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Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen

Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen

Titel: Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen Kostenlos Bücher Online Lesen
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sie anfingen zu schnattern.
    Francesca errötete, konnte jedoch kaum abstreiten, was die beiden gesehen hatten.
    Sie verabschiedete sich ziemlich früh. Die beiden blickten kurz von ihrem Spielbrett auf, lächelten und wünschten ihr eine gute Nacht, dann wandten sie sich wieder ihrem Spiel zu. Francesca ging die Treppe hoch und fragte sich, wie lange sie warten musste, bis Gyles zu ihr kam.

    Gyles lehnte an der Verbindungstür zu Francescas Schlafzimmer und schaute in die Dunkelheit hinaus, als er hörte, wie die Haupttür zu ihrem Zimmer geöffnet wurde und er ihren eiligen Schritt vernahm. Er hörte das rasche Getrippel von Schritten, als die Magd herbeieilte, um ihr beim Auskleiden zu helfen. Der Rest spielte sich in seiner Fantasie ab.
    Dann wurde die Tür geöffnet und wieder geschlossen. Die Schritte der Magd verebbten langsam. Gyles wartete, um Francesca einen Augenblick Zeit zu lassen, ihre Gedanken zu sammeln …
    Er versuchte an nichts zu denken, während er dastand und wartete. Als das Ticken der Uhr auf dem Kaminsims unerträglich wurde, öffnete er die Tür und betrat das Zimmer.
    Francesca stand vor der langen Fensterfront. Sie drehte sich halb zu ihm um, und ihre Blicke begegneten sich.
    Obwohl keine Lampe brannte, war es hell genug, um etwas erkennen zu können. Er sah das elfenbeinfarbene Nachthemd aus Satin, das die Form eines griechisch-römischen Kleides hatte und geschickt ihren Körper verhüllte. Es war hell genug, um ihre einladende Haltung und die damit verbundene Akzeptanz zu spüren.
    Er kam näher, ließ seinen Blick über sie schweifen und fragte sich, wie viele solcher Nachthemden sie wohl besitzen würde, wie viele verschiedene Facetten von Aphrodite sie hatte.
    Er blieb neben ihr stehen, das Gesicht ihr zugewandt, während sie dastand und der Satinstoff und die Schatten sie einhüllten. Worte oder Gründe waren überflüssig - das Verlangen, das beide ergriffen hatte, war stark und real.
    So einfach war das, und er konnte nicht in Worte fassen, wie dankbar er war. Er wollte auch nicht darüber nachdenken, warum es so war.
    Seine Hände glitten über den Satinstoff und legten sich um ihre Taille; er zog sie eng zu sich heran und senkte den Kopf. Ihre Lippen berührten sich und verschmolzen miteinander. Sie waren jedoch in der Lage, ihre Leidenschaft unter Kontrolle zu halten, und zufrieden damit, das, was auf sie zukommen würde und sämtliche Schritte, die dazu führten, zu genießen.
    Er löste sich aus ihrer Umarmung, hob den Kopf und spürte, wie die Schärpe an seiner Taille gelöst wurde. Sie öffnete seinen Morgenmantel und schob ihn über seine Schultern - er half ihr bereitwillig und ließ ihn zu Boden fallen. Sie spreizte die Finger auf seiner Brust, suchend, forschend, mit einer Begierde, die sowohl unverhohlen als auch kultiviert war.
    Er hätte gerne gelächelt, konnte es jedoch nicht. »Bist du immer so direkt?«
    Seine Stimme klang rau. Sie blickte ihn an, ihre Augen glichen einem smaragdgrünen Tümpel und waren von Verlangen verhüllt. »Normalerweise ja.«
    Die Handflächen an seine Brust gepresst, durchforschte sie seine Augen, sein Gesicht. Dann verstärkte sie ihren Griff und presste sich noch enger an ihn, ihr Gesicht dicht an seinem. »Du magst das.«
    Es war eine einfache Feststellung. Er griff nach den beiden Klammern, die ihr Nachtkleid zusammenhielten. »Ja.«
    Die Klammern öffneten sich, und sie verstummte. Das Kleid glitt über ihren Körper und bauschte sich um ihre Füße. Sie stand jetzt nackt vor ihm, legte den Kopf auf die Seite und blickte unter ihren dichten Wimpern hervor zu ihm auf.
    Er spürte ihren Blick auf sich gerichtet, erwiderte ihn jedoch nicht. Seine Aufmerksamkeit ruhte auf ihren Rundungen, auf der blassen Haut, die das schwächer werdende Licht umschmeichelte; auf das wilde Durcheinander ihres rabenschwarzen Haars und die dunklen Locken unter ihrem Bauch. Er nahm eine lange Haarsträhne und ließ sie durch seine Finger gleiten. Sie fühlte sich an wie Seide, während ihre Haut wie Satin war.
    Bei dem Gedanken daran griff er nach ihrer Taille. Er blickte in ihre Augen, dann auf ihre Lippen. Dachte daran, wie sinnlich und nachgiebig weich ihre üppigen Lippen gewesen waren und wie sich ihr Körper unter seinem angefühlt hatte.
    Sie bot ihm ihre Lippen und ihren Körper mit einem solchen Selbstvertrauen dar, dass es ihm den Atem verschlug und ihn willenlos machte. Er zog sie eng an sich, und ihre Lippen verschmolzen miteinander. Sie

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