Darkyn: Dunkle Erinnerung (German Edition)
ihn, bevor er sich ganz aus ihr zurückziehen konnte, und benutzte jetzt die Muskeln, die versucht hatten, ihn nicht eindringen zu lassen, um ihn festzuhalten. »Tu es noch einmal.«
»Ich mache dir Angst.«
»Nicht wirklich.« Sie blickte zu der Hängelampe hinauf. »Wenn das Ding runterfällt, dann trifft es zuerst dich.« Sie schob ihre Finger zwischen seine und benutzte beide, um damit ihre Klitoris zu stimulieren. »Beende es, Lucan. Komm in mir. Lass mich kommen.«
Sam glaubte nicht, dass er es konnte, als er langsam wieder in sie eindrang. Das Einzige, was sie davon abhielt, zu dem Glas über ihr aufzusehen, waren ihre streichelnden Finger – und die Ahnung, dass etwas nicht weit entfernt auf sie wartete, etwas, das wichtiger war als ihre Angst.
»Samantha«, stöhnte er rau, als er sich zurückzog und wieder in sie stieß. Seine eine Hand lag auf ihrer Hüfte, um sie festzuhalten, die andere strich gnadenlos über ihre Klitoris.
Samantha spürte, wie ihre Angst sich in pure Lust verwandelte, und dann konnte sie an nichts anderes mehr denken als die Vereinigung ihrer Körper. Sie wusste nicht, wo er sie hinbrachte, aber es gab kein Halten mehr, nicht gegen ein so starkes, drängendes Verlangen.
Seine Hüften schlugen gegen ihren Po, er küsste sie auf ihre schweißnasse Haut, während er mit festen, endlosen Stößen in sie hineinhämmerte. Seine Schenkel rieben sich an ihr, wenn er sie gegen sich zog, damit sie ihn tief in sich aufnehmen konnte.
»Komm für mich, Samantha«, murmelte er und spannte jeden Muskel an, während er noch einmal unmöglich tief in sie eindrang. »Jetzt.«
Er tat etwas mit seinen Fingern und ihren, zog sie über ihre Schamlippen und dann über ihre Klitoris, während er seine Hüften gegen ihre rieb, und Sam zerbarst in einem überwältigenden, endlosen Höhepunkt, der sie schüttelte und erzittern ließ, bis sie glaubte, ihr Herz würde explodieren. Einen Moment später versteifte sich Lucan, verströmte sich in sie und hielt sie so fest, während er das tat, dass ihre Knochen beinahe brachen.
Die Zärtlichkeit, mit der er sich aus ihr zurückzog, ließ sie aufschluchzen, und dann zog er sie in seine Arme, hob sie hoch und drückte sie an seine Brust. »Wenn du anfängst zu weinen, dann weine ich auch.«
Das war alles, was noch übrig war, dachte Sam, während er sie durch das Schlafzimmer ins Bad trug. Der Teil mit den Tränen. Was hatte er zu ihr gesagt, als er zum ersten Mal mit ihr geschlafen hatte? Vielleicht musstest du in deinem Leben so viel leiden, um vorbereitet zu sein auf das, was ich dir antun würde .
Sie ließ sich von Lucan unter die Dusche stellen und blieb schweigend stehen, während er sie von Kopf bis Fuß wusch. Alles Glas im Badezimmer war zersprungen, deshalb ließ er sie keinen Fuß auf den Boden stellen oder irgendetwas anfassen. Er tat alles für sie, trocknete sie mit einem weichen Handtuch ab, trug sie nackt zum Bett und legte sich mit ihr im Arm darauf.
»Sieh mich an.«
Sam tat es und sah, dass das eisige Metall seiner Iris weicher und dunkler geworden war – vor Schmerz, vor Bedauern, sie konnte es nicht sagen. Aber die Wut war verschwunden, und er behandelte sie jetzt, als wäre sie sehr zerbrechlich. »Mir geht es gut. Du hast mir nicht wehgetan.«
»Lügnerin.« Seine Hände strichen über ihren Po. »Komm her.«
Sam glaubte nicht, dass sie das konnte, und dann war sie auf ihm, und er schob sich in sie, nicht heftig oder drängend, sondern sanft und gleitend, streichelte sie von innen. Es war ein süßes, träges Gefühl, als habe man sie mit Sahne bedeckt und jemand leckte sie von ihrer Haut, und als er seine Lippen auf ihre legte, stöhnte sie.
»Erinnere dich daran, Samantha.« Er erkundete noch einmal ihren Mund, hielt ihre Unterlippe für einen Moment mit seinen Zähnen fest, bevor er wieder losließ und sie herumrollte, bis sie unter ihm lag, und er sie mit weichen, festen Stößen nahm. »Erinnere dich so an uns.«
Sam war so müde, dass sie nicht in der Lage hätte sein dürfen, sich zu bewegen, aber er hörte nicht auf, und ihr Körper weigerte sich, einfach nur dazuliegen und nichts zu tun. Sie drückte den Rücken durch, hob die Beine und schlang sie um seine Hüften, nahm ihn noch tiefer in sich auf.
Lucan küsste sie ohne Unterlass. Seine Zunge drang tief in sie ein, wand sich um ihre, drängte sie, seinen Kuss zu erwidern. Er zog sich zurück und strich kurz über ihre Lippen, und dann verlangte er erneut Einlass,
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