Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das Arrangement

Das Arrangement

Titel: Das Arrangement Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Suzanne Forster
Vom Netzwerk:
Rücken, die Hüfte, sein Hinterteil. Sie presste seine Pobacke, und er drängte sich in seiner Erregung heftig gegen sie. Er stieß seine Hüften gegen ihre, rieb und wand sich an ihr, und mit jeder Bewegung wurde sein Schwanz härter.
    Danach geriet alles irgendwie aus den Fugen, wurde wilder, und es war völlig klar, wohin es führen würde. Er zerrte an ihren Radlershorts, und sie versuchte ihm dabei zu helfen. Nichts anderes war mehr wichtig, außer diese störenden Hosen loszuwerden, und als es endlich gelungen war, drängte er sie gegen die Wand und drang in sie ein.
    Zwei harte Stöße, und sie bettelte nach mehr. Sie schlang die Arme und Beine um ihn und wollte sich mit ihm bewegen. Doch er konnte sie nicht halten, und sie rutschten an der Wand herunter und landeten mit einem Knall auf dem Holzboden. Zum Glück hatte sie ein paar Polster.
    “Hmm, Reb, ich liebe es, dich herumzuschubsen”, sagte er, schob sie auf den Rücken und drang erneut in sie ein.
    “Au!” Ihr Rückgrat wurde schmerzhaft auf den Boden gedrückt, als er sie vor- und zurückstieß. “So geht das nicht.”
    Er hörte schnell auf und zog sie auf die Knie. “Ich habe eine gute Idee”, sagte er und schob sie über die nächstgelegene Trainingsbank. Bevor sie sich richtig festhalten konnte, war er schon wieder in ihr und stieß von hinten wild zu, immer wieder.
    “Oh, Darling, ich ficke dich so gern”, schnaufte er. “Warum haben wir überhaupt aufgehört damit?”
    Das hatte er kaum ausgesprochen, als er in lustvolle Zuckungen verfiel. Sie klammerte sich an die Bank und rang in seiner heftigen, leidenschaftlichen Umarmung um Atem. Er schien glücklich zu sein, aber sie war nicht zufriedengestellt. Das gelang ihm nie.
    Hinterher gab es keine Zärtlichkeiten. Bret besaß gerade noch genug Ritterlichkeit, um ihr von der Trainingsbank zu helfen, aber das war es auch schon. Er bückte sich, um seine Badeshorts wieder hochzuziehen. Rebecca steckte immer noch mit einem Bein in ihren Hosen, konnte sich aber nicht so schnell wiederherstellen. Immerhin war sie schweißnass und musste sich mit dem Spandexmaterial abmühen.
    Als sie aufsah, war er wieder vollkommen angekleidet. Man hätte nie auf die Idee kommen können, dass er gerade wie ein Karnickel gerammelt hatte. Er war ja kaum verschwitzt. Bei dem Anblick musste sie ihn noch mehr hassen. Das und die Tatsache, dass er zusah, wie sie mit diesen verdammten Radlershorts kämpfte.
    Sie hätte ihm ja den Rücken zugewandt, aber der Anblick war nicht besser. Sie hasste diese widerlichen Spiegel. Das war ein grausamer Scherz der Fitnessindustrie, damit bewirkten sie, dass man sich bei seinem Anblick immer weiter selbst kasteite und die Geräte ständig benutzte. Julia gefielen sie wahrscheinlich, dieser dünnen Hexe. Dieser dünnen
alten
Hexe. Sie machte immer ein Geheimnis aus ihrem Alter, musste aber zumindest schon fünfzig sein.
    “Lass dich nicht von meiner Mutter damit nerven, dass du fett bist”, sagte er, “das geht sie gar nichts an.”
    “Ach so, dann meinst du also auch, dass ich fett bin?”
    Er zuckte die Schultern. “Das habe ich nicht behauptet. Ein paar Pfunde könntest du schon abnehmen. Wer könnte das nicht?”
    “Du zum Beispiel.” Sie musterte ihn und schnaufte. “Du bist zu dünn.”
    “Hey, ich bin in großartiger Form. Ich kann es dir zeigen.”
    Er ging zu einem breiten Schultertrimmgerät, setzte sich und zog an den Griffen über ihm, konnte die Gewichte aber kaum bewegen. Rebecca lachte höhnisch. “An dem Gerät war ich vorhin, das ist das Gewicht, das ich für
mich
eingestellt habe.”
    “Ich brauche keine Scheißmaschine”, rief er und stand von dem Gerät auf. Dann ließ er sich auf den Boden fallen und nahm die Liegestützposition ein, begann mit der klassischen Übung auf beiden Armen und wechselte dann auf einen über. Sie musste zugeben, dass er das gut machte. Damit konnte sie nicht konkurrieren.
    Aber während sie ihm zusah, stellte sie fest, dass er gar nicht darauf geachtet hatte, wo er seine Vorführung stattfinden ließ. Er vollführte seine Macker-Liegestützen direkt unter dem Ständer mit den Hanteln.
    “Du bist hier der Mann, Bret”, sagte sie.
    “Da hast du verdammt recht.”
    Der Schweiß brach ihm aus, und man merkte, dass es jetzt langsam anstrengend für ihn wurde, als sie zu ihm lief und auf ihn hinuntersah. Sie ging um ihn herum, als wollte sie ihn aus einer besseren Position bewundern, und dann, ganz unauffällig, hob sie den

Weitere Kostenlose Bücher