Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)
zu wollen. Gut, er musste gestehen, er war etwas kühl ihr gegenüber gewesen, aber doch nur, weil er noch immer gegen seine Empfindungen für sie angekämpft hatte. Was er jetzt absolut nicht mehr vorhatte.
Als er sie in seiner Halle gesehen hatte, nahe neben ihm, da hatte er an nichts anderes mehr denken können. Jede zufällige Berührung ihrer Schenkel hatte Hitze durch ihn hindurch gejagt. Die Minuten wurden zur Qual, weil sie ihm so nahe war und er sie nicht berühren konnte. Es hatte ihn wirklich all seine Kraft gekostet, nicht ihre Hand zu packen und sie in seine Gemächer zu zerren. Und sie empfand ganz ähnlich, das fühlte er so deutlich, wie seine eigenen Empfindungen, durch diese Verbindung, die immer mal wieder aufflammte zwischen ihnen. Etwas was ihn noch mehr verwirrte. Er wusste nur, dass dieses Band mit jeder Minute, da er mit ihr zusammen war, wuchs.
Er hatte zwar beschlossen gehabt, dass er nichts vertiefen wollte, da er sie in spätestens drei Tagen würde ausliefern müssen, aber als er sie an seiner Tafel gesehen hatte, wie sie Duncan fast in den Wahnsinn getrieben hatte, und wie der Rest seiner Clans-Männer sie mit Blicken verschlungen hatte, da hatte er nicht anders gekonnt. Er musste sie haben, musste die Erektion, die ihn jetzt schon seit Tagen immer dann quälte, wenn er sie sah oder auch nur an sie und ihre wundervollen Brüste dachte, in ihr vergraben. Er war egoistisch, aber sie stellte etwas mit ihm an, das er sich nicht erklären konnte. Mit ihrer unschuldigen und unabsichtlich frechen Art brachte sie seine Welt ins Wanken. Er konnte ihr nicht länger fernbleiben. Alles in ihm schrie, dass sie die Seine war.
»Aber, wir haben uns schon geküsst«, stellte er fest und verfluchte seine hämmernde Erektion, die aus seinem Plaid ein Zelt machte. Sie musste sie längst bemerkt haben. Er hätte seine Hose anbehalten sollen. Aber hier auf der Burg erwartete man von dem Chieftain, dass er sich in den traditionellen Farben des Clans kleidete.
Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust und kniff ihre weichen vollen Lippen fest zusammen. »Vielleic ht ist es besser, du lässt Maria sich um dein Problem kümmern«, sagte sie und wies auf sein Zelt.
»Maria ?« Hatte ihr etwa jemand von seiner Beziehung zu Maria erzählt? Wer konnte das gewesen sein? Er rieb sich die Stirn. Sie würde ihn in den Wahnsinn getrieben haben, noch bevor es soweit war und er sie verlieren würde.
»Willst du etwa leugnen, dass du und sie …« Sie zog fragend d ie Augenbrauen hoch und in ihr Gesicht stieg eine leichte Röte, als sie mit den Händen artikulierte, um nicht weitersprechen zu müssen.
Cailean konnte ein listiges Lächeln nicht unterdrücken. Es war ihr unangenehm, es auszusprechen. Er näherte sich ihr wieder einen Schritt, nicht gewillt jetzt aufzugeben. Nur zu genau erinnerte er sich daran, wie sie sich angefühlt hatte unter der Dusche; weich und anschmiegsam.
»Wehe, du kommst noch näher.«
»Das werde ich.«
»Ich werde schreien!«
Er lachte. »Du vergisst, ich bin hier der Herr im Hause. Es wird niemand kommen.«
»Wie kannst du nur? Du bist mit ihr zusammen und willst in mein Bett!«, keuchte sie mit einer Verzweiflung in der Stimme, die ihn innehalten ließ. Noch mehr Zornesröte stieg in ihr Gesicht, als er so nahe war, dass die Spitze seiner Eichel gegen ihren Unterleib drückte. Er stieß zischend die Luft aus.
»Wir sind kein Paar, wenn du das meinst?«
Ihr süßer Mund klappte auf und Cailean kam nicht umhin sich vorzustellen, wie es sich wohl anfühlte, wenn diese feuchte Höhle sich um seinen Schwanz schloss. Er überbrückte die letzten Zentimeter, stützte seine Hände zu ihren Seiten auf den Tisch, so dass sie ihm nicht mehr entfliehen konnte. Sie schnappte nach Atem.
»Du meinst also, du nimmst sie, wann dir danach ist?« Da ist sie wieder, die kleine Freche mit ihren Fragen, die kein Ende nehmen wollen. Was sollte er jetzt darauf antworten? Eigentlich hatte sie recht. Nur, konnte er ihr das unmöglich sagen, wenn er sie heute noch dort drüben in die Daunen drücken wollte. Und das wollte er wirklich dringend.
»Ach, verdammt. Aye.«
Entsetzt drückte sie ihre Hände gegen seine Brust und wand sich, was ihn nur noch mehr erregte, weil sie unbewusst an se inem Schaft rieb. Er drückte sich gegen ihre Hüften, um den Kontakt zu verstärken. Ihre kleine Kehle hüpfte aufgeregt und ihre Atmung beschleunigte sich. Er wollte sie so dringend. Er musste die Feuer, die sie in
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