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Das Anti-Jojo-Prinzip - einmal abnehmen für immer

Das Anti-Jojo-Prinzip - einmal abnehmen für immer

Titel: Das Anti-Jojo-Prinzip - einmal abnehmen für immer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gräfe und Unzer
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Zitronensaft in Ihr Trinkwasser.
    DIE TURBO-LEBENSMITTEL

    Die Schilddrüse unterstützen
    Für eine Unterfunktion der Schilddrüse (siehe > ), die unseren Stoffwechsel ausbremst, ist in vielen Fällen ein Mangel an dem essenziellen Spurenelement Jod verantwortlich. Dem können Sie leicht entgegnen, indem Sie in Ihrer Küche jodiertes Speisesalz verwenden und regelmäßig Seefisch essen. Täglich sollten Sie so etwa 180 bis 200 Mikrogramm Jod aufnehmen. Falls Sie nicht so gerne Salz verwenden, achten Sie darauf, Lebensmittel zu essen, denen Jod zugesetzt ist, etwa Brot.
    Da zu viel Jod aber auch schädlich ist, sollten Sie nun nicht Ihren Kühlschrank mit jodreichen Lebensmitteln füllen, sondern sich vielmehr um ein gesundes Maß bemühen. Zur Orientierung: Der Jodbedarf eines Erwachsenen beträgt etwa 200 µg (Mikrogramm) pro Tag. Die jodreichsten Lebensmittel sehen Sie im Kasten unten.
    DIE TOP TEN DER JODREICHEN LEBENSMITTEL
1.
Lebertran
850 µg/100 g
2.
Schellfisch, frisch
190 µg/100 g
3.
Kabeljau tiefgefroren
135 µg/100 g
4.
Jakobsmuscheln
120 µg/100 g
5.
Dorsch, frisch
100 µg/100 g
6.
Miesmuschel, frisch
90 µg/100 g
7.
Rotbarsch, frisch
75 µg/100 g
8.
Matjeshering, gesalzen
65 µg/100 g
9.
Auster, frisch
60 µg/100 g
10.
Sprotte, frisch
55 µg/100 g
    Besonders viel Jod liefert außerdem auch Käse aus Kuhmilch mit 48 Prozent Fett wie beispielsweise Chester (ca. 55 µg/100 g).
    Einigen Nahrungsmitteln sagt man nach, dass sie eine Fehlfunktion der Schilddrüse noch weiter steigern können. Dazu zählen Brokkoli und alle Kohlsorten. Auch für Tofu konnten Wissenschaftler – allerdings bisher nur im Tierversuch – nachweisen, dass er die Funktion der Schilddrüse negativ beeinflusst. Es hängt jedoch stark von der individuellen Verträglichkeit ab, ob durch diese Lebensmittel Ihre Schilddrüse wirklich gestört wird. Beobachten Sie, wie Sie Brokkoli, Kohlgerichte oder Tofu vertragen: Anzeichen wie Migräne, starke Müdigkeit und Antriebslosigkeit nach dem Verzehr sollten Sie zum Anlass nehmen, die Lebensmittel von Ihrem Speiseplan zu streichen.
    Eindeutig belegt ist dagegen der negative Einfluss von Gluten, das in fast allen Getreidesorten als »Klebereiweiß« enthalten ist. Gluten verlangsamt bei zahlreichen Menschen den Stoffwechsel und die Schilddrüsenaktivität. Das können Sie ruhig einmal testen, indem Sie einige Tage vor allem auf Brot, Nudeln, Pizza, Kuchen und auch Bier verzichten – alles Lebensmittel, die hohe Glutenanteile enthalten. Die Lebensmittelindustrie versteckt Gluten allerdings auch in Würstchen, Milchschokolade, Nussnougatcreme, Eis, Chips, Kroketten, Pommes frites, Senf, Ketchup, Fertiggerichten, Saucen, Puddings und auch Gewürzmischungen. Schauen Sie deswegen beim Kauf auf die Verpackung, denn bereits seit dem Jahr 2005 muss das Vorhandensein von Gluten auf allen Verpackungen ausgezeichnet sein. Haben Sie bisher nach dem Verzehr der Produkte unter Kopfschmerzen und Mattigkeit gelitten, dann könnte dies ein deutliches Zeichen für eine Glutenunverträglichkeit sein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber!
    TRINKEN: VOR ALLEM VIEL WASSER
    Das Trinken sollte dem Körper nach Möglichkeit keine zusätzlichen Kalorien liefern. Limonaden, Säfte, Fruchtsaftgetränke & Co., Milchmixgetränke, gesüßte Tees, aber auch Kaffee mit Milch und/oder Zucker sind für den Stoffwechsel ein Startschuss, wieder aktiv zu werden, und sie treiben Ihre Kalorienbilanz in die Höhe. Diese Getränke sind deswegen höchstens morgens und mittags zum Essen erlaubt, wenn Sie abnehmen wollen. Vergessen Sie aber nicht, die enthaltenen Kalorien mitzuberechnen, oder greifen Sie notfalls zu »Light-Produkten« – aber auch nur zu den Mahlzeiten, nicht zwischendurch, damit Sie den »Süßhunger« Ihres Organismus nicht durch die künstliche Süße anheizen (siehe > ).
    Deswegen trinken Sie ansonsten am besten energiefreies Wasser pur. Mit Wasser helfen Sie Ihrer Verdauung und unterstützen die Entgiftung. Mit geraspeltem Ingwer, frischer Minze oder einigen Spritzern Zitronensaft können Sie Ihr Wasser geschmacklich aufpeppen. Nehmen Sie am besten stilles Wasser, das dem Körper keine zusätzliche Säure liefert. Kohlensäure bläht den Verdauungstrakt auf und hemmt alle Stoffwechselprozesse – deutsche Forscher fanden kürzlich heraus, dass Kohlensäure sogar Entzündungen an den empfindlichen Schleimhäuten des Verdauungssystems hervorrufen kann. Außerdem können Sie ungesüßten

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