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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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Glück bemerkte das niemand. Ja, ja, schon gut. Aber ich bestehe darauf, dass sie bei meiner Geburtstagsfeier dabei sind. Bitte. Hatte ich denn eine Wahl? Nein, natürlich nicht. Leider. Wie Ihr wünscht, Mylady. Patricia stellte sich neben mich und verbeugte sich kurz. Danke, meine Königin. Keine Ursache. Jetzt geh und zeige unserem Gast sein Schlafzimmer. Wie Ihr wünscht. Kaum waren wir aus dem Saal rausgegangen, mussten wir uns erst einmal schlapplachen. Boah, ich hätte nie gedacht, dass sie dir das abkauft! Normalerweise durchschaut sie die meisten Lügner schnell. Tja, was soll ich sagen? Mir kann eben keiner widerstehen. Freundschaftlich stubste sie mir den Ellenbogen in die Seite. Eingebildeter Blödmann. Vielen Dank. Aber das höre ich ständig. Weil es ja auch die Wahrheit ist! Kopfschüttelnd öffnete sie ein kleines, einfach eingerichtetes Zimmer. Oben hing eine normale, rote Lampe. Der saubere Boden bestand aus einem blauen Teppich, auf dem an der gegenüberliegenden Wand ein Kleiderschrank mit drei Türen und einem Spiegel in der Mitte stand. Rechts war eine lilane Couch vor einem Fernsehtisch. Und... es war ein 3D- Fernseher! Wow! Neben dem Schreibtisch, der daneben war, stand ein Regal mit alten Zauberbüchern Büchern, wie ich erkannte. Und links stand bloß ein kleines Bett aus heller Buche. Hm. Es sah aus, wie das normale Zimmer eines Teenagers, außer das es ordentlicher und sauberer war. Ja, ich weiß, es ist kein besonders schönes Zimmer. Patricia senkte den Blick. Ich finde es gemütlich. gestand ich ehrlich und lächelte. Ja, ja. Schon klar. Also, ich fände es besser, wenn du in meinem Zimmer schläfst, damit nicht nicht noch jemand versuchen kann, dich zu vergewaltigen, okay? Oh ja! Klar. Vielen Dank. Sie deutete mit dem linken Zeigefinger auf den Boden und murelte: Incrotibu! Plötzlich lag eine schneeweiße Matratze mit einer dicken Decke und einem großen Kissen da. Cool. Das Zaubern war wirklich faszinierend. Ja, finde ich auch. Ich wüsste ehrlich nicht, was ich ohne meine linke Hand tun würde. Sie ist meine Energiequelle. Ach ja? Ja. Aber falls ihr doch mal etwas zustoßen sollte, so kann ich meine Augen einsetzen. Sie sind die zweite Energiequelle, funktionieren aber nur manchmal. Das heißt, sie sind nicht vertrauenswürdig. Ich lachte auf. Wie das klingt! Deinen Augen kann man nicht trauen! Stimmt. Du hast recht. Es klingt wirklich witzig. Ist es aber nicht. Ich weiß. meinte ich, nachdem ich mich wieder beruhigt hatte. Sie atmete tief durch. Du kannst in meinem Bett schlafen, wenn du willst. Nein, die Matratze ist in Ordnung. Du hast etwas Weiches unter deinem Rücken nötiger als ich. Rückenschmerzen konnte ich schließlich nicht mehr bekommen. Okey. Dankeschön. Du hast dich echt kein bisschen verändert, weißt du das? Du aber auch nicht. meinte ich und verschränkte die Arme. Na ja. Also, wie soll dein Smoking aussehen? Sie hob den Linken Zeigefinger, während ich sie verständnislos anschaute. Wie meinst du das? Na, du wirst doch nicht mit einem Hemd und einer Jeans zu einer königlichen Geburtstagsfeier gehen! Ich bitte dich! Was werden denn die anderen Hexen denken? Da kam mir nur eines in den Sinn. Na, was wohl. Entnervt verdrehte ich die Augen. Patricia hob abwehrend die Hände. Okay, du hast ja recht. Wenn man dich sieht, denkt man nur an das Eine. Jetzt war ich wirklich überrascht. Ist es bei dir auch so? Ihr Blick veränderte sich schlagartig. Ich bin nicht wie die anderen, Darren. Halt mich verrückt, aber du bist nicht mein Typ. Ich liebe nur meinen Gefährten. Und der hat pechschwarze Haare, ist arrogant, selbstgefällig und zutiefst verletzt, weil ich nicht bei ihm sein kann. Ihre Stimme brach ab. Bevor sie anfing zu weinen, nahm ich sie in meine Arme. Schscht. Ist gut. Wer ist denn der Glückliche? Mal sehen, ob ich ihn kannte... Willst du das wirklich wissen? fragte sie vorsichtig. Ja, natürlich. Ich muss doch gucken, ob er wirklich der Richtige für dich ist. Tja, ich schaffte es immer, sie zum Lachen zu bringen. Ach, hör doch auf. Na gut. Also? Meine Augen brannten vor Neugier. Sein Name ist James. Er ist ein Werwolf und er ist Mitglied im Clan der Kanadier. Ich erstarrte und ließ sie augenblicklich los. Mein Gesicht wurde ausdruckslos. Es gab nur einen James in dem Rudel. Es war Tanyas Cousin. Er war derjenige, der Marleen und mich in dieses Schlamassel geführt hatte! Was ist denn los mit dir, Darren? Verwirrt sah Patricia mich an. Ich... Sollte ich

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