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Damian

Damian

Titel: Damian Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanne Caspary
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ein weiteres fast schon animalisches Bedürfnis drängt sich in sein Bewusstsein und die Enge in seiner Jeans verlangt sofortige Befriedigung.
     
     
    Rachel fühlt sich fantastisch. Sie kann Damian nähren, ihm geben, was kein anderer Mensch oder Vampir ihm geben kann. Ihn an ihrem Hals zu spüren, wie er sich sanft und doch auch drängend das nimmt, was sie nur allzu bereit ist ihm zu geben, erfüllt sie mit Euphorie. Aber noch ein anderes Gefühl, drängt sich  in den Vordergrund: sie ist erregt. Bis unter die Haarspitzen erregt. So heftig hat es sie noch nie erwischt. Noch ein paar Züge mehr und sie hätte mit einem Aufschrei ihren Orgasmus kundgetan. Was ist das? Wieso kann Damian sie derart in Ekstase versetzen? Keuchend schlägt sie die Augen auf.
    Türkisfarbene Augen treffen auf dunkelbraune, volle Lippen auf sinnliche, Zungen, die umeinander tanzen und ein Gedanke. Nur ein einziger Gedanke trifft sie beide. Und dann geht alles sehr schnell. Damian packt sie und wirft sie sich über die Schulter, was Rachel dazu veranlasst sich zu beschweren, aber ihr Protest hält sich in Grenzen, als sie mitbekommt, dass Damian sie in sein Schlafzimmer bringt. Er legt sie auf seinem Bett ab und macht sich wie ein hungriger Wolf knurrend über sie her. Sie küssen sich wild und ungestüm. Sie keuchen und stöhnen und hauchen sich immer wieder ihre Liebe zu. Damian ist angespannt, kann sich nicht gehen lassen und Rachel so genießen, wie er es früher tat. Er hat Angst. Angst, dass sie ihn berührt. So wie es Leylha getan hat. Er versucht seine Erinnerungen zu verbannen und sich ausschließlich auf Rachel zu konzentrieren, aber es gelingt ihm nicht. Atemlos liegt er immer noch voll bekleidet auf ihr und hält ihre Arme nach oben, über ihren Kopf. Rachel schaut ihn verwundert an. Ihr Atem kommt stoßweise, ihre Augen blicken ihn voller Verlangen sehnsuchtsvoll an.
    „Wenn das hier funktionieren soll, dann musst Du Dich zurückhalten“, stößt er atemlos hervor.
    „Bitte, Rachel, lass mich machen und genieße. Bitte!“, fleht er sie an. Rachel braucht nicht nachfragen, ihr ist sofort klar, was er meint. Ein Blick in seine Augen verrät ihr seine Verunsicherung. Er denkt an das, was er erlebt hat. Sie nickt ihm zu und er entlässt ihre Hände augenblicklich. Damian zieht sie langsam aus. Jedes Stück freigelegte Haut übersät er mit Küssen. Er nimmt sich Zeit, erkundet ihren Körper, nimmt ihn mit allen Sinnen in sich auf. Ihren Duft, ihre samtige Haut, die leisen Laute der Erregung, das schnelle Pochen ihres Herzens. Er schmeckt sie, lässt seine Zunge über ihre Haut fahren, kostet sie an den intimsten Stellen ihres zauberhaften Körpers und er beobachtet sie. Schaut in ihr erhitztes Gesicht, wie sie die Augen geschlossen hält und sich seinen Liebkosungen hingibt. Langsam beginnt auch er sich auszuziehen: das Shirt, die Jeans, welches ein ganz besonderes Körperteil als außerordentliche Befreiung und Erlösung  empfindet. Sie sind jetzt beide nackt und Damian liegt auf Rachel, stützt sich nur mit seinen Armen ab. Der Duft ihrer Erregung berauscht ihn, das Gefühl ihrer Haut auf der seinen fühlt sich so gut an, so weich und zart.
    „Damian, bitte!“, hört er sie flehen, als er ihren Busen mit einer Hand umschließt und knetet und schließlich einen harten Nippel in seinen Mund nimmt. Sie windet sich unter ihm, reibt sich an ihm und spreizt schließlich ihre Schenkel unter ihm. Sie erwartet ihn, erwartet sein Eindringen. Sie ist heiß und feucht und Damian weiß, dass es für sie ein Qual sein muss, nicht so agieren zu dürfen, wie sie es vielleicht  möchte. Sie ist ein Vampir. Ihre Sinne sind um ein Vielfaches ausgeprägter, ihr Verlangen nach Erlösung ist fast unerträglich, er spürt es. Sie nimmt all diese Empfindungen zum ersten Mal als Vampir wahr. Ihre Haut reagiert hypersensibel, ihre Brustwarzen sind derart hart und angeschwollen, dass jede Berührung fast schmerzhaft ist. Sie nimmt sich zurück, hält sich in den Laken fest, nur um ihren Händen etwas zu geben, das sie halten können, wenn sie schon nicht über Damians Körper gleiten dürfen. Er liebt sie für ihr Verständnis, für ihre Kraft und ihre Willensstärke. Oh, Gott, wie sehr er sie doch liebt! Sie wird unruhig unter ihm, will, dass er sie endlich nimmt und ihr Erlösung verschafft. Langsam gleitet er in ihre feuchte Hitze, berührt sie an ihrer empfindlichsten Stelle und es dauert nicht einmal zehn Sekunden und sie explodiert um ihn

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