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Darkyn: Im Bann der Träume (German Edition)

Darkyn: Im Bann der Träume (German Edition)

Titel: Darkyn: Im Bann der Träume (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Viehl
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Oder wäre dir jeder recht?«
    »Gutes Argument.« Sie schenkte ihm ein langes, beleidigendes Lächeln. »Du musst gehen.«
    »Nein.« Er überwand die kurze Distanz zwischen ihnen mit wenigen Schritten und sah, dass ihre Kleider noch kürzer und enger geworden waren, beinahe so, als wären sie auf ihre Haut aufgemalt. Er weigerte sich, darauf zu achten. »Du kennst mich. Du weißt, warum ich hier bin. Ich will, dass du mir vertraust.« Zwischen ihnen befand sich nichts mehr außer wenigen Zentimetern eisige Luft. Schnee lag um sie herum, er reichte ihm schon bis zu den Knien. In seinem Innern brannte es heiß. »Ich tue, was immer du willst, aber rede mit mir. Sag mir, was du willst.«
    Jema griff nach seiner Gürtelschnalle und zog seine Hüfte gegen ihren Bauch. »Ich will dich nackt, in mir.«
    »Warum?«
    Sie starrte ihn wütend an, bevor sie ihre Hand in seinen Schritt legte. »Warum interessiert dich das?« Sie bewegte die Hand auf und ab, zog ihre Fingernägel über den rauen Stoff. »Es wird dir gefallen. Dir hat alles andere gefallen.«
    »Das hat es.« Er beugte sich vor. »Das tut es. Aber das, was wir miteinander tun, ist nicht das, was dich gerade wütend macht.«
    Schmerz huschte über ihr Gesicht, und sie wich ihm aus. Ihr Mund zitterte, und dann erschienen winzige Diamanten an ihren dunklen Wimpern.
    »Ich will leben.«
    »Du …«
    »Ich will ein Leben .« Sie schlug ihn mit einer kleinen, harten Faust. »Ich will einen Mann und ein Haus und ein Baby.«
    »Jema.« Er fing ihr Handgelenk auf, bevor sie ihn noch einmal schlagen konnte. Der Wind heulte jetzt durch den Raum, wirbelte um sie herum, bedeckte ihre Gesichter mit winzigen, scharfen Eiskristallen. »Du kannst haben, was immer du willst. Ich werde es dir geben.«
    Sie atmete scharf ein, und der Schnee und der Wind verschwanden. »Selbst wenn ich mir die Seele aus dem Leib kotze wie bei Wendy’s?«
    »Selbst dann.« Sein Atem verwandelte sich nicht länger in weiße Wolken; der Schweiß auf seinem Gesicht fror nicht mehr ein. »Du bist stärker als deine Wut. Ich glaube, du bist stärker als ich.«
    »Das bin ich nicht. Ich sterbe.« Sie sah zu Boden. »Könntest du mich jetzt loslassen?« Als er bemerkte, wie fest er sie hielt, fügte sie hinzu: »Ich habe noch genug blaue Flecke vom letzten Mal.«
    Er drehte ihre rechte Hand um und sah die dunklen Male, die seine Finger hinterlassen hatten. Auf der anderen Seite des Traums tat er das Gleiche. »Vergib mir. Mir war nicht klar, dass ich dir wehtue.« Er ließ sie los. »Ich kann nicht mehr in deine Träume kommen, kleine Katze. Ich kann dich nicht beschützen.«
    »Ich kann auf mich selbst aufpassen.« Sie blickte an sich selbst hinunter, als wäre sie verwirrt. »Wäre allerdings toll, wenn du mir sagen könntest, was das alles bedeutet.«
    Sie tauchte aus dem Traum auf, stand kurz vorm Aufwachen. Er musste sie bei sich behalten, wenn auch nur für ein paar Minuten. Das bedeutete, dass ihr Wunsch weiterzuträumen stärker sein musste als ihr Wunsch aufzuwachen.
    »Hier geht es um mich und um dich.« Er hob sie auf die Arme und dann auf den Billardtisch, setzte sie auf den Rand und spreizte ihre Beine, stellte sich dazwischen. Er lehnte sie gegen seinen Arm zurück und hob mit der anderen Hand ihre Bluse an.
    »Warte.« Sie klang schockiert, aber sie wehrte sich nicht. »Was tust du da?«
    »Das, was ich will und was du willst.« Er streichelte mit der Hand über ihre kleine Brust, bedeckte und drückte sie, bis sie ein leises Stöhnen ausstieß. Dann griff er ihr unter den Rock, wo er einen Slip zu finden glaubte, den er ihr ausziehen musste.
    Stattdessen fand er sie nackt und schob zwei Finger in sie.
    »Sieh auf meine Hand«, sagte er zu ihr. »Sieh dir an, was ich mit dir tue.« Er drehte seine Hand so, dass sie sehen konnte, wie er einen Finger in sie schob, während sein Daumen über die Stelle rieb, an der ihre Schamlippen sich trafen. Sie war so weich und feucht, dass seine Finger ganz nass wurden.
    Jema fasste nach unten und legte ihre Hand über seine, als könne sie nicht ertragen, auf welch sinnliche Art sie verbunden waren. Er legte ihre Hand zurück auf ihre Brust, dann presste er seinen glänzenden Finger an ihre Lippen.
    »Öffne sie für mich, Chérie .« Als sie es tat, strich er über ihre Unterlippe und ihre Zungenspitze und ließ sie sich selbst schmecken.
    Ihre Augen wurden groß, als seine Finger ihre Lippen verließen, und sie blickte zu ihm auf. In diesem Moment stieß

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