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Darken 3 - Der Angriff (German Edition)

Darken 3 - Der Angriff (German Edition)

Titel: Darken 3 - Der Angriff (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Bauers
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lachen. „Du darfst nicht vergessen, du bist zwar ein König, aber dies hier ist sein Revier.“
    Darken schnappte nach Sironas Hand, sie folgten Black Guaraná ungefähr einen Kilometer südwärts an der Felswand entlang. Hinter einer Buschwand gab es einen kleinen Vorsprung und Darken schob Sirona hinter ihrem Freund die Wand hoch. Teilweise mussten sie auf allen vieren kriechen. Der Weg war sehr schmal und als Sirona auf einem kleinen Vorsprung ankam, bat Darken sie, stehen zu bleiben. Er nahm das Seil von seiner Schulter und sicherte sie.
    Gleich fühlte sich Sirona ein wenig wohler und versuchte ihr Unbehagen zu verbergen, denn sie befanden sich schon ziemlich weit oben.
    Nach fast drei Stunden wurde der Weg endlich breiter und endete schließlich auf einem offenen Plateau. Beide waren durchgeschwitzt und der ständige Nebel der Wasserfälle war hier oben fast noch dichter als unten am Fluss, sodass ihre Kleidung feucht an ihnen klebte.
    Darken hatte einen kleineren, nicht ganz so dichten Wasserfall entdeckt und zog Sirona darunter. Wie beim ersten gab es hinter dem Strahl eine intime Höhle, in der sie übernachten würden. Darken begann den Schirm auszupacken und reichte Sirona die Seife.
    Dann baute er ihr Nest für die Nacht und packte die letzte Papaya aus. Anschließend zog er sich ebenfalls aus und ging zu Sirona unter den Wasserstrahl. Sie reichte ihm die Seife und stellte sich demonstrativ vor ihn. „Du hast gesagt ich stinke, dann tu was dagegen.“
    Er rieb ihr die Haare ein, dann den Bauch, schäumte ihre Arme und den Hals ein, seine Hand glitt zwischen ihre Schenkel und er rieb seine bereits aufgerichtete Männlichkeit an ihrer Scham. Dabei schnurrte er an ihrem Hals. Sie wollte gerade fragen, ob er es war oder Black Guaraná, da verschloss er ihre Lippen mit seinem Mund, während der Wasserstrahl den Schaum von ihren Leibern spülte. Anschließend hob Darken sie hoch und legte sie zärtlich auf den ausgebreiteten Schirm.
     
    Später, nachdem er ihr so viel Genuss und Liebe geschenkt hatte, wie er konnte, lag er auf dem Bauch und sie massierte ihm die breiten Schultern. Sie streichelte ihn und spürte, wie er schläfrig wurde, im Gegensatz zu ihr hatte er den ganzen Tag keine Zeit gefunden sich auszuruhen. Nun war sie es, die ihn mit ihrem Körper bedeckte und beschützte, sodass er warm und umfangen von ihrer Liebe einschlief. Als sie seinen ruhigen Atem bereits hörte, legte sie sich ganz dicht an seine Brust, bedeckte sie beide mit dem Stoff des Fallschirms, wickelte sich in seine Arme und schlief ein. Sie wurde einmal in der Nacht kurz wach, als sie die Wärme von Black Guaraná spürte, der sich an sie heranrollte und sie vor den Spritzern des herabstürzenden Wassers schützte.

D as Plateau lag so, dass die aufgehende Sonne es erst recht spät erreichte, entsprechend spät wachten sie auf.
    Darken kochte Sirona einen Tee von Blättern, die er gestern auf der Jagd gesammelt hatte, er schmeckte minzig frisch und vorzüglich. Dann brachen sie wieder auf. Es dauerte nicht lange, da hatten sie den Dschungel oberhalb der Schlucht erreicht. Sie standen jetzt auf der argentinischen Seite der Teufelsschlucht und bewunderten das brasilianische Panorama, durch das sie sich in den letzten Tagen gearbeitet hatten. Ohne Black Guaranás Hilfe hätten sie sicher länger gebraucht.
    Darken kontrollierte die Koordinaten und begann mit seiner Machete einen Weg in den Dschungel zu schlagen. Keine dreißig Minuten später tauchten sie ein in die Dunkelheit des Regenwaldes.
    Sie gingen langsam weiter, waren sehr gut in der Zeit und würden am späten Nachmittag mit dem Helikopter abgeholt.
    „Fliegen wir dann wieder nach Hause?“, fragte Sirona.
    „Kommt darauf an, was du möchtest.“
    Sirona dachte nach und ging ein paar Schritte vor, eigentlich wollte sie nichts und genau das war es, was sie am meisten wollte. Sie drehte sich zu ihm um. „Ich möchte nicht nach Hause, gib mir noch ein paar Tage, egal wo, Hauptsache ich bin mit dir ganz allein und kein Mensch ist in der Nähe. Es ist so wunderschön, nur dich zu haben und auf nichts Rücksicht nehmen zu müssen.“
    Er stand vor ihr und starrte sie an. „ Lass uns nach La Liberté fliegen, das ist eine kleine versteckte Bucht an der Küste von Martinique. Ich habe sie vor vielen Jahren mal gekauft, als ich mich zurückziehen musste. Sie ist nur über den Luft- und Seeweg erreichbar. Ich habe dort einen Bungalow bauen lassen, das warme, türkisfarbene

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