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Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Titel: Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Davis
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sich oft hier aufhielten, da dieses Stück Wald nur eine Stunde entfernt vom Gebiet der Seelenlosen war. Und den Seelenlosen ging man möglichst aus dem Weg. Leider hatte Cailean diese Wahl nicht. Es wird alles gut gehen, redete er sich schon zum tausendsten Mal ein, seit sie losgeritten waren.
    »Hast du dich beruhigt«, hauchte er mit rauer Stimme in ihr Ohr, nachdem er ihr seidiges Haar über ihre Schulter zurückgestrichen hatte.
    »Lass das gefälligst«, schimpfte sie und stieß seine Hand von ihrer Schulter.
    »Was? Das?«, flüsterte er wieder an ihrem Ohr und strich so zarte mit seiner Zunge über ihr Ohrläppchen, dass man es kaum als Berührung ansehen konnte.
    »Ja, das.«
    »Und was ist damit?«, fragte er und drückte seine Lippen auf ihren Nacken. Sie erschauderte unter seiner Berührung. Eine Reaktion, die ihm alles verriet. Sie begehrte ihn genauso, sie konnte nur besser widerstehen. Er musste unumwunden zuge ben, sie hatte den stärkeren Willen.
    »Au ch das. Einfach alles, was du eigentlich nur mit deiner zukünftigen Frau tun solltest«, zischte sie jetzt und warf ihm einen giftigen Blick über die Schulter zu.
    Er lächelte verschlagen zurück. »Ich wollte nur auf irgendeine Art deinen Hunger stillen, der in dir brodelt. «
    »Ich habe dir schon vor einer Stunde gesagt, als du Rast machen wolltest, dass ich keinen Hunger habe.«
    »Vielleicht nicht auf Nahrung, aber auf mich.«
    »Arroganter Kerl«, fluchte sie. »Du irrst dich.«
    »Das denke ich nicht«, säuselte er verführerisch und zog sie enger an sich. Er leckte mit seiner Zungenspitze über die zarte Haut hinter ihrem Ohr. »Du vergisst, dass ich fühlen kann, was du fühlst.«
    »Dann fühlst du falsch. Was verständlich sein sollte, bei dem Verlagen, das in dir brodelt. Ich habe gehört, dass Männer nicht gut denken können, wenn ihr Blut zwischen ihren Beinen festsitzt.«
    Er lachte gefährlich. »Mag sein, aber du hast soeben zugegeben, dass du fühlst, was ich fühle. Also musst du doch erkennen, dass es die Wahrheit ist. Dass ich nur dich will.« Er wurde von überwältigender Freude überrollt, als sie bestätigte, was er schon lange vermutete.
    Auch sie konnte das Band spüren. Gleichzeitig übermannte ihn Panik, was wenn er gerade dabei war, sie ihren Tod zu übergeben, dann hatte er seine eigene Gefährtin auf dem Gewissen. Ob Gefährtin oder nicht, er würde Amber retten. Nichts würde ihn aufhalten können. Sein Plan war einfach. Den Wunsch erfüllen, die Burg verlassen und zurückkehren, während seine Männer die Burg überfielen. Er selbst würde nicht angreifen, so wie Airmed es sich gewünscht hatte , sondern nur abwarten.
     
    »Jetzt willst du mich. In diesem Augenblick. Aber ihr Männer seid wankelmütig. In fünf Minuten läuft dir die nächste Frau über den Weg und du willst sie.« Amber wusste, dass es so sein würde. Sie hatte es erlebt. Wenn sie darüber nachdachte, dass sie mit Eric geschlafen hatte, vielleicht kurz nachdem dieser in einer anderen Frau gewesen war, dann schüttelte sie sich vor Ekel.
    »Ich werde dich immer wollen, Amber. Dieses Band zwischen uns, du bist meine Gefährtin. Und nicht einmal Maria könnte etwas dagegen unternehmen. Sie kann sich von mir wünschen, sie zu heiraten. Aber sie kann sich niemals wünschen, dass ich sie liebe. Kein Fluch der Welt kann falsche Gefühle in einem wecken. Lieben werde ich immer nur dich.«
    Ambers Herz setzte einen Schlag aus, nur um dann heftig gegen ihre Brust zu schlagen. Hatte er gesagt, er würde sie lieben? Ihre Kehle wurde plötzlich ganz trocken und ihre Hände ganz feucht. Sie wollte ihm glauben, zumal er wirklich recht hatte, wenn sie sich darauf konzentrierte, konnte sie es durch dieses merkwürdige Band hindurch spüren. Dieses Band, das schon die ganze Zeit dagewesen war, dass sie hatte seine Erregung, sein Verlangen nach ihr, seine Gefühle für sie spüren lassen. Zuerst hatte sie gedacht, dass es das der Teil ihrer Gabe war, der sie oft Emotionen der Menschen spüren ließ, die sie heilte, aber dann hatte sie gemerkt, dass sie ihn nicht berühren musste, um diese Dinge zu fühlen, so wie es bei ihrer Gabe der Fall war. Dann hatte sie es auf das geschoben, was er war. Hatte geglaubt, dass das ihre Gabe durcheinander brachte. Und zu guter Letzt hatte sie sich eingeredet, sie würde diese Gefühle einfach nur in seinem Gesicht ablesen oder sich einfach nur wünschen, dass er so für sie fühlte. Aber sie sah ihm gerade nicht ins Gesicht, und

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