Damian
Blut schenken.“ Rachel blinkt mit den Augen. Einmal, zweimal. Aber dann siegt der vampirische Teil in ihr. Ja, sie will ihn. Sie will ihn schmecken und sich noch mehr an ihn binden. Nun ist es also soweit: sie wird das erste Mal Blut aus einer Vene trinken. Das erste Mal wird sie ihre Fänge in das Fleisch eines Menschen bohren. Allein der Gedanke daran, erregt sie und lässt sie unruhig werden. Da ist jedoch noch eine wesentliche Frage: wie stellt man das an? Wird sie es schaffen, ihre Zähne in Damians Handgelenk zu bohren? Wird sie sich vielleicht ungeschickt anstellen und ihm weh tun? Hilfesuchend sieht sie Damian an.
„Komm her! Komm in meine Arme.“ Sie tut, was er verlangt und legt sich wieder zu ihm. Sie schmiegen sich eng aneinander. Rachel liegt auf der Seite und er presst seinen warmen Körper von hinten an sie heran. Dann beginnt er zärtlich ihre Schulter zu küssen.
„Das, was ich jetzt mit Dir tun werde, ist etwas ganz Besonderes. Es ist sie sinnlichste Erfahrung, die zwei Vampire miteinander teilen können“, haucht er ihr ins Ohr. Rachels Herz galoppiert in ihrer Brust während Damians Hände unaufhörlich über ihren nackten Körper wandern.
„Ich werde so, wie wir jetzt liegen, langsam in Dich dringen und dann werde ich meinen rechten Arm um Dich legen.“ Wieder pflastert er Küsse in ihren Nacken. „Und dann wirst Du meinen Arm an Deinen Mund heben und Deine Zähne in mein Handgelenk bohren, während ich Dir in den Hals beiße. Dabei bewegen wir uns, so“, flüstert er heiser und schon spürt Rachel, wie seine Erektion sich einen Weg zwischen ihre Beine bahnt und langsam ihren feuchten Eingang findet. Instinktiv winkelt sie ihr rechtes Bein etwas an um ihm besseren Zugang zu verschaffen und stöhnt laut auf, als er sich vollends in ihren Körper versenkt.
„Oh, Gott, Rachel, das fühlt sich so gut an“, verkündet Damian genüsslich. Dann beginnt er seinen Schaft ein wenig aus ihr herauszuziehen und in der nächsten Sekunde wieder in sie hinein zu stoßen. Rachel hält die Augen geschlossen und genießt seine Bewegungen. Dann bemerkt sie seinen Arm, wie er sich unter den ihren schiebt und dabei sacht ihren Busen berührt. Ihre Brustwarzen richten sich sofort steil auf. Sie öffnet die Augen und greift seinen Unterarm um ihn an ihren Mund zu führen.
„Fahr mit Deiner Zunge über die Stelle, wo die Haut am dünnsten ist. Du weißt, was ich meine“, versucht Damian sie anzuleiten. Aber die Gefühle und Empfindungen, die er soeben wahrnimmt, lassen ihn kaum noch geradeaus denken. Rachel fährt mit der Zunge über die Innenseite seines Handgelenkes und dann überwältigt sie ihr Durst und alles Vampirische in ihr übernimmt ihre Handlungen. Sie öffnet ihren Mund und platziert ihre Fänge über den Adern, die wild unter Damians Haut pulsieren. Schließlich beißt sie zu. Damian knurrt laut auf und für den Bruchteil einer Sekunde ist er kurz davor loszulassen und seinen Orgasmus zu empfangen, aber er kann sich zurückhalten. Es kostet ihn unglaubliche Beherrschung, nicht jetzt sofort in ihr zu kommen, sich tief in ihrem Körper zu ergießen. Aber er will alles. Er will sie gänzlich in sich fühlen, eins mit ihr werden. Also hebt er den Kopf, legt seine Lippen an die richtige Stelle an ihrem Hals und beißt zu. Rachel stöhnt laut auf als er den ersten Zug macht. Als Damian hört wie Rachel sein Blut hinunter schluckt, brechen alle Dämme seiner Beherrschung. Er presst sie noch fester an sich und beide finden mit ihren Becken einen Rhythmus, der sie in wahre Ekstase versetzt. Von einander Blut zu trinken während sie Sex miteinander haben, ist die innigste und intimste Vereinigung zwischen zwei Vampiren. Und ihr gemeinsamer Höhepunkt gleicht einer Explosion von tausenden von Galaxien. Rachel schreit laut Damians Namen, als ihr Orgasmus sie überwältigt und scheinbar in tausend helle Sterne zerspringen lässt. Damian reißt sich von ihrem Hals los und ein dunkles, animalisches Grollen dringt tief aus seiner Kehle empor, als er sich pumpend in ihrem Körper ergießt.
Schwer atmend und erschöpft lassen sie voneinander ab. Damian ist immer noch mit ihrem warmen, weichen Körper verankert. Sie liegen umschlungen nebeneinander und Rachel leckt sich versonnen über die Lippen.
„Das war fantastisch!“, gesteht sie leise flüsternd nach einer Weile.
„Hm“, ist alles was Damian zustande bekommt. Auch wenn er steinalt ist, so etwas hat selbst er noch nie zuvor erlebt. Ihr Blut
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