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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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sein Lächeln ansteckend, musste ich strahlen. Ja, gut. Mach ich... nein, nein. Sie ist bei mir sicher, Sir. ... Ja, okey. Gut. ... ja, auf wiedersehen.Darren gab mir mein Handy zurück und hob eine Augenbraue. Ich warte.Mit zusammengepressten Lippen ging ich ins Wohnzimmer. Natürlich folgte er mir. Marleen! Ja, ja. Schon gut. Als ich in Toronto war... da habe ich meinem Dad alles erzählt. Was? Warum hast du das getan, Marleen? mischte sich Ravyl nun ein. Genau.        Ducki verschränkte die Arme. Ich kann ihm vertrauen. meinte ich schnell und verzog die Lippen. Was war denn deren Problem?Darren fuhr sich mit den Händen durch die Haare. Marleen, ich verstehe dich ja! Es ist nicht einfach, das alles für sich behalten zu müssen. Aber wir hatten doch abgemacht, dass niemand außer uns davon etwas erfährt. Was, wenn man ihn erpresst oder so? Oder wenn er sich verplappert? Du hast keine Ahnung, was dich dann erwartet, Mädel!  Wieso regte er sich denn so auf?! He, das wird ihm nicht passieren! schrie ich zurück und drehte mich mit verschränkten Armen um. Marleen, Darren hat aber recht. versuchte Tanya mich zu beruhigen. Boah, ey! Jetzt stellte sie sich auch gegen mich. Mein Dad hat noch nie ein Geheimnis weitererzählt. Glaubt mir doch bitte. Außerdem ist es jetzt zu spät, um darüber zu diskutieren. Er weiß doch schon alles.Darren stöhnte entnervt. Ich konnte ja verstehen, dass er sich Sorgen machte, aber er musste mir auch mal vertrauen. Na schön. meinte er auf einmal, woraufhin ich ihn erstaunt ansah. Ehrlich? Ja. Wenn irgendwas passiert, ist es deine Schuld. Nicht meine. Dieser...! Es wird nichts passieren! Wir sahen uns tief in die Augen. He, ihr zwei. Beruhigt euch mal. Marleen, hier. Tanya gab mir einen Teller mit Fleischklößchen. Mmmmh! Lecker.Wir aßen auf und dann ging sie mit Ravyl aus dem Zimmer. Darren und ich waren nun alleine. Aber die Luft zwischen uns war immer noch angespannt. Bis er den Kopf hob und mich endlich ansah. Ich musste schmunzeln. Und dann fingen wir an zu lachen. Innerhalb einer Sekunde saß er neben mir und hatte mich in seine Arme gezogen. Okey. Ich vertraue dir, mein Engel. Wenn du dir so sicher bist... Gut. sagte ich und kuschelte mich an seine Brust. In den nächsten drei Monaten passierte auch nicht allzu viel. Die Zeit verging wie im Flug. Leider. Marleen, ich muss gehen. Nein, ich lass dich nicht los! maulte ich und klammerte mich an ihm fest. Heute war der Tag gekommen, an dem mein Schatz zurück zum Rat musste.          Gestern Abend hatte ich die ganze Zeit geweint. Darren lachte in sich hinein. Ich komme dich, so oft ich kann, besuchen, ja?Sanft löste er sich von mir und hob mein Kinn. Ich machte einen Schmollmund, woraufhin er mir einen leidenschaftlichen Kuss gab.Mir kam es viel zu kurz vor, aber plötzlich räusperte sich jemand vor uns. Der Bus kommt, Darren. Hau ab, Ravyl. nuschelte ich an Duckis Lippen. Aber der löste sich wieder von mir. Ich liebe dich, Marleen. Und will nicht, dass du gehst! Protzig verschränkte ich die Arme. Die Jungs kommen uns jede Woche besuchen. meinte Tanya und lächelte mich an.Der Bus war jetzt angekommen und hielt an.Darren gab mir noch einen Kuss, dann stiegen Ravyl und er ein. Mich überkam ein ganz schlechtes Gefühl. Dieser kurze Kuss hatte sich wie ein langer Abschied angefühlt. Aber warum? Mit ganzer Kraft unterdrückte ich die Tränen, als der Bus den Motor startete und wegfuhr. Hm. Jetzt sind nur noch wir beide da. sagte Tanya neben mir und nahm mich in ihre Arme, wo ich losheulte. Ich will wieder zu ihm... Darren kommt dich doch bald besuchen. Keine Sorge. Und wenn er nicht kommt? fragte ich verzweifelt. Dieser Gedanke brach mir fast das Herz. Doch, wird er.Mit langsamen Schritten gingen wir zurück ins Internat. Ich lag den ganzen Tag lag auf der Couch und war in Gedanken versunken. Wie lange würde ich Darren nicht sehen? Was, wenn John ihn irgendwie erpressen und von unserer Beziehung Wind bekommen würde? Dann wäre unser beider Untergang! Na ja, wohl eher mein Untergang.Trotzdem meines Zweifelns wartete ich jeden Morgen an der Bushaltestelle, mit der Hoffnung, dass mein Schatz jeden Moment zu  mir kommen würde. Aber er kam nicht. Tanya versuchte mich ständig zu trösten. Warum weinte sie denn nicht? Vielleicht liebte ich Darren einfach font;_italiczu sehr/font? War das möglich? Oder verbarg Tanya ihren Schmerz einfach nur besser?Eine Woche verging, zwei Wochen vergingen... nach zwei Monaten

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