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Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition)

Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition)

Titel: Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Garibaldi
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“Jakobs?”
    “Yup!”
    Bisher hatte Daniel nur vier Personen erfühlt, die er für Vampire hielt, doch mit einem Mal kamen drei neue Gestalten im Raum hinzu, die vorher nicht dagewesen waren. “Drei weitere?” fragte der Magier entsetzt.
    “Wir müssen Sie demobilisieren!” sagte Setp und antwortete gar nicht auf Daniels Frage.
    Bevor jemand auf die Aussage Setps reagieren konnte spürte Daniel wie einer der Neuankömmlinge auf ihn zusteuerte. Der junge Magier bekam das Gespräch der Hochinquisitoren nicht mit, da er sich vollends auf seinen Zauber konzentrieren musste. Er riss seine Arme nach vorne und potenzierte das kinetische Potential der Bewegung, um den stärksten Luftschlag zu erschaffen den er in einem geschlossenen Raum erzeugen konnte. Zu dem Entsetzen des Magiers musste er feststellen, dass der Vampir vollkommen unbeirrt weiter rannte und zum Sprung ansetzte. Der Vampir wäre sofort bei Daniel gewesen und der junge Magier hätte nichts dagegen unternehmen können.
    Daniel spürte, wie der Wi ederstand der beiden Rücken der Hochinquisitoren verschwand und die beiden Magier auf einmal neben ihm standen. Durch seinen Luftzauber, der durch den selben Zauber Setps leicht gestört war, konnte Daniel spüren, wie die beiden Inquisitoren ihre Arme hochrissen und beide gleichzeitig einen Zauber entfesselten.
    Daniel konnte nichts sehen, doch der ohrenbetäubende Lärm der sowohl direkt links als auch rechts von ihm erklang erklärte einiges. Die beiden Inquisitoren hatten quasi simultan einen Blitzzauber gewirkt und den Vampir , der bereits losgesprungen war, in der Luft in der Brust getroffen und ihm dabei einen Arm abgetrennt. Der Vampir war durch diesen Angriff zurück geschleudert worden, doch er verfiel nicht zu Staub, so viel konnte Daniel spüren.
    “Schutzzauber!” brüllte Setp und meinte damit vermutlich Cochrane, der daraufhin einen Luftzauber wirkte , der wie ein Tornado einen konstanten Luftstrom um die drei Magier sowie den leblosen Körper Nathans erschuf. Der Zauber schien stark genug um Tonnen bewegen zu können. Wie sich kurze Augenblicke weniger heraus stellte war dies auch notwendig.
    “Sie kommen!” rief Daniel , als er spürte, dass vier Vampire aus unterschiedlichen Richtungen auf den Tornado zusprangen, diesen jedoch nie erreichten.
    Setp war zu Boden gegangen , hatte seine Hände flach auf den Boden gelegt und wirkte einen Erdzauber der die gesamte Halle erbeben ließ. Zuerst schossen unzählige Erdpfähle durch den Boden, und zwar in der gesamten Halle, einzig mit Ausnahme des Bereichs der von dem Luftzauber geschützt war. Darauf folgend sprang der Inquisitor wieder auf, riss seine Arme nach oben und sofort wieder herunter. Unter schallendem Lärm
    kollabierte die Struktur des Gebäudes und das gesamte Dach stürzte herab, herab auf die aufgespießten Vampire, herab auf die Magier.
    Daniel starrte ungläubig in die Dunkelheit und riss zum Schutz seine Arme nach oben, doch kein einziges Stück der Decke kam bei ihm an. Als er sich von dem Schock der Erkenntnis des Ausma ßes des Zaubers erholt hatte, erspürte er wieder seine Umgebung und stellte fest, dass der Schutzzauber Cochranes bestens funktionierte und sich riesige Betonstücke und Teile des Dachs in dem Wirbel befanden.
    “Wahnsinn!” stammelte Daniel und drehte sich ungläubig um. Er musste sich selbst gestehen, dass er dieses Schauspiel zu gerne gesehen hätte, anstatt es nur zu erfühlen. Wie oft sah man schon ein Gebäude auf einen Tornado stürzen?
    “Wo ist der Meister?” schrie Cochrane , um über den Lärm der herabfallenden Gebäudeteile hinweg gehört werden zu können.
    Dieser Augenblick der verminderten Konzentration lie ß sowohl Cochrane als auch Daniel gleichzeitig zu einem Ausruf verleiten. “Nein!”
    Für einen winzigen Augenblick hatte sich der Tornado , der von Cochrane geschaffen worden war verlagert, und den am Boden liegenden Magier Nathan Jakobs erfasst und aus der Schutzzone heraus geschleudert.
    Sofort beendete Cochrane seinen Zauber und um die drei Magier herum regnete es Gebäudeteile. Während die Teile mit einem Krachen auf den Boden aufschlugen un d die verbliebenen Erdpfähle umpflügten setzte Daniel dazu an Nathan nachzulaufen, doch er erstarrte als er erspürte was mit Nathan geschehen war und er die Stimme des Meistervampirs vernahm.
    “Vielen Dank für das Geschenk!”
    Daniel spürte, dass knapp zehn Meter entfernt, über den Trümmern des Gebäudes, eine Gestalt, sicher der

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