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Darken 3 - Der Angriff (German Edition)

Darken 3 - Der Angriff (German Edition)

Titel: Darken 3 - Der Angriff (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Bauers
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beschert.“
    Sirona lächelte und Darken küsste sie jetzt leidenschaftlich, während er seine Position so veränderte, dass er auf ihr zu liegen kam. Im Gegensatz zu Taamin war er unter der Decke nackt und sie war es nach wenigen Sekunden auch. Sirona spürte, wie sie mit jedem Orgasmus, den sie mit ihm erlebte, ihre Kraftspeicher auffüllte, was seine Gier nach ihr nur noch mehr anzuregen schien. Er konnte in ihr sein, nicht nur im Geiste, er war mit ihr verbunden durch die Energie, die er ihr schenken konnte. Er lag unter ihr und sie küsste seine Brust, rieb sich an den Narben, die er ihr zu verdanken hatte und durch die er sie nie wieder vergessen würde.
    Das Telefon klingelte und Sirona schreckte hoch . „Wie spät ist es?“
    Darken konnte nicht so schnell antworten, wie Sirona die Uhrzeit auf dem Wecker ablas.
    „Ich habe Stella vergessen, wir waren verabredet.“
    Wieder das Klingeln. Sirona beugte sich vor, wobei ihr Bauch Darkens Gesicht ganz nah kam und er sie näher an sich heranzog, um sein Gesicht in ihrer warmen weichen Haut vergraben zu können.
    „Hallo , meine Liebe“, flötete Stella in den Hörer.
    Sirona wurde steif, es waren nicht die Worte oder die Tonlage, die sie in Alarmbereitschaft versetzte n. Es waren die Lautsprecherdurchsagen im Hintergrund. „Letzter Aufruf für die Passagiere des Fluges LH 572 nach Johannesburg.“
    Sirona flüsterte: „Wo bist du? Was machst du?“
    „Meine Liebe, dir muss ich doch nicht erzählen, dass einem der Kopf viel zu oft im Weg steht und dass es wichtig ist, auf sein Gefühl zu hören! Ich bin in Frankfurt und wollte dir nur Bescheid geben, dass du dir keine Sorgen zu machen brauchst, ich weiß was ich tue!“
    Sirona sagte leise: „Du hast weder Namen noch Adresse, Johannesburg hat fast vier Millionen Einwohner, das ist Wahnsinn!“
    „Die ganze Situation ist Wahnsinn oder meinst du ich bin blind? Ich habe dich lieb, grüß Darken von mir. Ich bin ihm nicht mehr böse“, sie schickte noch einen Kuss durch die Leitung und legte auf.
    Als Sirona versuchte, sie zurückzurufen, war ihr Handy bereits ausgeschaltet.
    Darken war inzwischen unter ihr hervorgerutscht, erst ihr Ton und dann die Gesprächsfetzen hatten ihn hellhörig werden lassen. Er sah Sirona in die Augen, dann fluchte er und schlug mit der Faust auf das Bett. Sirona war in diesem Moment froh, dass er auf eine normale Matratze bestanden und sie kein Wasserbett mehr hatte.
    Als er aus dem Bett sprang, stützte Sirona den Kopf in die Hände und schielte zu ihm hoch.
    „Sind denn alle Frauen um mich herum wahn sinnig?!“
    Jetzt hob Sirona den Kopf. „Was hab ich denn jetzt damit zu tun?“
    Darken schnaubte. „Dich kann ich genauso wenig kontrollieren wie deine Freundin. Du schickst deinen Geist auf Reisen, ohne dich abzusichern!“
    Sirona stand auf. „Taamin war bei mir. Natürlich bin ich impulsiv und spontan, notfalls schlage ich auch zu, bevor man mir eine verpasst, ich dachte, das würdest du an mir bewundern.“
    Darken kam auf sie zu. „Ja, das tue ich auch, aber zwei solche r Granaten, damit bin ich überfordert, zu meiner Zeit taten die Frauen das, was die Männer sagten.“
    „Klar , sie trugen auch keine Rüstung und Schwerter und hätten dich auch niemals verdammt und so!“ Sirona musste über ihren ironischen Unterton selbst lachen und sah an einem Zucken von Darkens Mundwinkeln, dass er ihre Anspielung durchaus verstanden hatte. Frauen taten, was man ihnen sagte? Köstlich! Er hatte sein Heer aufgerieben im Kampf gegen das Volk der Amazonen, das Sequana anführte, die Frau, die ihn verfluchte, als er sie tötete. Klang wirklich sehr gehorsam, das musste sie zugeben.
    Darken konnte offensichtlich nicht so wütend bleiben, wie er jetzt in diesem Moment gern gewesen wäre. Er ging nackt in das Büro. „Ich muss herausbekommen, welchen Flug sie nimmt.“
    „Frankfurt, LH 572, der Flieger ist schon in der Luft.“
    Darken verdrehte die Augen und rief die Lufthansaseite im Internet auf. „Hat sie dir das gesagt?“
    „Nein, es war die Durchsage im Hintergrund, die sie verraten hat.“
    Darken suchte den Flug und fluchte, die Abflugzeiten stimmten mit dem überein, was Sirona gehört hatte. Er griff zum Telefon und wählte eine Nummer.
    „Du kannst sie nicht aufhalten. Mich hätte man nach der ersten Nacht mit dir auch nicht aufhalten können, ich hätte jeden umgenietet, der sich mir in den Weg gestellt hätte.“
    Jetzt musste selbst Darken schmunzeln, verdrehte die

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