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Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Titel: Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Davis
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gemacht. Er hatte sich so sehr vor dieser Frau erniedrigt, wie es nicht sein durfte für einen Mann seines Standes. Er hatte es trotzdem getan.
    »Viel Glück«, sagte Duncan lachend und klo pfte sich auf die Oberschenkel.
    Der Mann hatte wirklich gut lachen. Schon der Anblick ihres wundervollen Hinterns ließ in ihm Flammen züngeln, die ihn innerhalb der nächsten Stunden verzerren würden. Er durfte nicht daran denken, dass er mit dieser Verführung alleine sein würde. Er begann in Gedanken Schäflein zu zählen, aber das würde ka um helfen. Nichts konnte ihn davon ablenken, wie sehr er diese Frau wollte. Er musste sich eingestehen, in dem Moment, wo er sie vor dem Klub gesehen hatte, war es um ihn geschehen gewesen. Er hatte sie angestarrt wie ein Trottel und wusste, er war hoffnungslos verloren.
    Und in wenigen Stunden, würde er die Frau die er liebte, die Frau, die ihm bestimmt war, die er aus tiefster Seele zu der Seinen machen wollte, in die Hände der gefährlichsten Kreatur übergeben, die Anwynn kannte. Ja, er war wahrlich verflucht. Und schon wieder stand er da, mitten in seinem Hof, und starrte Amber an, die bei den Pferden stand und sich tapfer in dieses Schicksal ergab. Und das, obwohl sie ihm nicht vertraute. Aber sie hatte seit gestern nicht mehr versucht zu fliehen, sondern sich in ihr Schicksal ergeben. Sie war die mutigste Frau, die er kannte. Und er hätte stolz auf sie sein können, aber er hatte Angst. Angst, dass etwas schiefgehen würde. Noch niemals hatte er Grund zu befürchten, dass Duncan einen Auftrag vermasselte, doch eben in diesem Moment wollte Cailean zu allen Göttern beten. Er war gezwungen das Leben der Frau, die er aus tiefster Seele liebte, einem anderen Mann anzuvertrauen. Cailean kam sich vor wie ein totaler Schwächling. Es war seine Aufgabe sie zu schützen, nicht die eines anderen Mannes. Stattdessen verriet er sie , und das nicht nur einmal.
    Zögernd ging er auf die Pferde zu. Amber stand mit dem Rücken zu ihr und lachte fröhlich. Ein Lachen, das nicht ihm galt, sondern Drustan, der sie anstrahlte wie ein verliebter Bursche. Eifersucht rollte über ihn hinweg. Er war versucht den kleinen Verräter seine Faust in dem Magen zu rammen, damit er wusste, dass er es niemals wieder wagen sollte, seine Frau mit diesem Blick zu betrachten. Aber einen Jungen zu verprügeln würde Amber nicht gerade davon überzeugen, Cailean zu lieben.
    »Es ist alles vorbereitet, MyLord. Zwei Pferde, mehrere dicke Plaids und Proviant.« Drustan sah Cailean nur kurz an, dann zuckte sein Blick zurück zu Ambers in Hosen gehüllten Körper. Cailean kniff die Augen zusammen und knurrte warnend. Am liebsten würde er Amber sofort packen und sie zurück in seine Räume zerren und sie als die seine markieren, damit nie wieder ein anderer Mann sie so ansah. Er konnte regelrecht riechen, welche Gedanken Drustan gerade durch den Kopf stiegen, wahrscheinlich, weil Cailean die gleichen Gedanken durch den Kopf schossen. Er spannte seine Fäuste an und schwang sich auf Nuadas Rücken.
    »Ich werde Euch auf das anderen Pferd helfen«, schnurrte Drustan und seine Augen leuchteten.
    Amber warf Cailean einen wütenden Blick zu. »Danke, du bist ein wahrer Gentleman, ganz im Gegensatz zu anderen hier.« Ihre Augen schossen Blitze auf Cailean. Wie konnten so helle, leuchtende Augen sich auf so grauhafte, kalte Weise verdunkeln?
    »Wirst du nicht«, knurrte Cailean über den Stein in seiner Brust hinweg. »Sie reitet mit mir. Das zweite Pferd ist nur Ersatz, so kann sich immer ein Pferd erholen. Die Lady kann nicht reiten.«
    Drustan sah verwirrt von ihm zu ihr, dann zog er die Stirn kraus zu einem erstaunten Ausdruck. Cailean zog Amber vor sich auf das Pferd und seufzte zufrieden, als er ihr seinen Arm um die Taille legen konnte. Er sog den Duft ihres Haares ein und konnte einen Anflug von Siegesfreude nicht unterdrücken. Er ließ sich die Zügel des zweiten Pferdes reichen und wand sie um eine Schnalle an der Seite seines Sattels. Er ließ es sich nicht nehmen, sie noch enger an sich zu pressen. Er wollte sie spüren, ganz nahe bei sich. Und er wollte sie nie wieder loslassen müssen. Am liebsten würde er mit ihr fortreiten und nie mehr zurückschauen müssen. Aber das durfte er nicht. Schon der Versuch würde den Fluch veranlassen, ihm kaum ertragbare Schmerzen zufügen zu wollen. Und wenn er erst tot war, würde Airmed sie auf irgendeine Weise bekommen. Also sollten sie das ganze unter seinen Bedingungen

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