Dark Lights
dies auch vermisst. Ohne Zweifel. Nach ungefähr einer Minute musste ich aber nach Luft schnappen, weil er gar nicht damit aufhörte. Mein Lungen zogen sich für einen Moment zusammen. Oh, Darren... S
ein Nasenbein strich mir über den Hals bis hin zum Ohr. Doch plötzlich hob er den Kopf.
Entsetzt sah ich zu ihm hoch. Mach weiter!
Warte mal. Warum flüsterte er?! Ich glaube, ich habe etwas gehört.
Panik durchfuhr mich. W-was? Aber du hast doch gesagt, dass niemand hier ist. So war es eigentlich auch. Aber jetzt... Wieso höre ich keine Schritte? Ist die Person eit entfernt? Ich lauschte jetzt auch.Ducki zog die Augenbrauen zusammen. Jetzt höre ich nichts mehr. Kann es auch sein, dass du dich getäuscht hast? fragte ich vorsichtig und kuschelte mich weiter ins Kissen. Darren regte sich einige Minuten lang weiterhin nicht. Ja. Wahrscheinlich hast du Recht. Tut mir leid. Aber jetzt können wir ja weitermachen. Und schon stieß er wieder fest in mich hinein. Oh Gott! Ich bog mich unter ihm einmal durch. Aber es nervte, dass ich meinen verletzten Arm natürlich nicht bewegen konnte. Leider. Er lag bloß, eingewickelt in einen fetten Gips, neben meinen Körper. Noch härter? flüsterte Darren mir ins Ohr, woraufhin sich meine Augen weiteten. Ging das überhaupt noch? Gern. Er hob meinen Oberschenkel und stieß plötzlich so fest in mich hinein, dass mich kurz ein heftiger Schmerz durchzuckte, gleich darauf aber wieder verschwand. Ein Mensch könnte dies hier nicht so hart machen. Darren benutzte gerade seine übermenschlichen Kräfte. Oder? Bestimmt. Ich schrie und schrie immer weiter, bis mein Hals ausgetrocknet war und aus meiner Kehle bloß nur noch ächzende Geräusche kamen. Nach einer halben Ewigkeit kamen wir nun endlich zum Höhepunkt. Den gewaltigsten Höhepunkt, den ich je erlebt hatte! Schnell schluckte ich die ganze Spucke hinunter, die ich mir für diesen Moment angesammelt hatte. Dann schrieen wir beide auf. Undzwar ganz laut. Wahrscheinlich hatte man uns sogar an der Oberfläche gehört. Wenn da überhaupt jemand gewesen war. Und dann geschah plötzlich etwas, womit weder er, noch ich, gerechnet hatten.
Die Zimmertür wurde aufgerissen.
Darren, was- ACH DU HEILIGE SCHEIßE!!!!!! Was machte meine Mutter denn hier?!! Darren fiel nur die Kinnlade hinunter, während mir fast die Augen aus dem Kopf fielen. SCHEIßE!!!Wir waren sowas von fällig! Meine Mom hatte unseren Höhepunkt mitgehört. Peinlicher ging es doch nicht, oder?
Darren packte die Decke, die neben uns lag und bedeckte unsere Hüften, die immer noch aufeinanderlagen. Mein Körper war wie erstarrt. M-Mom.Ihr Gesicht wurde erst ausdruckslos, dann entsetzt und gleichzeitig wütend. Ihre Augen wurden glühend rot. Was zum... begann sie, konnte aber nicht weiterreden. Ja, damit hätte sie bestimmt niemals gerechnet. Ich aber auch nicht! Dieser Anblick war sicher der größte Schock ihres Lebens. Aber... das hier war mein Leben. Und darüber hatte nur ich zu bestimmen. Niemand anderer sonst. Sie hatte schon lange nichts mehr über mich zu sagen! Sie hatte mich vor sieben Jahren verlassen. Das würde ich ihr niemals verzeihen. Auch, wenn es nicht ihre Schuld war.Darren wollte sich aufsetzen, doch ich zog ihn wieder zu mir runter. Er sollte in mir bleiben. Wenn es meiner Mutter nicht passte, konnte sie ruhig wieder gehen. Marleen, was soll das? flüsterte Darren so leise, dass wirklich nur ich ihn hören konnte. Lass mich. antwortete ich und setzte ein falsches Lächeln auf. Obwohl ich sie sehr,
wirklich sehr
, vermisst hatte, widerstand ich mit ganzer Kraft dem Drang, zu ihr zu rennen und sie zu umarmen. Schön, dich mal wiederzusehen, Mom. Wir haben auf dich gewartet, aber dann wurde uns langweilig und... Sex schien die perfekte Ablenkung zu sein. Ihr Mund klappte auf. Äh... Ja? Ich... du... sag mal, bist du verrückt geworden?! schrie sie mich wuntentbrannt an. Jetzt wurde auch ich sauer. Nein, natürlich nicht! Ich tu bloß das, was mir verboten wurde zu tun. Aber da ich gerne gegen das Verbotene verstoße, wirst du wohl sicher verstehen, dass du mit deinen Verboten bei mir nichts anrichten kannst. Hoffentlich hatte ich sie jetzt nicht verwirrt. Mit einem Mal verschwand mein Lächeln. Daher brauchst du auch nichts zu dem sagen, was du hier gerade siehst. Denn ich tu das hier gerne. Sex ist mein absolutes Lieblingshobby. Vor allem, wenn ich Darren dabei so richtig schön befriedigen kann. Fassungslos starrte dieser mich an. Ehrlich gesagt,
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