Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Titel: Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Davis
Vom Netzwerk:
seelenlosen Kreaturen zu heilen. Dann könnte sie die Macht in Anwynn übernehmen und damit die Kontrolle über die Portale zwischen den Welten. Sie würde sich nicht, mit der Macht über Anwynn zufrieden geben.«
    Amber kicherte. Es war nicht zum Lachen, aber diese Geschichte erinnerte sie unweigerlich an alte Cartoons in denen Laborratten in jeder Folge beschließen, die Weltherrschaft zu übernehmen. Wie hieß die Serie doc h noch gleich? Pinky und Brain.
    »Diese Frau ist das Klischee des Bösen. Wie in einem schlechten Kinofilm.« Amber grinste Cailean an. »Und ich bin der Heilige Gral? Ja, ich stecke in einem Film fest. Wie kann ich da noch an einem Happy End zweifeln?«
    Auch Cailean fiel in ihr Lachen ein. Er zog sie fest an sich und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.
    »Hey, soweit waren wir noch nicht«, protestierte Amber , wehrte sich aber nicht dagegen.
    »Okay, lass mich überlegen«, setzte sie ernst an. »Ich weiß über deinen Fluch Bescheid, und dass du ihn nicht verdient hast. Ich weiß, warum Airmed hinter mir her ist und warum du mich so sexy findest.« Sie grinste Cailean breit an und sprang von seinem Schoß. »Du weißt, dass meine Gabe sich nicht nur auf Heilen beschränkt, und dass ich dich kein bisschen sexy finde.«
    S ie wich rückwärts aus, als Cailean dunkel grollend nach ihr griff. Lachend wandte sie sich von ihm ab und versteckte sich hinter Nuada. Das Pferd schnüffelte an ihren Hosen, schnaubte frustriert und gab Caileans Sicht auf Amber wieder frei indem es einige Schritte weiterlief und an anderer Stelle weiter Gras zupfte.
    Amber sah Nuada grimmig an und nahm ihre schwarze n Haare in einem Zopf zusammen. »Verräter«, schimpfte sie den Hengst aus. »Also, Highlander, was ich noch nicht weiß, warum sind diese Dämonen hinter mir her? Sind das Freunde von Airmed?«
    Geschmeidig stand Cailean von dem Felsen auf, streckte aufreizend seine Muskeln und ließ sie sich unter seiner Haut bewegen, so dass es Amber unmöglich entgehen konnte. In seiner Wange zuckte es und er strich langsam mit seiner feuchten Zunge über seine Lippen. Amber entging auch nicht, dass sein Plaid sich wieder aufgerichtet hatte, als er langsam wie ein dunkler Panther auf sie zukam. Sie lachte, wollte wieder rückwärts ausweichen, prallte aber gegen einen festen Pferdekörper, der sie von ihrer Flucht abhielt.
    »Du weißt, dass ich dich bekommen werde, wenn ich dich will?« Hatte sie die Doppeldeutigkeit in seiner Stimme wirklich gehört? Und warum drängte das Pferd sie in Caileans Richtung? Amber blinzelte verwundert. Dieses Tier war intelligenter, als es gut für es war.
    »Du hast die Firbolg vergessen«, erinnerte sie Cailean, der inzwischen vor ihr stand und sie zwischen Pferdekörper und sich einklemmte. Unter zusammengekniffenen Augenbrauen sah er sie an. Sein Atem ging schwer und strich kribbelnd über Amber hinweg. Amber wich seinem Blick ergeben aus. Sie konnte nicht länger in diese verlangenden Augen blicken, sonst würde sie auf der Stelle nachgeben.
    »Nicht nur Airmed möchte die Quelle haben, auch Dian Cecht. Er ist aber keine Gefahr für dich. Er ist ein Schwächling, wie dieser Eric. Von ihm geht keine Bedrohung aus. Wir können es uns leisten, ihn zu ignorieren.« Cailean schien sich dessen sicher zu sein, also wollte Amber ihm glauben.
    »Und wie konnten sie mich finden, wenn ich doch so gut versteckt sein sollte?« Konnte es sein, dass sie von sich selber als die Quelle sprach? Unfassbar. Selbst in ihren eigenen Augen war sie innerhalb weniger Sekunden zu einem Gegenstand geworden, wenn auch einem scheinbar wertvollen. Sie sollte schnellst möglich wieder umdenken. Sie war Amber, nicht der Gral, nicht irgendein Machtobjekt.
    Cailean stöhnte und zupfte an einer ihrer Strähnen. »Immer Fragen und Fragen. Lass uns das Thema wechseln. Ich hätte Pläne für uns.« Seine Brust drückte gegen ihre. Er strich mit einem Finger ihren Hals entlang und dann über ihre Lippen. Amber atmete zitternd ein und konnte nicht verhindern, dass ihre Brustwarzen sich verräterisch aufrichteten und um seine Aufmerksamkeit bettelten.
    »Immer keine Antworten, keine Antworten«, flüsterte Amber heiser und schlängelte sich unter Caileans Arm hervor, bevor sie die Kraft nicht mehr dazu fand.
    Frustriert stieß Cailean die Luft aus seinen Lungen und strich sein Haar zurück. »Die magische Spur. Jedes Mal, wenn du deine Kräfte benutzt hast, hast du einen kleinen Magieanstieg in deiner Nähe verursacht.

Weitere Kostenlose Bücher