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Dark Swan - Mead, R: Dark Swan

Dark Swan - Mead, R: Dark Swan

Titel: Dark Swan - Mead, R: Dark Swan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richelle Mead
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fuhr mit den Fingerspitzen um seine Brustwarzen, verstärkte langsam den Druck und knetete sie, so wie er es oft mit meinen machte.
    Er stieß ein leises Ächzen der Überraschung und der Freude aus und bewegte seine Lippen zu meinem Hals. Ich legte den Kopf in den Nacken, damit er besser rankam. Seine Küsse waren hart, als wollte er mich verschlingen, und es waren sogar ein paar Zähne mit im Spiel. Bei meiner hellen Haut hatte ich nach dem Sex mit ihm sogar manchmal den einen oder anderen Knutschfleck. Dann kam ich mir am nächsten Tag immer wie eine doofe Sechzehnjährige vor. Aber in dem jeweiligen Moment? Da schien es mir die Sache total wert zu sein.
    Seine Lippen wanderten von meinem Hals zu meiner Schulter, während seine Hände von meiner Hüfte zu meinen Brüsten glitten, was herrlich flutschte mit all dem Schweiß und der Feuchtigkeit. Er rieb und knetete sie und hielt ab und zu inne, um meine Nippel auf eine Weise zu streicheln, dass mir Wellen des Begehrens durch den ganzen Körper strömten. Mein Verlangen machte mich ungeduldig, und ich ließ meine Hände seinen Bauch hinunter zu der Erektion gleiten, die sich gegen mich drängte. Ich packte ihn und wollte ihn in mir aufnehmen.
    Zu meiner Überraschung drehte er mich um und schob mich wieder gegen die Wand. Ich stützte meine Hände daran ab, während seine kräftigen Finger meinen Nacken rieben und die Muskeln massierten, die in letzter Zeit anscheinend ständig angespannt waren. Ich keuchte auf und fand die Massage fast genauso erregend wie alles andere. Aber sie war rasch wieder vorbei. Schon waren seine Hände wieder an meine Hüfte und zogen mich leicht nach hinten, sodass ich jetzt vorgebeugt stand, anstatt flach gegen die Wand gedrückt zu werden. Einen Moment später presste er sich gegen mich, und ich spürte, wie er in mich eindrang. Ich war so feucht, dass es genauso flutschte wie eben unsere Hände über unsere Körper. Die Empfindung, wie er mich ausfüllte und immer härter in mich stieß, ließ mich aufschreien. Ich lehnte meine Wange an die Holzwand und bog mich so, dass er mich tiefer nehmen konnte.
    Er umfasste meine Brüste und bewegte sich weiter in mir, und die Schockwellen, die seine Berührungen durch meine Haut jagten, ließen mich aufstöhnen. Ich war geradezu überwältigt von Sinneseindrücken, als er von jedem Teil meines Körpers Besitz zu ergreifen schien, innen wie außen. Seine Stöße wurden schneller und heftiger, sein Griff um meine Brüste fester. Ihn in mir zu haben baute eine Hitze zwischen meinen Schenkeln auf, die auf den Rest meines Körpers ausstrahlte und sich mit der heißen Luft um uns herum messen konnte. Diese Wonne wuchs immer weiter an, in schier unerträgliche Höhen, bis endlich der Orgasmus in mir explodierte und meine Beine ganz weich werden ließ, sodass sie fast unter mir weggeknickt wären. In mir war alles entflammt und am Kribbeln, und dass Kiyo immer noch weiter in meinen Körper hineinpumpte, war fast zu viel für meine überfluteten Sinne. Doch gerade als ich dachte, dass ich es nicht länger aushalten konnte, spürte ich, wie sich erneut diese intensive Lust in mir aufbaute, und ich wusste, dass es nur noch einige wenige Stöße brauchte, damit ich noch einmal kam.
    Inzwischen hielt Kiyo wieder meine Hüfte gepackt und hielt sich fest, damit er noch heftiger in mich stoßen konnte. Ich musste kräftig dagegenhalten, damit ich weiter vorgebeugt blieb und nicht einfach flach gegen die Wand gepresst wurde. Dann spürte ich, wie sein Körper sich anspannte, und wusste, dass er jeden Moment kommen würde. Er gab einen Urschrei von sich, und seine Stöße wurden lang und tief, als er kam und seinen Orgasmus tief in mir explodieren ließ. Er presste sein Gesicht gegen meine Schulter, und seine Bewegungen ließen langsam nach, während sein Körper Befriedigung fand.
    Anschließend glitt er mit seinen Händen zu meinen Schultern, drehte mich herum und zog mich an sich. Wir schlangen die Arme umeinander und lehnten uns keuchend gegen die Wand. Er küsste mich zärtlich auf die Wange. Ich lächelte, drängte mich näher an ihn und ertrank im Duft seines Schweißes, seiner Haut.
    »Und, war es die Dichterlesung wert?«, fragte ich.
    »Ja«, sagte er, »definitiv.«
    ***
    Am nächsten Morgen wurde ich vom Klingeln des Telefons geweckt. Kiyo schlief nackt neben mir im Bett, und ich musste praktisch über ihn klettern, um an mein Handy zu kommen. Es war Roland.
    »Ich hab was über deinen Kreuzweg

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