Darkyn: Dunkle Erinnerung (German Edition)
er nicht zögern, das Gleiche – oder Schlimmeres – mit dir zu tun.«
»Während du ihm einen Jardin gegeben und ihn wie ein treues Mitglied der Vampirfamilie behandelt hast.« Ihr Kopf begann zu schmerzen, deshalb erhob sie sich vom Bett und begann, im Zimmer auf und ab zu gehen. »Du wirst auch nicht versuchen ihn umzubringen, oder?«
»Wenn ich Lucan töte, wird das Richard gar nicht gefallen.« Michael fing an, sein Hemd aufzuknöpfen, und der Duft von voll aufgeblühten Rosen erfüllte den Raum. »Er könnte sogar beschließen, mich töten zu lassen. Es ist paradox; Lucan war immer eifersüchtig darauf, dass Richard mir mehr Aufmerksamkeit schenkte als ihm, aber er ist der Einzige, der für den Highlord wie ein Sohn ist.«
Alex sah, wie er sich bis auf die schwarzen Seidenboxershorts auszog und nach den leichteren, bequemeren Sachen griff, die Philippe für ihn auf das Bett gelegt hatte. Sie atmete seinen Duft ein und spürte, wie ihre Anspannung ein wenig nachließ. »Willst du noch irgendwo hin?«
»Nein, aber ich muss noch ein paar Anrufe erledigen und am Computer arbeiten«, meinte er, während er die Stoffhose glatt strich. »Wenn du müde von der Reise bist, dann solltest du schlafen gehen.«
Alex war nicht die Einzige, die sich ausruhen musste. Seit sie aus Chicago zurück waren, hatte Michael unglaublich viel gearbeitet, um die amerikanischen Jardins neu zu organisieren und diplomatische Beziehungen zu den Darkyn-Clans in Kanada, Mexiko und Mittel- und Südamerika aufzubauen. Sie hatten kaum Zeit gehabt, ein paar Worte zu wechseln, ganz zu schweigen davon, zusammen zu entspannen.
Entspannung – das brauchte er. Und sie kannte einen Weg, ihm ein wenig davon zu verschaffen.
»Es ist Nacht. Ich bin ein Vampir. Ich bin nicht müde.« Sie ging durch den Raum und schloss die Tür ab, dann nahm sie ihm die Hose aus der Hand und warf sie achtlos zur Seite, legte beide Hände flach auf seine Brust. Der Duft von Lavendel mischte sich mit den unsichtbaren Rosen um sie herum. »Ich bin durstig.«
»Wir haben Blut.« Er sah, wie sie vor ihm auf die Knie ging. »Es sei denn, du möchtest etwas anderes.«
Sie bewegte ihre Hände zu seinen Hüften, über den seidenen Stoff seiner Boxershorts, und hakte den Daumen in den Gummibund.
»Ich will dich nicht von deinen Anrufen abhalten.« Sie zog die Boxershorts nach unten und befreite seinen leicht erigierten, geschwollenen Schaft. »Nicht lange.«
Er stöhnte, als er ihren Atem auf sich spürte. »Ich glaube nicht, dass du das tun wirst.«
»Aber es ist okay, oder?« Sie lehnte den Kopf zurück. »Ich meine, ich bin wirklich durstig.«
Michael fuhr mit seinen langen Fingern durch ihre Locken. »Dann öffne deinen Mund für mich, Alexandra.« Der goldene Rand um seine türkisfarbene Iris dehnte sich aus, und die schwarzen Pupillen zogen sich zu Schlitzen zusammen. Er umfasste mit seiner freien Hand seinen Schaft. »Als wir das einmal getan haben, hast du mich mit einem Steifen und nackt im Regen stehen lassen.«
»Ich erinnere mich.« Alex umschloss die weiche, pflaumenförmige Spitze mit den Lippen und saugte leicht daran, bevor sie sie wieder losließ. »Diese Schuld habe ich nie beglichen.«
»Das stimmt.« Seine Finger schlossen sich zu einer Faust, und er schob ihren Mund näher zu sich. »Tu es noch einmal, ma belle .«
Alexandra hatte es nie etwas ausgemacht, ihre Liebhaber mit dem Mund zu befriedigen, aber für sie selbst war das nie besonders erregend gewesen. Sie hatte nur das Gefühl der Macht genossen, ihre eigenen Bedürfnisse zurückzustellen und sich ganz auf die Befriedigung ihres Liebhabers zu konzentrieren. Am liebsten beobachtete sie den Effekt, den das, was sie tat, auf ihren Partner hatte. Doch als Michael ihren Mund füllte, rief die feuchte Reibung zum ersten Mal eine völlig fremde Mischung aus Hitze und Erregung in ihr hervor. Sie lief von ihren empfindlichen Lippen und ihrer Zunge ihren Hals hinunter und drang in ihre Brüste, ließ sie anschwellen und machte ihre Nippel hart.
Das ist neu .
Sie blickte zu Michael auf, während sie mit der Zunge über seinen Schaft rieb und daran saugte. Er fixierte ihr Gesicht, und der Anblick seines Schafts zwischen ihren Lippen und das Gefühl, in ihrem Mund zu sein, mussten ihn erregen, denn seine Fangzähne blitzten auf, und sie konnte spüren, wie er noch härter wurde.
»Lass mich rein«, murmelte er und schob sich noch ein bisschen tiefer in sie. »Ja, ma belle , so. Deine Zunge fühlt
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