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Danke fuer die Blumen

Danke fuer die Blumen

Titel: Danke fuer die Blumen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ashley Bloom
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Fring.“
    „ Das sehe ich“, lachte Sam. „Aber nenn mich doch Sam, ich bin nur ein paar Jahre älter als du.“
    „ Okay, Sam. Dankeschön. Ich werde dich nicht enttäuschen. Wann darf ich anfangen?“
    „ Wie wär`s mit morgen?“
    „ Klar. Wann soll ich da sein?“
    „ Am besten du kommst um halb sieben, dann fahren wir zusammen zum Großmarkt und ich zeige dir alles.“
    „ Super! Ich werde um Punkt halb sieben auf der Matte stehen.“
    Sam lächelte, sie hatte ein gutes Gefühl bei Christina. So, wie der Laden zurzeit lief, könnte sie Christina voll einstellen und trotzdem nebenbei noch Frieda und Brooke als Aushilfen behalten. Und vielleicht würde sie dann in Zukunft sogar selbst ein wenig mehr Freizeit haben.
Der Tag hatte perfekt angefangen, bis jetzt war alles super gelaufen. Wenn da nicht in ihrem Hinterkopf gewisse Dinge gewesen wären, die dringend geklärt werden mussten.
    ♥
    „Hi Guido, hier ist noch mal Taylor Madison aus dem High Low. Ich hätte gerne zu der Bestellung von vorhin noch vier Kilo Steinpilze.“
    Taylor war heute nicht ganz da. Er hatte doch tatsächlich vergessen, die Steinpilze für die Pasta mit Steinpilzsauce zu bestellen, die heute auf der Abendkarte stand. Er war mit seinen Gedanken gar nicht ganz da. Immer wieder schwirrten sie zu einer Dame hin, die ihm gestern Abend den Atem geraubt hatte.
    Er konnte es überhaupt nicht begreifen. Sollte er nicht schwer mitgenommen sein wegen seiner Trennung von Bridget? Sollte er ihr nicht nachweinen? Stattdessen hatte er nur eine im Kopf, und das war Sam. Vielleicht spielte sein Hirn ein Spielchen mit ihm, vielleicht wollte es ihn mit Sam von dem Kummer mit Bridget ablenken. Das Komische war nur – und er verstand es selbst nicht – dass Bridget für ihn gestorben war. Sie bedeutete ihm nichts mehr. Mit ihrer unehelichen Aktion hatte sie alles, was sie einmal hatten, für immer zerstört, und nichts und niemand konnte es kitten.
    Während Taylor auf die Bestellliste starrte, wanderten seine Gedanken wieder zu Lance, Sams Verlobten, Bridgets Liebhaber. Er  hatte am Samstag im High Low   gestanden und ihn flehend angesehen. „Bitte sagen Sie Sam nichts.“
    „ Warum sollte ich diese Sache für mich behalten?“, hatte Taylor verständnislos gefragt.
    „ Weil wir beide nicht wollen, dass sie verletzt wird.“
    „ Ich kenne Sam kaum. Sie ist lediglich meine Floristin“, hatte Taylor gesagt. Er würde diesem Mann gegenüber ganz bestimmt nicht zugeben, dass Sam ihm inzwischen mehr bedeutete.
    „ Dann tun Sie es für mich. Ich bitte Sie.“
    „ Warum sollte ich irgendetwas für Sie tun? Sie haben meine Ehe zerstört! Ich sollte Sie grün und blau schlagen!“
    Lance wich ein Stück zurück. „Denken Sie nicht, dass zu einem Ehebruch immer zwei gehören?“, fragte er.
    „Ja, genau das denke ich. Und ich habe mich deshalb bereits von Bridget getrennt.“
    „ Es tut mir leid, wirklich. Bitte glauben Sie mir. Ich habe das nicht gewollt.“
    Taylor konnte es nicht glauben, wie dieser selbstbewusste, starke Mann hier in seinem Laden stand und winselte. „Das macht es auch nicht wieder gut. Sie sollten lieber an die Konsequenzen denken, bevor Sie so etwas tun. Bedeutet Ihnen Bridget wenigstens etwas?“ Er würde es wirklich gerne wissen.
    „Nein“, antwortete Lance. „Sie bedeutet mir rein gar nichts. Der einzige Mensch, der mir etwas bedeutet, ist Sam. Ich liebe sie über alles. In zwei Wochen wollen wir heiraten. Ich bitte Sie, machen Sie uns das nicht kaputt.“
    „ Versprechen Sie mir, dass Sie Sam gut behandeln? Werden Sie sie auch nicht mehr betrügen, wenn Sie erst einmal verheiratet sind?“
    „ Nein, nein. Das verspreche ich. Ich werde es nie wieder tun. Ich möchte wirklich ein guter Ehemann für Sam sein. Ich wollte mir nur noch einmal die Hörner abstoßen, bevor ich für immer den Bund der Ehe eingehe. Können Sie das nicht verstehen?“
    „ Nein. Kann ich nicht“, sagte Taylor, machte auf seinem Absatz kehrt und ging in die Küche. Er ließ diesen Kerl einfach stehen. Er konnte ihm keine Sekunde länger in die Augen blicken.
    Jetzt saß er hier und überlegte, warum ihm nicht nur der Seitensprung Bridgets so fertigmachte, sondern auch die Tatsache, dass Sam betrogen wurde. Er fühlte mit ihr und hoffte sehr, dass sie der Wahrheit auf die Spur kommen würde. Seine Gedanken verweilten bei Sam, doch plötzlich stand Bridget vor ihm. Wütend wie eine Furie.
    „Ist das dein Ernst, du Scheißkerl?“, schrie

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