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Darken 3 - Der Angriff (German Edition)

Darken 3 - Der Angriff (German Edition)

Titel: Darken 3 - Der Angriff (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Bauers
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„Hast du auch an meine Waffen gedacht?“
    Aluinn nickte . „Natürlich, Herr.“

D arken flog selbst und Sirona saß neben ihm und genoss die Landschaft unter sich. Deutschland war mit seinen Grünflächen unheimlich schön, es bot wesentlich mehr Farbe als Italien, wenn Sirona auch das azurblaue Meer fehlte, aber für ihr Defizit an Azurblau hatte sie ja Darkens wunderschöne Augen, in die sie schaute, wann immer er sie ansah.
    Er flog zum Frankfurter Flughafen und sie stiegen in eine Privatmaschine, die ebenso schwarz war wie der eigene Hubschrauber. Im Inneren fand sie eine breite bequeme Sofalandschaft vor, die durch das helle weiche Leder einlud, es sich richtig bequem zu machen.
    „Wem gehört das Flugzeug?“, fragte sie.
    „Uns!“
    „Ach so, natürlich.“ Sie hätte gerne cool gewirkt, musste aber kichern.
    Eine Stewardess betrat die Kabine. „Der Kapitän lässt ausrichten, dass wir Starterlaubnis haben.“
    Darken sah hoch. „Ich danke Ihnen.“ Dann blickte er Sirona an, die er bereits in seine Arme gezogen hatte. „Wir sollten uns gesittet benehmen, wenigstens solange wir noch nicht in der Luft sind. Sonst denkt sie, ich will dich entführen und verlässt vorzeitig das Flugzeug, dann kannst du den ganzen Flug über ihren Job übernehmen.“
    „Das könnte dir so passen!“, alberte Sirona und schmiegte sich an ihn.
    Darken grinste und warf sie förmlich auf das Sofa, das Flugzeug rollte los. Er kam auf ihr zu liegen und küsste sie leidenschaftlich.
    „Ähm, entschuldigen Sie bitte, aus Sicherheitsgründen muss ich Sie darauf hinweisen, dass Sie sich während der Start- und Landephasen anschnallen müssen!“
    Sirona wand sich aus Darkens Umklammerung. Sie lächelte die Stewardess an, setzte sich betont brav hin und schnallte sich an. Darken stand auf, verabschiedete sich kurz in Richtung Cockpit und ging grinsend an der verlegenen Stewardess vorbei.
    Sirona sah sie an. „Wie heißen Sie?“
    „Mein Name ist Ann“, sagte sie etwas zögerlich, sie machte den Eindruck, als wenn sie krampfhaft überlegte, wen sie gerade vor sich hatte.
    „Mein Name ist Sirona. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, mein Mann war schon immer etwas temperamentvoll, und die Vorstellung, dass er mich gerade mit unserer Reise in die Flitterwochen überrascht hat, scheint ihn noch etwas mehr zu inspirieren“
    Sirona musste kichern und Ann bekam endlich etwas Farbe ins Gesicht.
    „Was haben Sie gedacht, Ann, dass Sie mitten in eine Entführung geraten sind?“
    Ann schaute verlegen zu Boden, schwieg und verschwand in die kleine Bordküche.
    Als das Fasten-Seatbelts-Zeichen erlosch und Darken zurückkam, legte er sich sofort hinter sie auf das Sofa.
    „Ann wird uns später was zu essen bringen, wir können uns einen schönen Film ansehen und vielleicht etwas früher zu Bett gehen.“
    Sirona wühlte in seinen Haaren und küsste ihn auf die Nasenspitze. Ann brachte Getränke und stellte sie neben dem Sofa ab, sie machte inzwischen einen ganz entspannten Eindruck.
    Darken beobachtete sie und sah ihr nach, als sie die Kabine wieder verließ. „Sie ist hübsch und irgendwie viel lockerer als vorhin.“
    Sirona verdrehte die Augen. Männer! Unsterblich oder nicht, Empathie war eindeutig nicht ihre Sache.
     
    Der Flug verlief ruhig. Sie aßen, schauten einen Film und zogen sich schließlich in ihr kleines Schlafzimmer zurück. Dort liebten sie sich leise und zärtlich. Sirona hatte Darken darum gebeten, Ann nicht zu sehr in Verlegenheit zu bringen, da diese ebenfalls versuchte, ein paar Stunden Schlaf zu bekommen.
    Es war ein berauschendes Gefühl, sich ohne festen Boden unter den Füssen, Kilometer über dem Boden der Leidenschaft hinzugeben. Sie sahen die Sonne am Horizont aufgehen und Darken schaute auf die Uhr.
    „Wir sollten uns fertig machen, wir sind in einer knappen Stunde da und du sollst deine Henkersmahlzeit genießen.“ Er grinste böse.
    „Ich habe keine Angst, da kannst du noch so grimmig schauen.“ Sie wollte nach ihren Sachen greifen, als er ihr eine robuste Cargohose zuwarf, dazu ein Paar Socken. Sie sagte erstmals nichts.
    Ann sah aus, als wenn sie frisch einem Beautysalon entsprungen wäre. Sie servierte frisches Rührei und warmes Brot, Kaffee und Obstsalat. Sirona ließ es sich schmecken. Dann kam Ann zurück und informierte Darken, dass der Pilot soweit wäre.
    Darken küsste Sirona auf den Mund, stand auf und ging nach vorne.
    „Wissen Sie, was er vorhat?“, fragte Sirona etwas

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