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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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wurde sein Gesicht ausdruckslos. Nein, warte. Ich muss dir noch einige Dinge beichten. Und danach kannst du dich entscheiden, ob du immer noch mit mir zusammen sein willst.Mein Blick wurde verwirrt. Wie meinst du das? Vielleicht... solltest du dich wieder hinsetzen, Marleen. Ohne ein weiteres Wort tat ich, was er sagte. Na schön. Ich... ich weiß nicht, wie ich anfngen soll! Er fuhr sich mit den Händen durch die Haare. Dabei sah er so unverschämt heiß aus, dass mir kurz die Luft wegblieb. Erzähl doch einfach. War es denn so schlimm? Okey. Es gab einen Grund, wehalb mein Vater mich mich damals verwandelt hat. Und der wäre? wollte ich wissen. Er möchte mit mir gemeinsam die Weltherrschaft erlangen.Ich mussten lachen. Das war wirklich komisch. Wie in einem dieser Comics! Doch, als ich dann bemerkte, wie er mich böse anstarrte, hörte ich sofort auf und räusperte mich verlegen. Ja, und weiter? Na ja... ich habe dir doch erzählt, dass ich auf das Internat gehen muss, weil ich einen anderen Vampir getötet habe, richtig?Ich nickte. Nun, das war gelogen. Ich bin vor meinem Vater abgehauen, als ich erfahren hatte, was er mit mir vorhat. Leider hat man mich doch gefunden und... da er mich nicht in einem der Gefängniszellen halten wollte, sollte ich zur Strafe in die font;_italicSchule/font gehen. Du kannst dir sicherlich vorstellen, wie ich ausgerastet bin. Das war einfach nur das Grauen. Vierhundert Jahre lang kein Unterricht und dann kommt der mir mit sowas! Aber... was sollte ich denn machen? Ah, deswegen hat man dir Babysitter geschickt. Jetzt verstand ich. Leider. Er verzog das Gesicht. Gegen Ravyl und die anderen Mädchen habe ich überhaupt keine Chance. Sie sind viel zu stark. Weiß Ravyl auch die Wahrheit? Anfangs wusste er es nicht. Mein Vater hat allen eine Lüge erzählt, um sich nicht zu blamieren. Was hätten denn die anderen adeligen Vampire gedacht, wenn sie erfahren hätten, dass der Sohn des mächtigsten Vampirs auf Erden die Flucht ergriffen hat? In seinen Augen war nur noch Hass zu sehen. Wie ich diesen Mistkerl hasse! Ich hasse ihn über alles. Aber er ist doch dein Erschaffer. Tanya hat mir erzählt, dass man sehr an seinem Erschaffer hängt.Sein Blick richtete sich in die Ferne. Nun. Einerseits hat Tanya schon recht. Aber andererseits heißt das nicht, dass man seinen Erschaffer mehr alles andere lieben muss. Im Gegenteil: Nur 10 Prozent aller Vampire leben bei ihrem Erschaffer. Hmm. Wenn man sich von dieser Person ein für allemal trennt, fühlt es sich an, als hättest du etwas, dass dir sehr am Herzen gelegen hat, verloren. Wie, wenn ein kleines Kind seinen Teddybär verliert. Verstehst du das? Ja. Hast du dich auch so gefühlt? Die ersten zwei Wochen, ehrlich gesagt, schon. Aber mit der Zeit hat es nachgelassen. Wie lange warst du denn weg? wollte ich wissen. Zwei Monate. gab er nach einigen Minuten zu. Boah! So lange könnte ich niemals alleine klarkommen. Oder doch? Aha. Und warum genau sollte ich mir überlegen, ob ich mit dir zusammen sein möchte? Wart`s ab. Das Schlimme kommt jetzt erst. Wir schauten uns einen Moment lang tief in die Augen. Ich hatte das Gefühl, in seine Seele blicken zu können. Und diese Seele fühlte sich sehr allein. Am liebste hätte ich ihn in die Arme genommen und nie wieder losgelassen. Darren hatte wirklich sehr viel Liebe nötig. Von außen hin tat er zwar meistens, als wäre ihm das meiste gleichgültig. Doch ich wusste, dass diese Person vor mir sehr zerbrechlich ist. Tief im Inneren. Weißt du, dass dein Vater mal Vampirjäger war? Ja. Ich nickte. Und er hat mir auch erzählt, dass John sein größter Feind war. Das stimmt. murmelte Darren. Da mein Vater es irgendwie nicht schaffte, deinen Dad zu töten, wollte er stattdessen dich haben. Doch du wurdest einfach zu gut beschützt. Eines Tages hatte er mich dann zu sich gerufen und wir haben darüber diskutiert, wie es weitergehen soll.In mir kam eine schlimme Vorahnung auf. Ja?Mein Herz fing an zu rasen. Na ja... Ducki schloss die Augen. ... ich habe ihm dann vorgeschlagen, Kate zu töten und danach zu verwandeln. Er presste die Lippen zusammen, während mir vom Schock der Mund aufklappte. W-w-was? Die Tränen kamen hoch und flossen mir langsam über die Wangen. Nein, konnte doch nicht wahr sein! Darren war Schuld, dass ich seit sieben Jahren ohne meine Mutter leben muss?! Das... ist nicht wahr. erwiderte ich mit zittriger Stimme. Sag bitte, dass du mich anlügst. Denn das wäre mir echt lieber. Darren,

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