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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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wurde. Wo wollen wir uns hinsetzen? fragte Tanya und riss mich somit aus meinen Gedanken. Ähm... auf die Couchkissen?Sie schaute sich kurz um. Anstatt mit mir dorthin zu gehen, packte sie mich am Arm und zog mich in die Richtung der Footballspieler. Tanya! zischte ich leise Darren und ich sind zerstritten! Ich weiß. Und deswegen werdet ihr euch jetzt gleich vertragen.Das konnte doch nicht ihr ernst sein! Zwar gefiel mir das schon, aber andererseits war es echt peinlich. Guten Morgen, Jungs. trällerte sie und gab Ravyl einen langen, leidenschaftlichen Kuss auf den Mund. Machte die das etwa mit Absicht?! Blöde Kuh! Na, Marleen? Ravyl grinste mich an. Gut geschlafen? Geht so. gab ich zu. Wie konnte ich denn gut schlafen, wenn mein Schatz nicht bei mir war?Tanya hob kurz erwartungsvoll die Augenbrauen und deutete mit dem Kinn auf ihn. Als ich nicht reagierte, stöhnte sie und meinte: Darren, Marleen will dir etwas sagen. Nein, will ich nicht! Protzig verschränkte ich die Arme und biss den Kiefer aufeinander. Wenn sich jemand entschuldigen musste, dann er. Aber nicht ich! Oder? Darren? Ravyl sah ihn warnend an, woraufhin dieser Schwachkopf bloß den Kopf wegdrehte. Nein. Die hat mir eine Ohrpfeige gegeben! Weil du sie ja auch verdient hast! platzte es aus mir heraus. Wütend stampfte ich aus dem Raum, auf den Schulhof.Doch jemand folgte mir. Ich hörte die widerwilligen Schritte, und wusste daher sofort, wer es war. Abrupt blieb ich stehen und hoffte im Geheimen, dass er gegen mich lief, damit ich ihn berühren konnte, doch leider war dies nicht der Fall.Blöder Blutsauger! Warum musst du denn auch bessere Reflexe haben?! Was ist? Genervt drehte ich mich um und hob eine Augenbraue. Ich glaube, wir sollten reden. meinte er und sah mir tief in die Augen. Ich bekam Gänsehaut. Na schön. Fang an. Ähm... nicht hier. Lass uns in den Wald gehen. Wieso? Was gab es denn im Wald? Hier sind zu viele Menschen, Marleen. Ohne weiter auf mich zu achten, schritt er in die Richtung des Waldes. Grimmig folgte ich ihm und ließ mich dann auf meinem Lieblingsbaumstamm nieder. So, besser? Ja. Darren nickte.  Ich... Warte! unterbrach ich ihn und staunte selbst darüber. Ich muss dich erst etwas fragen. Tanya hat mir die Sache mit den Lebensgefähritn erzählt.Er schloss kurz die Augen und murmelte so etwas wie: Kann dieses Mädchen nicht font;_italiceinmal/font die Klappe halten? Und jetzt will ich von dir wissen, ob John damals wirklich keine Hexe aufgesucht hat. Es stimmt. seufzte er Ich weiß nicht, wer für mich geschaffen ist. Wieder trat dieser unerträgliche Schmerz in seine Augen. Und deshalb willst du, dass ich ein Mensch bleibe? Weil du dir nicht sicher bist? Der Gedanke tat sehr weh. Marleen, die Sache hatten wir doch schonmal. Entnervt blickte er mich an.Ich schluckte. Kannst du mir bitte antworten?Ducki atmete tief durch. Also gut. Nein, das ist nicht der Grund. Ich möchte nicht, dass du auch ein blutrünstiges Monster wirst, Marleen. Und außerdem: Warum willst du überhaupt so werden, wie ich? Das menschliche Leben ist doch viel schöner! Man kann sich verändern, älter werden... du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich an deiner Stelle wäre. font;_italicUnd ich an deiner/font, dachte ich mir seufzend. Aber als Mensch lebt man nicht ewig. Ach, darum geht es dir also? fragte er leicht sarkastisch.Also, das konnte doch wohl nicht wahr sein! Was dachte der von mir?! Äh, nein?! Ich möchte bloß für immer mit dir zusammen sein. So, jetzt war es raus!Er blinzelte ein paar mal überrascht. Ja, damit hätte er wohl nicht gerechnet. W-was? Du würdest mit mir die Ewigkeit verbringen wollen?Lächelnd stellte ich mich vor ihn und sagte so zärtlich, wie ich konnte: Natürlich. Ich liebe dich über alles, Darren. Er atmete einmal tief durch, ehe ich plötzlich seine weichen Lippen leidenschaftlich auf meinen spürte. Mein Körper presste sich fest an seinen, während er mit den Händen meinen Rücken hinabfuhr. Überall, wo sie mich berührten, durchzuckten mich leichte Stromschläge. Gott, ich hatte das so sehr vermisst! Obwohl es nur zwei Tage her waren, dass wir uns gestritten hatten. Das verdiene ich doch gar nicht, mein Engel. Sein Nasenbein strich mir über den Hals. Nicht jeder verdient mich, mein Lieber. Also sei froh, dass sich mein Herz für dich entschieden hat. grinste ich. Das klang jetzt aber ziemlich arrogant. meinte er und grinste ebenfalls. Tja. So bin ich eben. Ich trat einen Schritt zurück.Plötzlich

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