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Das Angebot des Milliardaers

Das Angebot des Milliardaers

Titel: Das Angebot des Milliardaers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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zurück. „Will, wir können jetzt nicht wieder miteinander schlafen.“
    Sein Blick verriet ihr, dass er anders darüber dachte, aber er ergriff ihren Arm und führte sie aus der Kabine.
    „Ich werde dir jetzt erst mal ein Abendessen richten lassen, ohne kann ich dich schlecht nach Hause bringen. Vielleicht haben wir jetzt ja Appetit auf Essen, Appetit auf Sex habe ich eigentlich immer.“
    „Also gut, wir werden etwas essen und dann wie versprochen nach Dallas zurückkehren.“
    Er kam ihr attraktiver vor denn je, während sie im Fahrstuhl nach oben fuhren. Würde sie ihn je wieder so sehen können wie vor diesem Abend?
    Am Tisch versuchte Ava bei Kerzenlicht, das Ziffernblatt ihrer Armbanduhr zu erkennen. Amüsiert beobachtete Will sie dabei, dann griff er nach ihrem Handgelenk und betätigte einen Knopf an der Uhr. Sofort erstrahlte das Ziffernblatt in hellem Grün. Überrascht sah Ava ihn an. „Es ist Mitternacht.“
    „Dann haben wir noch Zeit. Beim Essen kannst du mir mehr über deine Schule erzählen.“
    Ava erläuterte ihre Hoffnungen und Träume für die Zukunft, und Will hörte aufmerksam zu. Sie freute sich, dass er ernsthaft an ihren Plänen interessiert war.
    „Wie leidenschaftlich du hinter deinen Ideen stehst“, bemerkte er. „Deine grünen Augen funkeln regelrecht. Das möchte ich auch in dir auslösen.“
    „Vielleicht funkeln sie ja deinetwegen so“, gab sie leichthin zurück.
    Seine Augen blitzten auf. „Dann muss ich dafür sorgen, dass das Funkeln in deinen Augen bleibt.“
    „Nein, Will, diese Nacht ist einmalig. Sobald wir nach Dallas zurückfliegen, ist es vorbei. Die Leidenschaft heute war eine Ausnahme, die es nicht wieder geben wird.“
    „Das ist nicht dein Ernst“, erwiderte er leichthin.
    „Dann kennst du mich schlecht“, entgegnete Ava. „Ab jetzt werde ich mich ausschließlich auf meine Arbeit mit Caroline konzentrieren.“
    Ihre Blicke trafen sich, und sie spürte den Kampf in Will, bis er schließlich nickte. „Gut, dagegen kann ich nichts sagen.“
    Ava wandte den Blick ab und nahm einen Schluck Wasser.
    „Wenn wir das nächste Mal hier sind, kann ich dir hoffentlich ein paar der Buchten im Süden zeigen.“
    Es war unwahrscheinlich, dass sie noch mal herkamen, aber darauf wollte sie ihn nicht noch einmal hinweisen. „Es ist schon hier so schön. Man sieht, wie sich die Lichter des Hafens im Wasser spiegeln.“
    „Ich kann den Blick nicht von dir abwenden“, sagte Will. „Du bist atemberaubend, Ava.“
    Das galt umgekehrt auch, aber auch das würde sie ihm nicht sagen. Will brauchte keine Ermutigung, außerdem ging sie davon aus, dass sie ihn nur vorübergehend fesselte. Er würde schnell genug wieder das Interesse verlieren. Sie hatte seine kalten, zynischen Worte über eine ernste Beziehung nicht vergessen – all sein romantisches Verhalten war garantiert nur vorgespielt.
    „Du bist so nachdenklich, Ava“, wunderte sich Will.
    „Ich denke über dich nach, über diese Nacht und den Sommer.“
    „Vergiss den Sommer. Heute zählt nur das, was eben war. Komm mit an die Reling.“ Will stand auf, legte den Arm um sie und trat an die Reling, um die Lichter zu bewundern, die sich auf der schwarzen Wasseroberfläche spiegelten. Dann drehte er sich zu ihr um. „Das ist die allerschönste Aussicht.“
    Ava lächelte. „Lächerlich“, wehrte sie ab, aber sein Kompliment erfüllte sie mit Wärme. Das Fackellicht flackerte über sein Gesicht und ließ ihn attraktiver denn je wirken. Am liebsten hätte Ava sich die ganze Nacht von ihm lieben lassen.
    „Wir sollten aufbrechen, Will.“
    „Noch einmal tanzen.“ Er ergriff ihre Hand und führte sie auf die Tanzfläche. Die Band spielte ein langsames Stück, Will zog sie an sich, und langsam bewegten sie sich zur Musik.
    Trotz all ihrer Beteuerungen würde sie noch lange an diese Nacht denken. Diese Nacht war magisch für sie, und es war schade, dass Will nicht ebenso empfand. Sie liebte ihn zutiefst und völlig aussichtslos, denn eine gemeinsame Zukunft konnte sie nicht erwarten.
    Dann war der Tanz vorbei. „Lass uns gehen, Will“, drängte Ava. „In ein paar Stunden geht schon die Sonne auf.“
    Will nickte und zog sein Handy hervor, um dem Hubschrauberpiloten Anweisungen zu geben. Ava griff nach ihrer Handtasche, und sie stiegen in den Fahrstuhl. Noch einmal lagen sie sich in den Armen, küssten sich heiß und leidenschaftlich und voller Verlangen.
    Er sah sie an, und seine Augen wurden dunkel. „Ich

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