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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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leckte mir über die Stelle, wodrunter sich meine Hauptschlagader befand. Na los. Beiß mich.Plötzlich zog er sich etwas zurück. He, was- oh! Seine Zähne gruben sich tief in meine Haut. Ich biss den Kiefer zusammen und versuchte mich zu entspannen.Wenige Sekunden später verschwand der Schmerz auch schon. Unglaublich. Mein Körper fühlte sich... frei und glücklich.Darren seufzte leise und trank gierig weiter, bis ich fragte, ob er bitte aufhören könnte, denn so langsam wurde mir schwummrig vor Augen. Mit einem zufriedenen Lächeln zog er die Zähne aus meinem Hals und versuchte seinen schnellen Atem zu beruhigen. Ich lehnte mich an seine Brust, weil ich glaubte, nicht mehr richtig stehen zu können. Oh mein gott, Marleen! rief er auf einmal Du bist ja blass, wie eine Leiche! Mit mir ist alles okey. beteuerte ich, als meine Kniee plötzlich nachgaben. Natürlich fing er mich auf. Habe ich zu viel getrunken? Das tut mir leid. Keine Sorge. Ich... ich sollte mich wohl besser etwas hinlegen.Darren hob mich hoch und legte sich mit mir in den Armen ins Bett. Alles in Ordnung? Ja. murmelte ich, als er mir irgendetwas auf den Hals klebte. Was- Es ist bloß ein Pflaster, mein Engel. Achso. Willst du schlafen? Ich schüttelte den Kopf. Okey. Es ist sowieso schon spät. Ein Blick auf den Wecker zeigte, dass es zehn Uhr war. In zwei Stunden musste mein Schatz weg. Bleibst du bis Mitternacht noch hier? wollte ich wissen und klammerte mich an ihn. Natürlich. Und um halb eins komme ich auch wieder. Versprochen. Gut. Ich... liebe dich. Müde fielen mir die Augen zu. Ich liebe dich auch, Marleen.Am nächsten Morgen weigerte ich mich, aufzustehen. Marleen, komm schon. meinte Darren ungeduldig Die Schule beginnt in einer halben Stunde.Oh! Mist. Das hatte ich total vergessen. Heute war der erste Schultag. Erschrocken sprang ich aus dem Bett und wollte mir gerade mein Kleid, das über der Stuhllehne hing, nehmen, als mir plötzlich Tropfgeräusche in die Ohren drangen. Etwas überrascht drehte ich den Kopf zum Fenster. Och nee! Es regnete. Undzwar in Strömen. Wie merkwürdig. Gestern hatte noch die Sonne geschienen. Tja. Du wirst dich wohl dick anziehen müssen. Leider. Mein Schatz grinste mich an. Wieso leider? Ich ging zum Kleiderschrank und holte eine dunkelblaue Jeans mit einem knallpinken Kapuzenpullover heraus. Na, dann kann ich deine schönen, nackte Haut nicht mehr bewundern.Absichtlich klimperte ich mit den Wimpern. Das tut mir aber leid.Er legte die Hände um meine Taille. Das sollte es auch. Und dann lagen seine Lippen leidenschaftlich auf meinen. Mmmmh... Widerwillig löste ich mich von ihm und ging ins Badezimmer, um mich fertigzumachen.Wir entschieden uns, hinunter in den Essenssaal zu gehen. Denn immerhin hätte ich auch in der Küche  etwas zum Frühstücken machen können. He, guten Morgen, ihr zwei. rief Tanya und winkte uns zu sich. Ravyl saß wie immer neben ihr und lächelte. Schön, dass ihr euch vertragen habt. Da heute ziemlich viele Schüler hier waren, konnten die Lehrer nicht erkennen, dass Darren meine Hand hielt. Ja. sagte ich und aß meinen Schokocroissant. Freut ihr euch schon? Heute ist der erste Schultag. Tanya zappelte ungeduldig hin und her. Na und? Der wird bestimmt genauso öde, wie alle anderen Schulstunden auch. meinte Darren und starrte angewidert auf mein Essen. Könnte er mal damit aufhören? Ich schaute ja auch nicht mit diesem Blick auf irgendwelches Blut!   Und wie er schon geahnt hatte, wurde es wirklich ein langweiliger Tag. Am Abend machten Tanya und ich uns Fleischklößchen mit Kartoffeln. Ravyl und Darren dagegen, spielten mit der Wii, die Tanya sich gekauft hatte.Plötzlich klingelte mein Telefon. Hallo? Ich bins, Marleen. Oh! Mein Dad! Wie geht es dir? Super. Wir machen gerade Essen. Warum rufst du denn um diese Uhrzeit noch an? Es war schließlich bereits neun Uhr. Ähm... ist Darren da? Ich wollte doch mal mit ihm reden? Dad, muss das unbedingt jetzt sein? flüsterte ich und machte den Deckel des Topfes zu. Ja, bitte. Also?Sollte ich es tun? Darren?   Ja? Er kam in die Küche sah mich fragend an. Etwas nervös gab ich ihm das Handy. Mein Dad.Überrascht glitten seine Augenbrauen nach oben, während er es sich an das linke Ohr hielt. Och, mist! Er wusste ja noch gar nicht, dass mein Dad von unserer Beziehung wusste. Mister Anderson?Ein paar Minuten war es still. Immerhin war kein Gebrülle zu hören.Plötzlich schaute mein Schatz überglücklich zu mir auf. Und als wäre

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