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Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition)

Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition)

Titel: Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Garibaldi
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schützen.
    „Luftguillotine?“
    Einen kurzen Augenblick vernahm Alfonso keine Reaktion, doch dann glaubte er ein ähnlich breites Grinsen bei seinem Freund spüren zu können. „3“ erwiderte dieser.
    „2“ antwortete Alfonso und erfühlte mittels seiner Luftmagie den nächsten sich nähernden Vampir.
    „1“
    Alfonso warf seine Hände nach vorne und riss sie nach links unten herab. Während dieser Bewegung wirkte er mit aller Macht, die ihm zur Verfügung stand, einen Luftstoß, der den nächsten Vampir am Kopf traf und nach links unten drückte,.
    Im selben Augenblick wirkte Marcel einen Gegenzauber, der einen Luftstoß kreierte und den Körper des Vampirs von links her traf. Durch diese enormen gegensätzlichen Kräfte schafften die Magier das, was Feuer und Erde zuvor nicht vermocht hatten. Sie töteten einen der Vampire, indem sie ihm den Kopf von den Schultern rissen.
    „Einer down!“ jubelte Alfonso begeistert.
    „Korrekt!“ vernahm er auf einmal und wurde damit leichenblass. Die Stimme gehörte dem Vampir Dimitri, er offenbarte endlich seinen Standort. Dimitri stand genau einen Schritt hinter Pedro, der auch erst zu spät dessen Anwesenheit bemerkte.
    Aus Reflex sprang Alfonso einen Schritt zur Seite, doch das half Pedro nichts mehr. Alfonso konnte spüren wie der Vampir blitzschnell nach vorne sauste und sich in den Hals seines zappelnden Opfers verbiss. Arme wie aus Stahl umarmten den Oberkörper des Inquisitors und hielten ihn fest, während der Magier seinen Todeskampf kämpfte.
    „NEEIN!“ schrie Alfonso und riss seine Arme nach oben um einen Luftstoß zu erschaffen, doch ohne Pedros Verteidigung gab es nichts mehr, dass die Vampirkinder aufhielt, so kam Alfonso gar nicht erst dazu seinen Zauber zu wirken.
    Gleich zwei Vampire stürzten sich auf den Magier und rissen ihn um. Unfähig , sich gegen zwei übermenschlich starke Vampire im Nahkampf behaupten zu können drückten die Vampire die Gliedmaßen des Magiers auf den Boden und hielten den Inquisitor fest. Der Magier konnte sich nicht bewegen. Verzweifelt versuchte er sich gegen den eisernen Griff der Vampire zu stemmen und sich freizukämpfen, doch es gelang ihm nicht.
    „PEDRO!“ schrie Alfonso, doch er bekam keine Antwort.
    Alfonso versuchte seine Freunde mittels seiner Luftmagie zu erspüren, doch er fand sie nicht mehr, außer der beiden Vampire die ihn zu Boden drückten spürte er überhaupt nichts mehr,. Wo waren bloß seine Freunde? Was war mit Marcel?
    Erneut bäumte sich Alfonso auf um seinen Peinigern zu entkommen, doch es brachte nichts. Zu seiner Verwunderung registrierte er nun, dass die Vampire ihn noch gar nicht gebissen hatten. Aber wieso nicht? Solange er nicht gebissen wurde stellte er doch eine potentielle Gefahr dar, oder nicht?
    Nach diesem kurzen Kampf musste Alfonso sich eingestehen, dass er keine Gefahr war. Die Vampire waren praktisch immun gegen Magie. Wie sollte man sie blo ß töten?
    Es hatte drei Magier der Inquisition gebraucht um einen einzigen Vampir zu töten, wie konnte das blo ß sein?
    Mit einem Mal zischten die beiden Vampire und bewegten sich, nur ganz kurz, doch der Effekt der Bewegung war unglaublich.
    Innerhalb einer Sekunde brachen die Vampire Alfonso beide Arme und Beine . Schmerzerfüllt schrie der Inquisitor auf, doch es gab niemanden mehr der ihn hätte hören können, zumindest niemand Lebendiges.

18

    Juliano Setp stieß die vor ihm befindliche Holztür grob auf und ging ohne zu Zögern in den Raum den er soeben geöffnet hatte hinein. Dichter Rauch empfing den Magier und machte es ihm schwer etwas zu erkennen. Es handelte sich um dichten Zigaretten- und Zigarrenqualm, der den kleinen Raum fast schon in eine Art Nebel hüllte.
    Setp war selbst Raucher, doch diese Rauchschwaden waren einfach lächerlich. Langsam zog der Inquisitor eine seiner eigenen Zigaretten hervor, steckte sie in den Mund und wirkte einen kleinen Feuerzauber , der die Zigarette entflammte. Setp machte einen tiefen Zug bevor er den Rauch wieder ausblies und gleichzeitig einen kleinen Luftzauber wirkte. Ein deutlich spürbarer, durch den Rauch im Zimmer sogar sichtbarer Luftzug wirbelte durch das Zimmer und schob den Großteil des Qualms durch die noch offen stehende Tür hinaus und schlug obendrein besagte Tür hinter sich zu.
    „Besser!“ bestätigte Setp sich selbst , als er auf den vor ihm stehenden Tisch blickte, an dem drei Gestalten saßen.
    „Zu viel Rauch?“ fragte die Gestalt ganz rechts an dem runden

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