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Das Biest in ihm (German Edition)

Das Biest in ihm (German Edition)

Titel: Das Biest in ihm (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Swantje Berndt
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ablenken zu lassen. „Lass es uns mit der Norm a lität noch einmal probieren.“ Seine Hand verschwand unter ihrem Top. Ihr R ü cken war warm, die Haut verlockend zart. „Hast du keinen Bikini mit?“ In normalen Beziehungen trugen die Frauen so etwas an B a destränden.
    „Ich hänge an meinem Leben.“
    Ein tiefer Atemzug verdränge die Enttäuschung. „Halte ich jetzt für deinen Bruder her?“
    „Nein.“ Sie sah immer noch in die andere Richtung.
    „Dann fehlt es dir an Abenteuerlust?“
    Wie eine Viper schnellte sie zu ihm. „Dass ich regelmäßig etwas im Arm halte, das Borsten hat und nach Tier stinkt, zählt nicht zu r Abenteuerlust, was?“
    „Fell. Und es ist seidenweich.“ Madame fuhr die Krallen aus. Das konnte er besser. „Du wusstest von Beginn an, auf was du dich einlässt.“
    „Ich will eine normale Beziehung.“ Ihr Fauchen kam einem Biest recht nahe.
    „Nicht mit mir, Süße.“
    „Ohne dich kann ich nicht …“ Die Tränen liefen. Sie wischte sie fort, drehte sich wi e der weg. Ihre Schu l tern zuckten. Er legte die Hände auf sie. Nina duldete es.
    „Was kannst du nicht ohne mich?“ Die winzigen Härchen ihres Nackens kitzelten se i ne Lippen.
    Nina seufzte, neigte den Kopf. „Ohne dich kann ich das hier nicht empfinden.“
    „Was meinst du?“ So sanft es seine plötzlich aufflammende Lust auf Nina zuließ, biss er zu. Ninas Gäns e haut breitete sich in Windeseile aus. Vincent schlang von hinten seine Beine um sie.
    Nina kuschelte sich in seinen Arm. „Ich will die Katastrophen, die du in mir anric h test.“
    „Wenn du das nächste Mal eins dieser Sommerdinger anziehst, mit den tausend Knö p fen, kann ich noch viel fatalere Katastrophen in dir anrichten.“
    Nina verdrehte den Kopf, um ihn anlächeln zu können. „In mir? Versprochen?“
    Konzentrieren! „Ganz tief in dir.“ Das Ziehen in ihm war reine Lust.
    „Angeber!“
    „Warum verklärt sich dann dein Blick, warum leckst du dir über die Lippen und w a rum schlägt dein Herz plötzlich so schnell?“ Nicht nur ihre Hand kannte alles von ihm, auch ihre Augen.
    „Ich hol mir ein Eis. Willst du auch eins?“
    „Was?“
    Nina befreite sich aus seiner Umklammerung. „Ich brauch was Kaltes.“ Tief hinten an einer verborgenen Stelle ihres unschuldigen Blickes blitzte Verrat auf. We l cher?
    „Kann ich dir trauen?“
    Nina grinste. „Nein. Aber ein Eis will ich trotzdem. Bis gleich.“
    Barfuß schlenderte sie über die Wiese. Anmutig wie ein Reh. Seltsame Bedürfnisse kreuzten sich plötzlich in ihm. Er war zu voll, brauchte Platz. Vincent streckte sich über die Decke aus. Die Sonne wärmte, en t spannte. Liebe genießt und lässt genießen. Ein wunderbares Mantra und das Einzige, das er kannte.
     
    Etwas Eiskaltes tropfte auf seinen Bauch. Vincent blinzelte gegen die Sonne. Nina stand über ihm. War er eingeschlafen?
    Das Eis lief langsam an der Waffel runter, der nächste Tropfen platschte auf seine so n nengewärmte Haut.
    „Süße Träume gehabt?“ Sie sah an ihm h in unter , leckte quer über ihre klebrige Süßi g keit.
    Vincent musste nicht kontrollieren. Nina hatte recht , aber seine Jeans war zu eng, um nur den Hauch seiner Empfindungen preiszugeben. Unangenehm eng. Die verl o ckenden Traumbilder machten es nicht besser.
    „Oh, mein Eis tropf t ja auf dich runter.“ Mit geheuchelter Betroffenheit sah sie den Tropfen beim Fallen zu. „Soll ich es wegwischen?“
    Der Geruch nach künstlichem Zitronenaroma schlich sich in seine Nase.
    „Halt mal.“
    Nina drückte ihm die Waffel in die Hand. Mit behaglichem Seufzen legte sie sich n e ben ihn, stützte sich auf den Ellbogen ab und leckte über seinen zusammenzuckenden Unte r bauch. Vincent keuchte den stechenden Schmerz aus sich raus. Dann die auffla m mende Lust. Der zweite Softeistropfen verschwand auf ihrer Zunge. Vincent biss sich auf die Lippen. Sie stimulierte das Biest. Er konnte nicht mehr atmen. Sie leckte Kreise um seinen hochsensiblen Bauchnabel, hauchte Kühle darüber, lachte leise, als sie sein hilfloses Wimmern hörte. Mit der freien Hand krallte er sich in die Decke, um sich nicht in Ninas fantast i schen Körper krallen zu müssen.
    „Was machst du mit mir?“
    Ihr kehliges Lachen erstickte jede Chance auf Konzentration im Keim. „Training unter erschwerten Bedingungen.“
    „Heißt was?“
    „Mit gewecktem Biest.“
    „Bist zu irre?“
    Wieder leckte sie einen Tropfen weg. Weit unter dem Nabel. Das Eis rutschte ihm aus der

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