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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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Moment überrscht ansah. Was? Darren, du verteidigst ernsthaft dieses Menschenmädchen?Mit ganzer Kraft versuchte ich nicht zu Kate zu schauen. Ja. Sie hat es nicht verdient, zu sterben. Und das war die Wahrheit.    
      Wieso? Menschen sind nur Ungeziefer! Es gibt so viele von ihnen auf der Welt! Mein Dad schien schin ziemlich sauer zu werden. Oh-oh! Es war gar kein gutes Zeichen, wenn er bei einer Verhandlung wütend wurde. Aber es gibt nur eine Marleen Anderson! Und sie ist mein einziges Kind! Das kannst du nicht machen! rief Kate und verschränkte die Arme. Ach nein? Wer sagt das? Ich bin der mächtigste Vampir der Welt! Mist. Er hatte ins Schwarze getroffen. Sie musste kurz innehalten. Ich verlasse dich sonst. Und das meine ich wortwörtlich!So ging das immer weiter. Kein anderes Mitglied vom Rat kam zum Sprechen. Nach ein paar Stunden- wir saßen alle schon gelangweilt da und schaute denen immer noch zu- da verschwand Kate einfach und John brach die Verhandlung einfach ab. Das war wirklich etwas Neues. Sowas ist nocht nie vorgekommen. Die Mitglieder fingen an, aufgeregt zu tuscheln, während Ravyl und ich auch schnell aufstanden und hinaus auf den Gang verschwanden. Hat dein Vater jemals eine Verhandlung wegen Kate abgebrochen? Ravyl schien noch irritierter als ich zu sein. Nein, es war das erste mal. Hm. Na ja. Also? Was wolltest du mit Kate besprechen? Während wir zurück ins Internat liefen, erzählte ich ihm alles. Und was willst
du
nun machen, Darren? Na, was wohl! Wahrscheinlich wird ihre Mutter Aufpasser schicken. Ds heißt, wir können uns nicht mehr draußen gemeinsam zeigen. Sonst gibt es Ärger. Dem Direktor und Miss Parton wird bestimmt auch Bescheid gesagt. Ja, du hast recht. meinte er und wir kletterten übr das Tor. Es war bereits dunkel. Der Mond war aber nirgendswo zu erkennen. Ich hielt inne. Warte. Wie spät ist es? Ähm, Mitterna- Verdammte Scheiße! Was willst du tun? Sein Blick wurde besorgt. Weiß nicht. Mich an einen Baum ketten? versuchte ich zu scherzen. Er lachte leise und schüttelte dann den Kopf. Man, du bist unglaublich. Jetzt mal ehrlich. Kann ich dir helfen? Irgendwie? Öhm... hast du schon mal einen aggressiven Vampir besänftigt oder festgehalten?Mit geweiteten Augen starrte er mich an. Du willst, dass ich... oh man! Du musst es nicht tun. Ich zwinge dich zu nichts. Wenn mein bester Freund nicht wollte, dann war es eben so. Da konnte man nichts machen. Also gut. Ich tu es. Stell dich an den Baum dort. Dein Gesicht musst du in den Baumstamm drücken. Woher wusste er, dass das half? Trotzdem tat ich, was er sagte. Dreißig Sekunden vor Mitternacht waren wir dann fertig. Ravyl hatte die Arme fest um meine herumgeschlungen und sein ganzer Körper stemmte sich gegen meinen. So jetzt war es soweit. Ich erstarrte, während meine Augen glühend rot wurden. Die Reißzähne kamen hervorgeschossen und schnappten nach Ravyls Hände. Wieso hielt dieser Drecksack mich fest?! Ich wollte Blut! Frisches Menschenblut. Und hier im Internat war ja reichlich genug davon. Wegen einer Person würde schon nicht gleich die Welt untergehen. Vielleicht nehme ich den Direktor, wenn... wenn ich mich erst mal losreißen könnte! Lass mich! knurrte ich und fletschte die Zähne. Nein! Darren, komm wieder zu dir! Seine Augen färbten sich auch rot. Und sein verdammte Griff wurde fester! Wieso war mein Gesicht in den Baumstamm gedrückt?! Hier waren bloß Insekten. Und Tierblut war noch schlimmer als Blut in Beuteln. Es war sauer und bitter.
Ich will einen Menschen
! Entweder, du lässt mich jetzt los oder du wirst es bereuen! Vergiss es! Du bist nicht du selbst, man! Er wendete wirklich seine ganze Kraft dafür an. Aber ich auch. Und trotzdem konnte ich mich selbst nach ungefähr einer halben Stunde nicht bewegen. Ravyl war wirklich stark. Kam das daher, weil er schon über tausend Jahre alt ist? Bestimmt. Aber er würde dafür bezahlen! Ohne Zweifel! Dann würde ich eben heute keinem Menschen das Blut aussaugen, was... was gar nicht so schlimm war. Überrascht und leicht verdutzt hielt ich inne und hörte auf, mich gegen Ravyls Griff zu wehren. Du kannst mich loslassen, man. Sicher? fragte der noch ein wenig besorgt. Ja. Er trat vorsichtig einen Schritt zurück, sodass ich mich zu ihm umdrehen konnte. Oh mein Gott! rief ich dann Ich habe es wirklich geschafft! Unglaublich! Ich wusste es. brüderlich umarmten wir uns kurz. Ich hätte jetzt gerne jemanden gehabt, den ich vor Freude durch die Luft wirbeln

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