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Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition)

Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition)

Titel: Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Garibaldi
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Straße.
    “Wohin?”
    Cochrane hob seine Hand und wies nach vorne, direkt auf ein heruntergekommenes Lager. “Dahinter irgendwo!”
    “Links oder rechts rum?” fragte Daniel, um den Weg festzulegen auf dem sie die Lagerhalle würden umgehen müssen.
    “Wir gehen links” antwortete Cochrane und lief los. Von der bisherigen Gelassenheit war offensichtlich nicht mehr viel übrig, denn Cochrane ging nicht mehr, er rannte.
    Daniel brauchte einen Moment um zu erkennen was los war, bevor er ebenfalls zu rennen begann und dem Hochinquisitor folgte.
    Schnell erreichten sie das nächste Eck, bogen ab und rannten an der alten Lagerhalle vorbei, bis sie am angrenzenden Gebäude ankamen.
    Sowohl Cochrane als auch Daniel blieben vor dem alten Gittertor dass den Eingang versperrte stehen und blickten dieses an.
    “Da drin?”
    “Da drin!” antwortete der Hochinquisitor und sprengte das Tor mit einem Luftschlag auf ohne sich auch nur einen Millimeter zu bewegen.
    “Ich spüre Magie!” stellte Daniel fest.
    “Es wird gekämpft!” bestätigte Cochrane. “Wir müssen davon ausgehen dass der Vampir da drin ist, also erinnere dich daran einen Luftzauber für deine Orientierung zu wirken!”
    “Keine Sorge ,” antwortete Daniel, “schon dabei!”
    Und kaum hatte Daniel begonnen den Zauber zu wirken sprinteten er und Cochrane gemeinsam durch das aufgesprengte , halb am Boden liegende Tor hindurch, rannten bis zu einer schweren Eisentür und überwanden diese wie auch das Gitter zuvor, mithilfe eines mächtigen Luftzaubers.
    Als er vor sich eine Dunkelheit erkannte die jegliches Licht zu absorbieren schien setzte Daniel dazu an einen Moment zu zögern, ja er dachte sogar darüber nach stehen zu bleiben, doch Cochrane motivierte ihn rechtzeitig weiter zu machen.
    “Auf geht ´s!”
    Und so rannten beide Magier hinein in die Dunkelheit, die mit Sicherheit das Licht der Alten war, und waren zu allem bereit.
    Nach nur zwei Metern blieben beide stehen und Daniel konnte sich einen Kommentar nicht verkneifen. “Heilige Schei ße!” stieß er hervor und analysierte die Situation.
    Der Magier konnte dank seines Luftzaubers spüren wie der Raum aussah und wo sich Personen befanden.
    Knapp fünfzehn Meter vor ihnen befanden sich zwei Personen, die eine liegend, die andere stehend und zaubernd. Daniel hatte keine Ahnung wer das war, aber die Zauber waren mächtig. Beinahe wäre er von den Füßen gehoben worden, als der Ausläufer eines Luftzaubers auf ihn traf.
    Das Ziel des Luftzaubers waren zwei Gestalten links von Daniel gewesen, die zurück gegen die Wand der alten Produktionshalle geschmettert worden waren. Nachdem die Gestalten sich sofort wieder aufrappelten, konnte es sich bei ihnen lediglich um Vampire handeln. Weiter hinten im Raum, ebenfalls links , standen zwei weitere Gestalten, die sich jedoch kaum bewegten. Die Personen standen inmitten eines gigantischen Heeres aus Erdpfählen, wie Daniel annahm.
    “Nathan?” rief Daniel , als er auf den Magier inmitten des Raumes zulief.
    Der junge Magier spürte, dass Cochrane ihm folgte und die Vampire auf sie zu gerannt kamen. Offensichtlich wollten sich die Vampire auf die Neuankömmlinge stürzen.
    “Runter!” ertönte eine brüllende Stimme aus der Richtung des einsamen Magiers vor Daniel.
    Daniel erkannte die Stimme und ließ sich noch im Lauf auf den Rücken fallen. Schmerzhaft schlug er auf, doch war schnell froh nur diesen Schmerz zu empfinden, als ein gewaltiger Luftzauber über ihn hinweg segelte, der die Vampire die auf ihn zu gerannt waren erneut davon schleuderte.
    Kaum dass der Luftzauber vorüber war erhob sich Daniel und sprintete gemeinsam mit Cochrane weiter, der zu Daniels Überraschung weder in Deckungen gegangen zu sein schien, noch in irgendeiner Form von dem Luftzauber erfasst worden war.
    “Hier sind noch mehr!” brüllte der Magier , den Daniel als Hochinquisitor Setp identifiziert hatte. “Rücken an Rücken!”
    Cochrane, der bis zu diesem Moment vollkommen still geblieben war , gehorchte und presste seinen Rücken gegen den von Setp, jedoch so, dass Daniel dies ebenfalls noch tun konnte.
    Erst jetzt sprach Cochrane, und zwar äu ßerst minimalistisch. “Setp!”
    Leicht überrascht antwortete der Hochinquisitor. “Cochrane?”
    “Yup!”
    “Was machst du denn hier?”
    “Das da am Boden ist mein Schüler!”
    Kurze Stille herrschte , in der Setp einen weiteren Luftzauber wirkte um einen sich nähernden Vampir zurück zu schleudern.

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