Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition)

Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition)

Titel: Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Garibaldi
Vom Netzwerk:
festgekrallt, sonst hätte das wirklich böse für mich ausgehen können.
    Benommen wie ich war schaffte ich es nicht die nun fehlende Kraft die mich gehalten hatte zu kompensieren, um meine Füße rechtzeitig auf den Boden zu bringen und aus eigener Kraft stehenzubleiben. Somit fiel ich nach hinten und riss den Vampir der mich noch fest hielt einfach mit mir mit.
    Der männliche Vampir lie ß mich während meines Falls los, damit er nicht mit mir gemeinsam auf dem Boden aufschlug. Durch die Kraft meines Falls geriet der Vampir jedoch ins Wanken und verlor seinen festen Stand. Dies nutzte ich blitzschnell aus, eine Sekunde nachdem ich auf dem Boden aufgeschlagen hatte wirbelte ich auf meinem Allerwertesten herum und trat dem Vampir mit aller Kraft gegen das rechte Knie.
    Mit einem wütenden Schrei sank der Vampir zu Boden und Griff sich an das Knie. Ich war selbst etwas überrascht von der starken Reaktion des Vampirs, doch es verschaffte mir die notwendige Zeit die ich benötigte um aufzuspringen und mich auf weitere Vampire vorzubereiten.
    Kaum aufgestanden nahm ich einen verteidigenden Stand ein und begann einen leichten Luftzauber zu wirken. Genauso wie ich es bereits früher getan hatte sendete ich leichte Luftstöße in alle Richtungen um die Situation zu erfassen. Nachdem ich mit meiner Magie verbunden war konnte ich spüren was meine Luftstöße erfassten und berührten.
    Da ich auf diese Weise nur äußerst schwache Luftstöße aussandte konnte ich nicht allzu weit im Raum erfassen was vor sich ging, doch ich konnte einen Radius von zehn Metern um mich herum einnehmen. Zu meiner Überraschung stellte ich fest, dass die Vampirin die ich fortgeschleudert hatte nicht in diesem Radius zu finden war. Ich erspürte jedoch die Gegenwart drei weiterer Vampire, sowie die zweier Magier hinter mir sowie die des Vampirs, dem ich das Knie zertrümmert hatte.
    Ich war mir bewusst, dass meine Aktion gegen das Knie keinen langen Effekt haben würde. Der Vampir verfügte, wie jeder seiner Art, über au ßerordentliche Heilungskräfte und würde mich in wenigen Augenblicken wieder angreifen können. Die Vampire hinter mir schienen mit anderem beschäftigt zu sein, was mir wenigstens ein paar Sekunden geben sollte um mich um den Vampir vor mir zu kümmern.
    Obwohl alles sehr schnell gegangen war, war mir absolut klar , dass ich durch die Zeremonie meines Vaters stärker war als je zuvor. Ich wusste nicht genau wie dies vonstattengegangen war, doch ich begrüßte diesen Umstand sehr. Um aus der Falle Dimitris lebendig heraus zu kommen würde ich alle Kräfte benötigen die mir zur Verfügung standen, doch um überhaupt eine Chance zu haben musste ich anfangen die Vampire zu vernichten.
    Ich wusste bereits bevor ich die Zauber wirkte, dass mir das kombinieren von Elementen nun wesentlich leichter fiel als zuvor. Gleichzeitig erschuf ich einen sengenden Feuerball in meiner rechten sowie einen kleinen Tornado in meiner linken Handfläche. Mit einer Rotation um mich selbst warf ich die Arme nach vorne und ließ beide Zauber auf den Vampir sausen, der sich gerade in diesem Augenblick aufzurichten begann. Mit einem lauten "wusch" verbanden sich der Feuerball und der Tornado auf der Brust des Vampirs. Durch den Luftzug wurde das Feuer angefacht und wesentlich verstärkt und deckte den Vampir schlagartig am ganzen Körper in ein kleines Inferno ein.
    Zusätzlich zu diesem Umstand wurde der Vampir ein paar Meter nach hinten geschleudert und landete auf dem Rücken. Ich konnte zu meiner Ent täuschung und zu meinem Entsetzen sehen, dass der Vampir durch das Feuer nicht vernichtet wurde. Ich hatte ja schon von Dimitris Immunität gegen das Feuer gewusst, doch ich hatte inständig gehofft, dass dieser Umstand lediglich auf Dimitri zutraf. Wie ich nun bemerken musste war dies nicht der Fall. Der Vampir verbrannte nicht sondern stand lichterloh brennend wieder auf und sah mich an.
    Ich hatte keine Zeit für diese n Kampf. Es befanden sich noch mindestens drei weitere Vampire in meinem unmittelbaren Umfeld und mindestens zwei Magier die verletzt zu sein schienen. Ich musste hier weg so schnell ich nur konnte. So sehr ich mich auch an Dimitri rächen wollte, ich hatte nun erkannt, dass ich trotz der Hilfe meines Vaters gegen Windmühlen ankämpfte. Würde ich bleiben würde ich sterben, so viel war mir klar.
    Für den nächsten Entschluss den ich traf hasste ich mich selbst, doch es half nichts. Ich hatte die Inquisition niemals gebeten mir zu

Weitere Kostenlose Bücher