Darken 2 - Für immer und ewig (German Edition)
sich nur sein Recht herausgenommen und sie hat es als Vergewaltigung aufgenommen, das weiß ich nicht. Ich war nicht dabei, mir erzählte man damals nur diese Geschichte. Sie war auch der Grund, warum ich alles, was weiblich war, hasste und schändete. In jeder Frau sah ich diese eine, die meinem Vater die Ehre nahm, indem sie ihm mit heruntergelassener Hose ein Messer in den Rücken stieß.“
Sirona drehte sich zu Darken um, und jetzt war sie es, die seinen Kopf in die Hände nahm, ihn zu sich herunter zog, küsste und ihm dabei zärtlich über die Haare strich. „Ich liebe dich“, flüsterte sie ihm ins Ohr.
Darken schmiegte sich an sie. Seine Hände fanden ihren Busen, fein säuberlich eingepackt in einen BH, bis er den Verschluss öffnete. Sie hob beide Arme und er strich das T-Shirt und den BH von ihrem Körper, dann zog sie ihm seins aus, presste sich an ihn, küsste seine Brust und strich mit der Zunge über seine Narben. Sie liebte diesen Mann, sie liebte seinen Körper.
Darken vergrub sein Gesicht in ihren Haaren und an ihrem Hals. Als sie begann, ihr Zentrum an seine härteste Stelle zu pressen, zog er ihr die Hose aus, entfernte auf die übliche Weise den String und leckte ihr erst die Schenkelinnenseiten, dann widmete er sich gierig ihrem Zentrum. Sirona stöhnte und keuchte, zog ihn immer fester an sich heran, rieb sich härter und fester. „Ich will mehr, ich will dich in mir spüren, jetzt!“, stöhnte sie.
Er zog sich blitzschnell die Hose aus, kam über ihr zu liegen und drang hart und fest ohne weitere Zeitverzögerung in sie ein. Sie kamen beide zusammen zum Höhepunkt, immer und immer wieder, das Sternennetz leuchtete über ihnen und verband sie nicht nur körperlich, sondern auch geistig miteinander. Irgendwann später trug er sie nackt die Treppe zum Schlafzimmer hinauf, um ihr noch einmal die volle Lust zu schenken.
Es war kurz vor Mittag , als sie schließlich die Augen öffnete. Darken lag hinter ihr, sie fest in seinen Armen eingeschlossen. Ihr Blick ruhte auf den Schwertern. Ob sie zukünftig noch einmal zu ihrem greifen würde? Es war wie ein Verbündeter, der hohe Achtung verdiente, und sie würde sich nie wieder von ihm trennen wollen. Es war nicht nur Metall und Vergangenheit. Durch dieses Schwert hatte sie Darken und sich die Unsterblichkeit geschenkt. In diesem Schwert lag Magie.
Etwas fuhr ganz leicht von ihrem Rippenbogen hinunter in ihre Taille, Richtung Hüfte und wieder zurück. Sie schnurrte, und er drehte sie zu sich um, um sie unter sich zu begraben, sein Gesicht an ihrem Hals, eine Hand in ihrem Haar. Sie küsste sein Gesicht und sog seinen herrlichen Moschusgeruch ein. So blieb er noch eine Weile ruhig liegen, während sie ihm mit den Händen den Rücken und den Nacken massierte.
Sie musste schmunzeln. In welch kurzer Zeit sich dieser Krieger zu einem Schmusekater gemausert hatte. „Ich hoffe, dass Aluinn heute Morgen vor Taamin im Salon war“, wisperte sie.
Er gurrte, was darauf schließen ließ, dass ihm das alles völlig egal war und er jetzt keine Lust hatte zu reden. Also schwieg sie wieder und streichelte seinen Rücken, dann seine Oberarme, die ausgestreckt neben ihrem Kopf lagen. Eine ganze Weile später stützte er sich abrupt auf seinen Armen ab, küsste sie auf den Mund und auf die Nase und sprang aus dem Bett.
Sirona musste lachen. Es dauerte einen Moment dann hörte sie die Dusche. Er wollte doch wohl nicht ohne sie duschen! Sie sprang aus dem Bett und wollte gerade die Tür zum Bad öffnen, als er sie aufstieß und vor ihr stand. „Was ist?“
„ Ich dachte, du wolltest ohne mich duschen!“
Er küsste sie, zog sie zu sich hoch auf seine Hüfte, um sie Sekunden später unter der Dusche von sich gleiten zu lassen. Ohne sie duschen? Das war ja auch ein völlig absurder Gedanke.
Als sie zum Frühstück hinuntergingen, kam ihnen Aluinn schon aus dem Esszimmer entgegen.
„Guten Morgen , Aluinn“, flötete Sirona. Aluinn hatte schon so viel gesehen. Wenn sie nur an das Schlafzimmer nach ihrer ersten gemeinsamen Nacht dachte, oder dass er sie bis auf die Unterwäsche ausgezogen hatte, um sie zu wärmen. Vor Aluinn mussten sie keine Geheimnisse mehr haben, ein paar Kleidungsstücke im Salon würden ihn nicht erschüttern.
Bei Taamin war das etwas anderes. Sie dachte an ihren Einkauf in Milano, als sie sich die Dessous ausgesucht hatte und Taamin deswegen fortgeschickt hatte.
Sie hörte Darkens Stimme. „Ist Taamin schon fort?“
„ Nein,
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