Darkyn: Im Bann der Träume (German Edition)
er seine Finger wieder zwischen ihre Schenkel und benutzte seinen Handballen, um sie zu stimulieren, tat mit seinen Fingern das, was er mit seinem Schwanz tun wollte.
Sie zuckte und stieß einen so süßen Schrei aus, dass es in seinem Kopf hämmerte. Dann schloss sie die Augen, und Dunkelheit breitete sich um sie beide aus.
Der Traum war zumindest für heute Nacht vorüber. Thierry verließ ihr Bewusstsein genauso sanft, wie er es betreten hatte, und kam wieder zu sich. Er kniete neben ihrem Bett in ihrem Zimmer, allein mit ihrer schlafenden Gestalt. Zuerst ergab das, was er sah, keinen Sinn, weil die Traumwelt niemals real war und nichts mit der Wirklichkeit zu tun hatte. Aber dennoch lag sie da in den zerwühlten Laken, und ihr schlanker Körper präsentierte sich seinen Blicken nackt.
Seine Hand lag auf Jemas nacktem Schenkel.
Thierry blickte auf seine Hand und schloss einen Herzschlag lang die Augen. Dann hob er seine feuchten Finger an seine Lippen und schmeckte sie.
Als Valentin von dem Anschlag am Krankenhaus hörte, rief er alle Jäger und Fährtensucher seiner Region zusammen und gab ihnen die Beschreibung, die Alexandra von dem Killer hatte geben können.
»Ich will, dass der Fahrer gefunden wird. Tut, was immer notwendig ist, um ihn ausfindig zu machen und zu mir zu bringen. Lebend.« Er konnte die Worte kaum aussprechen, so groß war seine Wut.
Dass jemand versuchte, den Seigneur zu töten, während er sich auf Jaus’ Territorium befand, war ein offener Angriff auf seine Autorität, und er würde ihn nicht tolerieren.
»Ich glaube nicht, dass der Anschlag Alexandra oder mir galt«, erklärte Michael ihm, nachdem sie das Treffen des Jardin auf dem Turnierplatz verlassen hatten. »Es könnte da zu einer Verwechslung gekommen sein.«
»Ich verstehe nicht.«
»Als sie im Krankenhaus war, hat Alexandra aus Versehen die Jacke einer anderen Frau mitgenommen. Diese Frau, Jema Shaw, war die eigentliche Zielperson.«
Jaus hielt inne. »Jema Shaw. Seid Ihr sicher, was den Namen angeht?«
»Ja, sie hat Miss Lopez besucht, während Alexandra im Zimmer war, und Alex vertauschte aus Versehen die Jacken.« Er zögerte, bevor er hinzufügte. »Alex’ Gabe lässt sie manchmal die Gedanken von Mördern hören. Sie verstand die Gedanken des Mannes, während er vor dem Krankenhaus wartete. Sie brachte sie erst nach dem Vorfall mit Miss Shaw in Verbindung. Wenn Ihr so freundlich wärt, ihren Aufenthaltsort ausfindig zu machen, dann könnte man sie warnen, dass ihr Leben in Gefahr ist.«
»Ihr müsst nur hundert Meter weiter gehen, dann könnt Ihr an ihre Tür klopfen.« Jaus deutete auf Shaw House. »Miss Shaw ist meine Nachbarin.«
»Ich verstehe.« Michael blickte zu dem Anwesen hinüber. »Vielleicht hat das mehr mit Euch und Miss Shaw zu tun als mit Alex oder mir.«
Es gelang Jaus, dem Rest von Cypriens Fragen auszuweichen und sich unter dem Vorwand zu entschuldigen, mit Jema sprechen zu wollen. Er versuchte es zuerst in ihrem Büro im Museum, wo man ihm nur sagte, dass sie sich für den Tag krankgemeldet hatte. Als er in Shaw House anrief, meldete sich eines der Hausmädchen und bat ihn, in der Leitung zu bleiben, während sie nachsah, ob Miss Jema einen Anruf entgegennehmen konnte.
»Mr Jaus.« Jemas Stimme erklang überraschend in der Leitung. »Ist etwas passiert?«
Ihm wurde bewusst, dass er ihr nicht sagen konnte, dass jemand versuchte, sie zu töten, und dass er auch nicht nach den Gründen dafür fragen konnte. »Nein, Miss Shaw, ich wollte nur anrufen, um … mich zu erkundigen, ob Sie zu dem Maskenball kommen können, der am Einunddreißigsten bei mir stattfindet. Ich habe gehört, es geht Ihnen nicht gut.«
»Ich fühle mich ein bisschen unwohl«, gestand sie, »aber ich glaube, wenn die Party stattfindet, ist das wieder vorüber. Ich bin so froh, dass Sie anrufen.«
Sie war froh , von ihm zu hören. Froh , dass er anrief. Er setzte sich. »Sind Sie das?«
»Ich muss Sie etwas fragen.«
Liebe ich dich? Ja. Brauche ich dich? Ja. Ja zu allem, um was du mich bittest. Ja, ja, ja. »Nur zu.«
»Ich bin nicht sicher, was für ein Kostüm ich auf der Party tragen soll«, sagte sie. »Ehrlich gesagt war ich noch nie auf einer Kostümparty. Könnten Sie mir da einen Tipp geben und mir sagen, wo ich etwas Passendes finden kann?«
Er rieb sich den Nacken. »Das kann ich. Tatsächlich wüsste ich genau das richtige Kostüm für Sie.« Er kannte sich mit Kostümen nicht aus; Sacher kümmerte sich um
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