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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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niedergeschlagen. Und woher sollen wir eine Hexe bekommen? Mister Kohl fand das genauso schrecklich, wie ich. Im Hexenreich leben alle Hexen. Ravyl schien aus irgendeinem Grund der Ruhigste von uns allen zu sein. Man könnte versuchen, an der Wächerin vorbeizukommen, ohne verletzt zu werden und... Nein! rief ich Das ist viel zu gefährlich. Sein Ausdruck wurde unergründlich. Warum nur? Und nun? Tom hatte bisher noch gar nichts gesagt. Endlich öffnete er auch mal seinen Mund. Wir konnten alle Ratschläge gut gebrauchen. Wir müssen auf Darren warten. schloss mein Vater Ohne ihn können wir nicht weitermachen. Ja, Sie haben recht, Mister Anderson. Mister Kohl nickte. Genauso wie Jeremy, Tom, Tanya und Ravyl. Okay. schloss ich mich ihnen an. Hoffentlich ist er bald wieder da. Wir sollten Marleen in dieses komische Labor bringen. Sag mal, spinnte Ravyl jetzt völlig?! Wie bitte? Das kannst du vergessen! Die Laborantin nimmt mich auseinander! John hat ihr gesagt, dass sie dich am Leben lassen muss. Außerdem wird er es bemerken, wenn du nicht bei ihr warst. Dann fliegen wir alle auf. Na toll! Jetzt war mein Dad auch dafür, dass ich weitere Schmerzen bekam. Aber andererseits hatte er natürlich recht. Ich konnte deren Leben nur wegen mir nicht aufs Spiel setzen. Sie taten doch schon so viel für mich. ... Ach, okay. Solange sie mir kein Körperteil importiert, ist ja alles noch in Ordnung. Alle umarmten mich, ehe Tanya als erstes hinausging, um den Eingang (den Gulli) freizuhalten. Gab es eigentlich nur den Eingang? Das passte gar nicht zu John, wenn er durch so ein Drecksloch hierhergelangte. Es musste noch eine andere Tür geben. Dann gingen Jeremy, Tom und mein Dad nacheinander raus. Ich schluckte. Ravyl und Mister Kohl setzten ihre schwarzen Masken wieder auf und hoben mich an den Armen hoch, um mich ins Labor zu bringen, wo sicher die Hölle auf Erden auf mich wartete. Panik durchfuhr mich. Mein ganzer Körper angespannt. Eine böse grinsende, kleine frau mit pechschwarzen schulterlangen Haaren, einer Schutzmaske im Gesicht und einem weißen Kittel, öffnete die gläserne Tür und ich wurde auf eine Liege gelegt. Oh man! Mein Herz raste vor Angst. Was würde wohl gleich passieren? Vielen Dank, ihr Beiden. Ihre Stimme klang rau, wie das einer Raucherin. Das war kein gutes Zeichen! Ravyl und Mister Kohl verließen mit besorgten Blicken den Raum. Guten Tag. Ich bin Taliana Wirqui. Na und? Was interessierte mich das bitteschön? Und du? Fragte sie mich das gerade ernsthaft?! Äh... Marleen Anderson. sagte ich und starrte sie zitternd an. Hast du etwas Angst? Die Provokation in ihrer Stimme war nicht zu überhören. Das konnte sie aber gleich mal vergessen! Mit ganzer Kraft versuchte ich einen festen Blick aufzusetzen. Nein, wie kommen Sie denn darauf? Ich habe bloß Angst vor Gott. Mir ist ist bloß ein wenig kalt. Somit war das Zittern erklärt. Sie hob beide Augenbrauen. Nun. Hat dir John erzählt, was ich mit dir machen werde? Ja. log ich drauf los Ich weiß alles. Einen Augenblick war es still. KLATSCH!, bekam ich eine ins Gesicht gescheuert. Blut flog durch die Luft. Meine Wannge fing an, höllisch zu brennen. SCHEIßE, war das fest gewesen! So doll hatte mich nicht einmal John geschlagen! Was war das für eine Frau? Ein Monster oder was? Autsch! Sind Sie wahnsinnig?! schrie ich heulend, doch sie nahm bloß eine große Spritze in die Hand. Oh nein! Wenn ich mich vor etwas fürchtete, waren das Spritzen! Deinem Blick nach zu urteilen, hast du jetzt doch Angst, hab ich recht? So weit es ging, quetschte ich mich in die Liege. Bitte, tun Sie das nicht. Ich flehe Sie an. Bitte! Natürlich war es umsonst, aber einen Versuch war es trotzdem Wert. Fest griff sie nach meinem noch gesunden Oberarm und stach die Nadel hinein. Ich atmete erschrocken ein und hielt dann die Luft an. Kleine, du musst irgendwann sowieso wieder atmen. Taliana verschränkte gelangweilt die Arme und kaute schmatzend an ihrem Kaugummi weiter. Was das wohl für ein Stoff war, dass sie in meine Ader eingeflößt hatte? Und war es gefährlich für meinen Körper? Wenige Sekunden später bekam ich auch schon die Antwort. Meine Finger fingen an, sich gegen meinen Willen zu bewegen. Genauso wie meine Arme. Außerdem fing mein Bauch an zu schmerzen! Als würde es von innen zerfetzt werden!!! Und mein Herz... AAAAAHHH!!! schrie ich aus vollem Leibe und bog den Rücken durch. Mein Schreien hallte im ganzen Raum wider. Taliana lachte bloß, woraufhin ich sie

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