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Dark Future: Herz aus Feuer

Dark Future: Herz aus Feuer

Titel: Dark Future: Herz aus Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eve Kenin
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keine Spielchen mehr.« Sie stöhnte. »Ich will dich so sehr, dass ich kaum noch klar denken kann.«
    Ja, das Gefühl kannte er. Denn plötzlich hatte auch er genug von den Spielchen.
    Sein Schwanz pulsierte, und er wünschte sich nichts sehnlicher, als in ihr zu sein, sie zu nehmen, sie zum Schreien zu bringen, sie zu besitzen. Er griff zwischen sie und schob zwei Finger in ihr feuchtes, heißes Inneres. Zuerst nur ein kleines Stück, aber als sie stöhnte und ihre Hüften bewegte, glitt er ganz in sie hinein.
    Scheiße, sie war eng, so eng. So schön.
    Er zog sich zurück, um seine Finger im nächsten Moment wieder in sie zu tauchen. Sie wand sich und drängte sich gegen seine Hand. Sie war bereit und gab ein leises, atemloses Geräusch von sich, bei dem sein Schwanz zuckte und sein Blut pulste.
    Die Anziehungskraft, die sie auf ihn ausübte, hatte ein Eigenleben bekommen. Es war mehr als nur körperlich, tiefer als die Lust. Er wusste, was es war. Und er warf die Tür zu diesem Wissen zu, denn die Tiefe seiner Gefühle jetzt einzuräumen ging über das hinaus, was er im Augenblick ertragen konnte.
    Stattdessen hob er sie hoch und legte ihre Beine um seine Taille. Ungeduldig griff sie nach unten, packte ihn und schob die Spitze seines Schwanzes an ihre Spalte. Mit einem Hochgefühl glitt er in sie. Zu Hause. Er kam nach Hause, drang langsam und bedächtig in sie und hielt ihre Hüften fest.
    Ihr Atem und der seine gingen schwer und schnell.
    Er zog sich zurück, stieß in sie, tiefer, härter, brachte sie beide immer weiter den Gipfel der Lust hinauf. Sie klammerte sich an ihn, stöhnte, flüsterte seinen Namen. Sie hatte ihr Gesicht in seiner Halsbeuge vergraben, und feuchte Strähnen ihres seidigen schwarzen Haars schlangen sich um ihn.
    So eng. So heiß. Zu ihm. Sie gehörte zu ihm.
    »Jetzt. O Gott. Tristan. Jetzt.« Ein Schrei. Ein Flehen.
    Sie schmiegte sich an ihn, presste ihre Fersen an seinen Rücken und biss ihn. Ihre Zähne gruben sich in seine Schulter, und ihr Körper schloss sich eng um seinen Schwanz.
    Sie erwiderte jeden seiner Stöße mit ihren Hüften. Plötzlich wurde ihr Körper starr, gespannt wie eine Gitarrensaite, und dann kam sie. Ihre Zähne sanken noch tiefer in die Muskeln an seiner Schulter. Er hieß das Gefühl willkommen, er mochte es sogar. Denn ihr Orgasmus löste seinen aus.
    Er stieß kraftvoll in sie. Tief in seinem Innern befreite sich die Lust. Sein heiserer Schrei hallte in der Kalksteinhöhle wider, als er kam, und sein Körper erschauerte ob der Stärke seines Höhepunkts.
    Sie griff ihm ins Haar, verschlang ihre Finger in seinen Strähnen und zog seinen Kopf zurück. Unvermittelt presste sie ihre Lippen auf seinen Mund. Es war ein rauher, stürmischer Kuss, der ihm alles darüber sagte, was sie gerade empfand.
    Der Kuss spiegelte den Aufruhr in seinem eigenen Innern wider. Die Verwunderung, die Leidenschaft, das animalische Verlangen. Dann sank sie ermattet gegen ihn, und auch dieses Gefühl verstand er.
    Gemeinsam und eng umschlungen ließen sie sich treiben. Nur ab und zu paddelten sie leicht mit den Füßen, um nicht unterzugehen. Ihm schoss der Gedanke durch den Kopf, dass er sie beschützen würde. Dass er irgendwie ein Heilmittel finden würde, eine Behandlung. Damit sie in Sicherheit war.
    Doch direkt auf diesen Gedanken kam die Erkenntnis, dass seine Ana ihn für diese Überlegung vermutlich schlagen würde. Auch etwas, das ihre Anziehung ausmachte.
    Schließlich rührte sie sich und leckte mit der Zunge über seinen Hals.
    »Bäh.«
    »Was?« Er drehte sich um, damit er sie ansehen konnte.
    »Du schmeckst nach Schwefel.«
    Er lachte befreit und locker auf. Vom ersten Moment an hatte sie ihn immer wieder zum Lachen gebracht.
Ana.
    »Wir sollten zurück«, sagte er. Er wünschte sich, dass sie ihm widersprach, aber sie nickte, küsste ihn und schwamm dann aus seiner Reichweite.
    Hand in Hand stiegen sie aus dem Becken und wollten ihre Kleider holen. Doch sie schafften es nur bis zu den Felsen, wo sie ihr feuchtes, ärmelloses Hemdchen holte, ehe sie mit einem Lachen und einem Schrei zurück ins Wasser glitten. Sein Lachen. Ihr Schrei.
    Tristan zog sie unter Wasser und küsste sie unter den Wellen, die ihre Bewegungen ausgelöst hatten. Dann kamen sie an die Oberfläche, um Luft zu holen, während sie an seinem Körper nach unten glitt und – Schwefelgeschmack hin oder her – mit ihrer Zunge über Teile von ihm leckte, die viel weiter südlich lagen als sein

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