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Darkyn: Dunkle Erinnerung (German Edition)

Darkyn: Dunkle Erinnerung (German Edition)

Titel: Darkyn: Dunkle Erinnerung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Viehl
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»Mach dir keine Sorgen. Ich bin sicher, ich komme darüber weg.« In dreißig oder vierzig Jahren, wenn sie Glück hatte und einen guten Therapeuten fand.
    »Erinnere dich, was ich letzte Nacht mit dir gemacht habe. Was ich dich habe fühlen lassen.« Samtene Fingerspitzen strichen über ihren Arm, während sein Atem ihr Ohr wärmte. »Es war großartig, nicht wahr?« Als sie nickte, umfasste er ihre Hüften. »Das ist es, was du liebst. Nicht mich.«
    Das Knacken wurde lauter.
    »Du kannst mir nicht befehlen, was ich empfinden soll.« Sie sog überrascht den Atem ein, als sich seine Handschuhe um ihre Brüste legten. »Ich kann dir nichts antun. Ich bedeute dir nichts. Wieso interessiert es dich überhaupt?«
    »Es interessiert mich nicht.« Lucan drehte sie um und drückte sie gegen die nächste Wand. »Und dich interessiert es auch nicht.«
    Sam schüttelte den Kopf, und ihre Stirn streifte die Wand. Sie bereute ihre Gefühle für ihn, aber sie schämte sich deswegen nicht. »Ich liebe dich, was immer du bist.«
    »Arme Samantha.« Lucan krallte seine Hand hinten in ihren Kragen und riss ihr mit einer einzigen Bewegung die Jacke herunter. »Du hast recht. Du hast keine Ahnung, wer ich bin. Was ich tun kann.«
    Er griff um sie herum und öffnete ihre Bluse so schnell, dass die Knöpfe absprangen und ihr wie winzige Münzen vor die Füße fielen.
    Sie starrte darauf. »Ich kann es mir denken.«
    »Ich glaube nicht. Sollen wir die Grenzen deiner angeblichen Liebe austesten? Meine Verbrechen haben sie noch nicht sterben lassen. Und auch nicht meine Gleichgültigkeit gegenüber deinen Gefühlen. Vielleicht wird dich etwas Persönlicheres dazu bringen, sie aus deinem Herzen zu verbannen.« Er streichelte mit einer Hand über ihren Busen, umfasste einen Nippel mit zwei Fingern und zog daran, während er ihre Brust massierte.
    Sam kniff die Augen zu. »Tu das nicht. Lass mich in Ruhe, Lucan, um Himmels Willen.«
    »Ich habe schon vor langer Zeit aufgehört, dem Allmächtigen zu dienen.« Er nahm ihr Ohrläppchen zwischen die Zähne und strich mit der Spitze seiner Fangzähne darüber. »Jetzt herrsche ich in der Hölle. Das liebst du, Detective Brown. Den Tod.«
    Sam hörte ein Ploppen, wie das einer Kugel, die durch einen Schalldämpfer abgefeuert wird, aus der Küche kommen, gefolgt von einem gedämpften Klirren.
    Lucan schob die Hände über ihre Schultern, wo er ihre Bluse in ihrem Rücken in der Mitte durchriss. Er zog ihr die Ärmel aus, hielt ihre Handgelenke fest und streckte ihre nackten Arme zu jeder Seite neben ihr aus, sodass ihre Hüften und ihre Brüste gegen die Wand gepresst wurden.
    Sam entdeckte, dass sie zwischen zwei Bücherregalen stand und stützte sich an den Seiten ab, versuchte sich zu wappnen. Sie spürte seinen Atem in ihrem Nacken und dann seine Zunge dort, wo er letzte Nacht seine Fangzähne in sie geschlagen hatte. Sie spannte sich an, erwartete einen weiteren Biss, und zuckte zusammen, als sie spürte, wie sein Mund über ihren Rücken strich. Seine Lippen zogen eine heiße Spur über ihr Rückgrat, während er ihre Hose und ihre Unterhose hinunterschob, bis sie um ihre Knöchel hingen.
    »Keine Bitte um Gnade mehr?« Samt strich über ihren Po. »Ich mag es, wenn du bettelst, Samantha. Davon wird mein Schwanz hart. Bitte mich noch einmal, dich in Ruhe zu lassen, und ich ficke dich, bis du schreist.«
    Sam zog erst einen, dann den anderen Fuß aus ihren Sachen. Mit freien Beinen konnte sie weglaufen. »Ich habe keine Angst vor dir.«
    »Oh, ja, das hatte ich ganz vergessen. Du vertraust mir.« Samt riss entzwei, und dann legte er seine bloßen Hände auf ihren Bauch, sodass kleine Schockwellen über ihre Haut liefen. Die andere Hand wanderte nach unten, sandte vibrierende Wärme in die Spalte ihres Pos, bevor sie sich zwischen ihre Beine schob. »Vertraust du mir jetzt?« Seine Finger hielten inne, und Sam spürte, wie feucht sie war, als sie sich gegen sie pressten. »Dein Körper fleht für dich, Samantha. Er bettelt um meinen. Meiner wird ihm den Gefallen gerne tun.«
    »Du willst mich nur, weil ich aussehe wie deine frühere Freundin«, sagte sie müde. »Ihr Name war Frances, stimmt’s?«
    Eines oder mehr Fenster in ihrem Schlafzimmer zersprangen.
    Er drehte sie um, rammte ihren Rücken gegen die Wand. »Woher weißt du das?« Er beugte sich vor, bis ihr beider Atem sich mischte und sie nichts anderes sehen konnte außer den Geistern in seinen Augen. Die Glühbirnen in ihren Lampen

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