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Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Titel: Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Davis
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zusammen zu sein, während er mit einer anderen Frau verheiratet war. Das letzte, was er für sie tun konnte, war sie zu retten und sie dann zurück in die Menschenwelt zu bringen.
    Oh ja, sie hatte sich in sein Herz gestohlen und sein Herz klopfte nur noch ihren Namen; Am – ber, Am – ber … Sie nicht lieben zu dürfen, würde ihn umbringen, es würde ihn zerreißen. Und die Vorstellung, dass sie einen anderen Mann finden könnte, raubte ihm den Verstand. Er konnte nur daran denken, diesen Mann zu töten. Maria hatte ihm alles genommen. Nein, erst musste er Amber vor Airmed schützen und wenn ihm das gelungen war, dann hätte Maria ihm alles genommen wofür es sich zu Leben lohnte.
    »Bist du noch dabei?«, knurrte Duncan und stieß ihm in die Seite. »Du kannst nachher von deiner Hochzeitsnacht träumen, auch wenn ich deine Hochzeitspläne nicht verstehe.«
    Cailean sah Duncan aus blitzenden Augen an. Vielleicht hätte er seinen Männern von Marias kleiner Tücke erzählen sollen, aber das brachte sie nur in Gefahr. Sie war einigen der Krieger schon gehörig auf die Füße getreten und der ein oder andere hätte vermutlich Lust, sie dafür umzubring en.
    »Wo waren wir stehengeblieben?« Er sah auf die Karte vor sich. »Ihr werdet zwei Stunden nach Sonnenaufgang angreifen.« Cailean hoffte, dass er bis dahin mit Ian die Burg verlassen hatte und der Wunsch so als erfüllt angesehen wurde. »Ihr solltet am späten Abend morgen losreiten und die Nacht dann bis zum Morgen im Wald vor der Burg verbringen. Haltet euch versteckt. Ihr dürft nicht entdeckt werden. Ich will nicht, dass Ian etwas geschieht, nur weil sie einen von euch sieht.«
    »Gibt es einen Gr und, warum wir genau zu diesem Zeitpunkt angreifen sollen?«, wollte einer der Männer wissen.
    Duncan warf erst ihm einen strafenden Blick zu, dann sah er kurz zu Cailean. »Wenn der Laird sagt, es soll dann sein, dann ist es dann.«
    Cailean war Duncan dankbar dafür, dass er keine Fragen stellte, er musste längst begriffen haben, warum das alles passierte und weswegen Cailean nichts sagen konnte.
    Die Männer blickten auf und Gemurmel setzte ein, als Maria die Halle betrat. Sie war knapp wie immer bekleidet. Ihre vollen Brüste wogten fast aus dem Mieder heraus. Es bedurfte nur eines tiefen Atemzugs und jeder Mann in der Halle würde ihre Brustwarzen sehen können. Sie ging stolz zwischen den Männern hindurch und auf Cailean zu, dem die Galle die Kehle hinaufstieg. Er konnte sie gerade nicht in seiner Nähe gebrauchen, sonst konnte er für nichts garantieren. Mit zusammengekniffenen Lidern erhob er sich zitternd von seinem Stuhl. »Ich werde morgen in der Früh zu meinem Auftrag aufbrechen und unseren Gast mitnehmen. Ich verlasse mich darauf, dass ihr die Sache zu meiner Zufriedenheit erledigt.« Er wusste, seine Männer waren geborene Krieger. Sie würden sich gut verstecken, weit genug entfernt, dass niemand ihre Anwesenheit auch nur erahnen würde, aber nahe genug, um pünktlich ihren Angriff ausführen zu können.
    Als er Amber erwähnte trat Zorn in Marias Gesicht. Ja, sie war eifersüchtig. Deshalb hatte sie diese Dummheit begangen. Und ihm blieb nichts anderes, als Maria zu heiraten. Er würde das tun, aber es würde keine glückliche Ehe werden. Und diese Ehe würde mit Sicherheit nicht von Kindern gesegnet, weil er Maria nie wieder in sein Bett holen würde. Er würde sie dulden auf Aillen Castle, aber mehr auch nicht.
    Ohne Maria weiter zu beachten, verließ er die Halle, um Amber aufzusuchen. Als er sein Zimmer betrat und durch das Bad in ihren Raum gehen wollte, fand er ihre Tür verschlossen vor. Er trat zornig wieder in sein Zimmer, hinaus auf den Korridor und versuchte es mit dem Vordereingang zu ihrem Gemach und fand auch diese Tür verschlossen. Er klopfte gegen das Kirschholz, dass die Wände vibrierten, aber Amber zeigte keinerlei Reaktion.
    Seufzend lehnte er sich mit der Stirn gegen die Tür. »Mach mir auf, Amber«, sagte er so sanft er gerade dazu im Stande war.
    »Gewiss nicht. Geh zu deiner Verlobten. Ich werde dich nicht in mein Schlafzimmer lassen. Du wirst heiraten«, kam es von drinnen und mit jedem Wort hob sich ihre Stimme zu einem noch wütenderen Quietschen. Er wusste aus der Erfahrung der letzten Tage, dass sie sehr aufgebracht war, wenn ihre Stimme so hoch klang.
    Abermals klopfte er, dieses Mal leiser. »Lass und reden.«
    »Ich wüsste nicht, was es da zu Reden gibt. Du wirst heiraten. Das ist okay für mich, aber ich

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