Ach ... Weiber! Machen nur Stress, echt! Ständig wollen sie hören, dass man sie noch liebt und wehe, man vergisst den Hochzeitstag!“
René zog die Augenbrauen nach oben und musterte seinen Freund nachdenklich. „Aber darum geht’s doch gar nicht, oder?“
Patrick seufzte. „Nein. Ihre Schwester hat mich erwischt, als ich in einem Club mit einer anderen geknutscht habe. Und Susi dachte, ich wäre mit dir unterwegs. Das war ’ne Szene, sag ich dir ... übel!“
„Du bist ein Idiot, Patrick! Ich weiß genau, dass du Susi liebst, dann lass den Scheiß doch sein. Oder reicht dir der Sex mit ihr nicht?“
„Doch! Nein ... ach ich weiß nicht! Ich hab eben auch mal Lust auf was anderes.“
„Mal?! Patrick, du bist ein notorischer Fremdgänger!“
„Sei du bloß ruhig, du kannst doch selbst deine Finger nie bei dir lassen, wenn du einen hübschen Mann siehst!“
René grinste. „Ich bin aber nicht verheiratet. Außerdem ist deine Frau gerade schwanger! – Ich glaube, du
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