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Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition)

Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition)

Titel: Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Garibaldi
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Tagen, an denen die Barriere zwischen unserer und eurer Welt besonders schwach ist, in die Welt der Menschen vorzudringen!“ begann der Mann. „Betreten wir auch nur einmal die Welt der Menschen werden wir sterblich. Werden wir getötet war es das für uns, wir hören auf zu existieren, einfach so!“
    Interessiert lauschte ich dem Mann. Ich war wirklich gespannt was er mir nun offenbaren wollte, auch wenn ich nicht sicher sein konnte, dass er mir die Wahrheit erzählte.
    „Wir hören auf zu existieren, außer...“ der Mann machte eine Pause...“ wenn wir menschliche Nachfahren haben!“
    „Wie bitte?“ hakte ich erstaunt nach.
    „Du hörst richtig!“ begann der Mann. „Solange unser Blut in der Menschenwelt weiter fließt, auch über Generationen hinweg, können wir nicht sterben. Wir landen in diesem Fall einfach wieder hier, in unserer eigenen Welt. Doch sollte unser Blut aufhören in der Menschenwelt zu fließen endet unsere Existenz!“
    Ungläubig starrte ich den Mann an. Wenn das stimmte machte es tatsächlich Sinn, dass die Inquisition Kinder von Dämonen tötete. Denn so tötete sie die ungleich mächtigeren Dämonen! Wieso hatte ich niemals davon erfahren?
    „Siehst du nun, Nathan, warum ich dich nicht sterben lassen kann?“
    Ich ließ meinen Kopf sinken und antwortete. „Allerdings!“
    Ja, dieser Mann, dieser Dämon hatte mich seit meinem vierzehnten Geburtstag im Schlaf gequält - bis ich eine Möglichkeit gefunden hatte dem zu entgehen. Doch sprach er die Wahrheit? War sein Leben mit dem meinen auf eine derart komplexe Art und Weise verknüpft? War sein Angebot mir zu helfen wirklich und wahrhaftig kein Trick um mich reinzulegen?
    Diese Geschichte konnte genauso gut auch nur Teil der Falle sein, die er für mich aufgestellt hatte. Womöglich hatte die Inquisition den Vampir bereits vernichtet und ich spielte hier um meine Seele...
    Oder aber der Vampir war noch immer da und die Inquisition nicht dazu in der Lage ihn zu schlagen. Und ich könnte die Möglichkeit bekommen mich für Susanne zu rächen.
    Ich spielte hier wortwörtlich mit meiner Seele, doch ich wollte leben und ich wollte mich an dem Vampir rächen.
    Ich wischte mir eine Träne von der Wange und sah meinen Vater an. „Was muss ich tun?“

17

    „Los!“ flüsterte Alfonso und rannte auf sein eigenes Kommando hin los. Neben sich, obwohl er nichts sehen konnte, spürte er seine Freunde Marcel und Pedro, die seiner Aufforderung gefolgt waren und ebenfalls rannten.
    Weitere Kommunikation würde nicht notwendig sein. Die drei waren ein gut eingespieltes Team und wussten genau was zu tun war. Alle drei waren ausgezeichnete Magier, allesamt mindestens Stufe 5, und wussten wie sie gekonnt ihre Talente kombinieren konnten.
    Alfonso und seine Freunde waren dem Vampir und Jakobs durch den Gang in den hohen Raum gefolgt und hatten beobachtet, wie sich der Vampir namens Dimitri zumindest verbal gezeigt hatte, und nun waren die Magier bereit dem Vampir ein Ende zu bereiten.
    Alfonso nutzte augenblicklich seine Windmagie und entsandte kleine, kaum spürbare Luftstö ße von seinem gesamten Körper. Da Alfonso wie jeder Magier auch mit seiner Magie verbunden war konnte er alles fühlen worauf das der Luftstoß traf. Dies ermöglichte Orientierung und in dem komplett dunklen Raum eine Art der Sicht. Normalerweise hätte Alfonso es vorgezogen einfach mit seiner Feuermagie für Licht zu sorgen, doch er hatte gesehen wie das Feuer von Jakobs verschwunden war und war unweigerlich zu dem Schluss gelangt, dass der Magier in die vampirische Fähigkeit, das Licht der Alten genannt, gelaufen war. Feuermagie würde hier nicht von Nutzen sein, zumindest nicht um für Licht zu sorgen.
    Doch die Luftmagie half Alfonso bereits deutlich. Er konnte Jakobs spüren, hielt auf ihn zu und blieb neben dem Magier stehen.
    Alfonso hatte das äußerst kurze und verwirrende Gespräch zwischen Jakobs und Dimitri mitangehört und vernahm nun wie der Vampir fragte, was Jakobs sei. Das war eine interessante Frage. „Das würden wir auch gerne wissen!“ sagte er.
    Alfonso konnte spüren, wie sich Jakobs als Reaktion auf seine Stimme verkrampfte. Noch bevor Alfonso etwas unternehmen konnte reagierte sein Freund Marcel, der sich auch neben Jakobs positioniert hatte, indem er dem Magier an die Stirn fasste und einen Schlafzauber wirkte. „Rühr dich nicht vom Fleck, Magier!“ sagte Marcel, doch der Magier hatte gar keine Chance mehr um sich zu bewegen.
    Alfonso spürte

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