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Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition)

Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition)

Titel: Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Garibaldi
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Bereich der Fabeln und Märchen gehörte war zu einem wesentlichen Teil durch die Arbeit von Bloody Mary begründet worden. Ohne diese Magierin würde es wesentlich mehr Vampire geben, zu viele um den Menschen deren Existenz zu verheimlichen.
    „Wenn es sich um keinen Meister handelt, worum dann?“
    Setp zögerte. Mary war bereits gut informiert, Spielchen würden ihn nicht weit bringen.
    Seufzend resignierte der Hochinquisitor. „Der Vampir hat einen Weg gefunden Magiern ihr magisches Potential zu entrei ßen und es seinem eigenen hinzuzufügen.“
    Damit war die Katze aus dem Sack. Setp hatte Überraschung oder Vergleichbares in den Gesichtern von Mary und ihren Begleitern erwartet, doch nichts dergleichen war der Fall. Die Mienen der Drei blieben unverändert.
    „Ihr wusstet das schon...“ stellte Juliano fest.
    „Es gibt nicht Vieles, das ich nicht über Vampire weiß.“ bestätigte Bloody Mary indirekt.
    „Also gut.“ begann Setp und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Dann verrate mir doch wie der Vampir das anstellt!“
    „Das kann ich leider nicht!“
    „Du kannst es nicht , weil du es nicht weißt, oder willst du es nicht?“
    „Ein bisschen von beidem!“ gestand Mary und legte ihren Kopf leicht schräg , wobei ihr ihr wallendes rotes Haar leicht ins Gesicht fiel und ihm einen mysteriösen aber zugleich leicht angsteinflößenden Ausdruck verlieh.
    Diese Antwort gefiel Setp ganz und gar nicht. Der Hochinquisitor war es nicht gewohnt so behandelt zu werden, doch er durfte nicht vergessen wen er hier vor sich hatte. Mary spielte mindestens in seiner Kraftliga, unter Umständen war sie sogar deutlich mächtiger als er. Mary war leicht reizbar und dafür bekannt auch Freunde anzugreifen, er musste seine Wut unterdrücken und Vorsicht walten lassen.
    „Kannst du mir dann wenigstens erzählen warum der Rat euch geschickt hat?“
    „Oh, Sie missverstehen da etwas!“ begann der Mann, den Setp nicht kannte. „Der Rat hat uns keineswegs geschickt!“
    Jetzt war Setp sprachlos. Mit offenem Mund sah er den Magier an, dann Mary, dann den Magier namens Meier.
    Es war unerhört, dass Magier, Hochinquisitoren und Hochexekutoren ohne Anweisung des Rates der Magier ihr Revier verlie ßen und auf eigene Faust handelten. So etwas gab es noch nie und durfte es auch weiterhin nicht geben. Derartige Handlungen konnten ein Machtvakuum erzeugen. Wer verteidigte die Menschen in den Territorien der Magier wenn kein Ersatz geschickt worden war?
    Bevor Setp etwas sagen konnte hob Bloody Mary beschwichtigend eine Hand und sah den Hochinquisitor an. „Wir sind zutiefst besorgt darüber, dass Magier unterer Stufen an der Jagd nach diesem Vampir beteiligt sind und wollen unsere Hilfe anbieten!“
    Setp schluckte. Er wollte die Hilfe dieser Wahnsinnigen nicht. Er war der festen Überzeugung den Vampir auch ohne Mary dingfest machen zu können, ohne unnötiges Blutvergießen, das Bloody Mary wie ihr Spitzname folgte.
    „Das ist sehr löblich von euch, doch ihr solltet euch lieber um eure Reviere kümmern!“ sagte Setp und stand ruckartig auf.
    Unbeeindruckt lehnte sich Mary zurück, schlug ein Bein über das andere und antwortete mit bedrohlicher Stimme. „Damit wir uns verstehen, Juliano, wir werden Berlin erst verlassen wenn der Vampir vernichtet ist, mit oder ohne deine Hilfe.“
    Sept sah Mary an bevor er antwortete. „Dir ist klar, dass ich den Rat hierüber informieren werde?“
    „Der Rat hat mich noch nie aufgehalten und er wird es auch dieses Mal nicht tun!“
    Setp wusste, dass Bloody Mary Recht hatte. Der Rat würde nichts unternehmen. Das tat er seltsamerweise nie, wenn es um Bloody Mary ging. Irgendwann würde Setp hoffentlich herausfinden woran das lag.
    „Wir bieten dir unsere Hilfe an, und die Information, das wir auch ohne dich den Vampir jagen werden - es ist deine Entscheidung!“
    Wuten dbrand sah musterte Setp die Magierin. Seine Hände hatten sich zu Fäusten verkrampft. Er würde diese Beleidigung seiner Autorität nicht hinnehmen können. Das konnte er sich nicht von Bloody Mary gefallen lassen.
    „Alles was wir verlangen,“ begann der unbekannte Magier erneut „ist, dass du uns informierst sobald es eine heiße Spur zum Vampir gibt, dann kümmern wir uns um das Problem!“
    Noch bevor Setp zur Antwort ansetzen konnte spürte er, wie ein Zauber auf ihn zu wirken begann. Entsetzt blickte er Bloody Mary an, bevor er bemerkte, dass es sich um einen seiner eigenen Zauber handelte. Mary hatte

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