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Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Titel: Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Davis
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senkte er ihn vor seine Füße und nickte verstehend. »Ich habe mir sowas schon gedacht. Und ich weiß wirklich nicht, was ich davon halten soll. Ich meine, was dort passiert ist, schmeichelt mir nicht gerade.«
    »Du kannst nichts dafür«, fuhr Amber entrüstet auf. »Nichts davon ist deine Schuld.« Er nahm einen Stein und feuerte ihn wütend weg. »Egal, was du glaubst, ich werde dich immer anziehend finden. Was dir angetan wurde, kann daran nichts ändern. Es lässt dich nicht weniger wert sein.« Erschrocken über sich selbst, fuhr Amber zusammen. Sie hatte nicht geplant, ihm zu sagen, was sie für ihn empfand. Es war einfach aus ihr herausgeplatzt, aber es stimmte. Wozu leugnen, er wusste es ohnehin schon.
    Er hob seinen Blick zu ihr und grinste unverschämt. »Ich dich auch.«
     
    Wenn du wüsstest wie sehr du mich anziehst, dachte er.
    Sie hatte es also gesehen. Hatte gesehen, wie er von Männern erniedrigt wurde, hatte gesehen, wie sie ihn genommen hatten als wäre er eine Frau. Sein Magen krampfte, aber in ihren Augen sah er, dass sie deswegen nicht schlecht über ihn dachte. Einzig, dass er sie entführt hatte, um sie dieser Hexe in die Arme zu werfen, das enttäuschte sie. Aber das war etwas, wogegen er hoffentlich etwas unternehmen konnte.
    »Ich möchte, dass du weißt, ich würde niemals zulassen, dass dir etwas geschieht. Selbst dieser Fluch kann mich nicht dazu zwingen. Ich werde dafür sorgen, dass dir niemand etwas antun wird.« Er nahm ihre Hand und lächelte unsicher.
    Er wollte ihr sagen, was er herausgefunden hatte, vielleicht konnte sie das überzeugen. In seinem Magen flatterte es vor Aufregung. Seine Hände schwitzten und seine Kehle fühlte sich ganz trocken an. So musste es für einen Menschenmann sein, wenn er seiner Geliebten einen Antrag machte. Das, was er ihr sagen wollte, kam dem fast gleich. Nein, es war noch bedeutender. Dies hier war für die Ewigkeit. Menschenehen konnten geschieden werden. Ihre Gefühle füreinander erstarben viel zu oft im Laufe der gemeinsamen Jahre. Bei den Sidhe war das anders.
    Sie waren miteinander verbunden. Ihre Seelen fanden sich und fügten sich zu etwas Vollkommenen zusammen. Ohne einander zu haben, würde es kein Überleben mehr geben. Sie würden einander immer suchen und finden. Ihre Liebe würde wirklich bis in alle Ewigkeiten andauern.
    »In Anwynn gibt es für jeden Sidhe einen ihm bestimmten Partner. Meist findet ein Dunkelelf seine Gefährtin unter den Lichtelfen. Es ist wie ein unsichtbares Band, das die beiden zueinander hinzieht. Wenn sie dann aufeinandertreffen, werden sie von starken Gefühlen für einander überwältigt. Ich denke … nein, ich bin sicher, du bist meine mir bestimmte Gefährtin.«
    »Das klingt wirklich romantisch, aber wie kannst du dir da sicher sein?«
    Hitze war in Ambers Gesicht gestiegen, es erinnerte ihn daran, wie sie ausgesehen hatte, nachdem er sie mit seiner Zunge bis zum Orgasmus getrieben hatte. Das Bild, wie sie vor ihm ausgebreitet lag, erhitzt und ermattet, entflammte sein Inneres und ließ ihn hoffen, dass er ihr Vertrauen gewinnen konnte, damit sie fortführen konnten, was sie gestern begonnen hatten.
    »Das bin ich nicht, aber es muss so sein, weil ich noch nie so tief empfunden habe. Ich würde sogar das Leben meines Bruders geben, wenn es dich retten würde. Ich würde mein eigenes geben und das eines jeden Mannes in meinem Clan. Es zerreißt mir das Herz, dich vielleicht verlieren zu können.« Er wandte sich ihr zu und sah ihr tief in die Augen.
    In ihren Wimpern glänzten Tränen, die im Licht der aufgehenden Sonne glitzerten. Sie war wunderschön. Sein Puls beschleunigte sich, als er sie im Morgenlicht betrachtete. » Da gibt es etwas zwischen uns. Ich denke, das ist das Band. Manchmal spülen deine Gefühle über mich hinweg. Es ist fast so, als würde deine Seele nach meiner greifen, und in diesen Momenten empfinde ich, was du fühlst.«
    Sie sah ihn ungläubig an und spielte mit einer ihrer Haarsträhnen. »Das klingt merkwürdig, aber auch sehr hübsch. Das bedeutet nicht, dass ich dir glaube, aber was heißt das für uns, für mich? Wirst du mich nicht fortbringen?«
    »Das heißt, ich werde alles tun, um dein Leben zu schützen. Egal, ob du den Bund mit mir eingehen wirst, von jetzt an bist du das Wichtigste in meinem Leben. Aber es heißt nicht, dass ich mich Airmeds Wunsch nicht fügen werd e. Wenn ich mich widersetze und Ian sterben lasse und selber sterbe, dann wird niemand mehr da

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