Darken 2 - Für immer und ewig (German Edition)
ritt sie auf ihm, bis sie von einem Orgasmus geschüttelt zusammensackte.
„Du nennst mich animalisch!“ , hauchte er „Du hast den Teufel im Leib!“
S ie blickte schuldbewusst zu ihm hoch. „Darf ich dich daran erinnern, dass du mit einer Göttin sprichst, wie kannst du mich mit einem Teufel vergleichen?“
Er lachte auf, nahm sie hoch, legte sie auf das Sofa und sich auf sie.
„Jetzt weiß ich auch , warum deine Sofas alle so breit und groß sind!“, neckte sie ihn, verstummte aber sofort, als er begann an ihr zu saugen und zu nagen, um ihr die Lust zu schenken, nach der sie sich so sehnte und verzehrte.
Als er schließlich aufstand, um zum Schreibtisch zu gehen, drehte sie ihm den Rücken zu und er fotografierte das Tattoo. Danach drehte er sich um und sie fotografierte ihn, da sein Tattoo ihrem sehr ähnlich war, aber doch nicht völlig identisch.
„ Jetzt brauche ich nur noch das von Taamin“, sagte sie.
„ Du kannst auch das von Aluinn nehmen“, murmelte Darken.
Sie sah ihn an und lachte. „So weit sind wir noch nicht, ich meine Aluinn und ich, da bleibe ich doch eher bei meinem Gewohnheitsrecht und halte mich an meinen Schutzengel.“
S ie konnte nicht aufhören ihn zu ärgern, sie steckte nach der Vereinigung voller Energie und sprudelte über. Er war da nur zu gern ihr Blitzableiter, beugte sich zu ihr herunter und biss sie in die Lippe. Sirona quiekte und biss zurück.
„Bevor du ihn rufst, solltest du dich aber anziehen“, sagte er und reichte ihr den dünnen Stoff ihres Kleides. Sie benötigte keine zwei Minuten zum Anziehen. Taamin kam und ließ sich selbstverständlich gern, im Beisein von Darken, ablichten.
Nach dem sie die Fotos auf dem Rechner hochgeladen hatte, vergrößerte sie jedes Einzelne. Die Tattoos waren wirklich wunderschön geschwungen, mit Blütenkränzen und Schriften durchsetzt. Sirona druckte sie in hellen Graustufen aus, setzte sich an ihren Schreibtisch und grübelte. „Es ist lange her“, sagte sie. „Im keltischen bedeutete das Symbol des Schwertes, dass der Träger Herr über sich selbst und seine Entscheidungen war. Es ist ein Symbol für Freiheit und Macht. Frauen, Amazonen, trugen in der Regel nur Dolche, mit Ausnahme der Frauen, die große Macht besaßen, sie trugen Schwerter. Hast du das gewusst?“
Darken nickte. „Das Schwert hat in der reinen Sy mbolsprache die Bedeutung der Teilung, des scharfen Durchtrennens, physisch bedeutet es Königswürde, Autorität, Schutz, Mut und Stärke. Wenn ich dich so betrachte, dann habe ich mit dem Schwert eine gute Wahl getroffen.“
S ie kickte ihn in die Seite, er stand hinter ihr und war die ganze Zeit über sie gebeugt, jetzt schnappte er nach ihrem Ohr und sie kicherte.
„Der Glanz steht für die Weißmagie, die beide Schwerter umgibt. Sie sind gekreuzt, die Griffe so einander zugewandt, dass die Linien sich ineinanderfügen würden, wenn man die Griffe zusammenlegt. Hier wiederholt sich das Motiv des scharfen Durchtrennens. Die Schwerter waren mal eins und wurden getrennt, in unserem Fall durch den Tod, den du mir gebracht hast.“
S ie nahm einen grünen und roten Filzstift aus der Schublade und malte die Kränze und die Blumen nach, dann den Rest der Ranken schwarz aus. „Die Schriftzeichen habe ich unkenntlich gemacht, indem ich sie übergangslos mit den Ranken verbunden habe, siehst du? Was man für Blumen hielt, waren Schriftzeichen und was man für Schriftzeichen halten konnte, waren Ranken. Die Schrift ist der damals gebräuchlichen Schrift sehr unähnlich, sie ähnelt weder einer reinen Bilder- noch einer Keilschrift. Es ist eine bereits sehr weit fortgeschrittene Schrift, aus hieroglyphenartigen Schwinglauten und Symbolen, die es auf dieser Welt nie gegeben hat. Es ist die Schrift der Götter. Ténoch wird sie in keinem Buch der Welt finden, er hatte nie eine Chance. Sie bildet auch keine zusammenhängenden Sätze. Die Übersetzung bedeutet: Leben aus dem Tod, über den Tod hinaus in die Ewigkeit. Zwei ergibt eins, Herrschaft, Liebe, Kampf . Siehst du dieses Zeichen?“ Sie sah zu Darken hoch.
Er nickte stumm.
„Es bedeutet Herrscher und Krieger, darunter steht mein Name, Sirona! Es ist dein Tattoo, Darken, du hast die ganze Zeit meinen Namen auf deinem Rücken getragen!“
S ie schob den Druck mit seinem Tattoo zur Seite und zog jetzt den mit ihrem zu sich heran. „Dasselbe Tattoo, nur hier steht nicht Herrscher und Krieger, sondern Göttin und Heilerin, und darunter dein Name,
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