Das Biest in ihm (German Edition)
Hand und klatschte auf die Decke.
„Nein, abenteuerlustig.“ Ihre raue Zunge fuhr über vibrierende Haut. „Mh, ist das l e cker.“
„Nina. Schwör mir, Hände weg vom Hosenknopf!“ Es reichte, wenn das Biest zuckte wie verrückt. Nina schnurrte, ihre Lippen blieben auf ihm, ihre Zunge ve r wöhnte etwas in ihm, das sich seinem Zugriff immer mehr entzog. Wie sollte er das aushalten? Er tast e te nach ihrem Kopf , aber kaum hatte er ihre weichen Haare zwischen den Fingern, brachte er es nicht mehr über sich, sie von sich wegz u schieb en .
„Nicht keuchen, Vincent.“
„Hyperventilieren.“
„Es klingt nach ekstatischem Keuchen.“
Es war ekstatisches Keuchen. „Ich kann nicht anders. Hör auf . Du darfst nicht mit meinem Biest schmusen . “ Es krallte sich in ihn, tat ihm gut, schnurrte vor Wonne und krallte wieder. Das Auf und Ab machte ihn fertig.
„Du weißt, dass mindestens dreißig potenzielle Zuschauer um uns sind?“
„So in etwa.“ Für einen Moment ersetzten ihre Fingerspitzen ihre Zunge. Es war nicht leichter zu ertragen.
„Dann weißt du auch, dass du nicht patzen darfst.“
Er nickte. Sein Krächzen wollte er ihr nicht zumuten.
„Konzentrier dich nur auf den Genuss. Versuch, das Ziehen zu ignorieren.“
„Das Ziehen ist Genuss.“ Es wurde immer intensiver, breitete sich aus, überschwem m te seinen Körper.
„Sind nicht mehr viele Tropfen.“ Nina blies zart über seine Bauchdecke. „Hast es gleich geschafft.“
„Mach weiter. Hör jetzt nicht auf.“ Ein lustvolles Biest spielte Spielchen mit seiner Liebsten, ließ seinen Genuss bis ins Unerträgliche ansteigen. Ihm wurde schwind e lig. Alles drehte sich.
„Langsamer, Vincent. Du musst langsam atmen, wie bei den Tests. Dann funktioniert es.“
Langsamer atmen. Natürlich. Vincent schloss die Augen und gab sich hin. Nur ihr. Nicht dem Etwas, das tief in ihm an seinen Ketten zerrte und Nina s Liebkosungen ebe n so genoss wie er.
Niemals wieder würde Nina ein Eis auf andere Weise essen. Was sie Vincent damit antat, konnte sie nur ahnen. Für sie war es wundervoll, als ob sie seine Err e gung über seine Haut schmecken konnte . Ein Stoff, der süchtig machte. Sie selbst war reine Vibration. Vom Haaransatz bis zu den Fußspitzen hatte sie sich auf seine Empfindungen eingestellt. Seine Lust wurde ihre. Je mehr sie ihn anstachelte, desto schöner wurde es für sie.
Einen besonders großen Klecks strich sie noch größer. Von außen nach innen ließ sie ihre Zungenspitze darübergleiten, bis er verschwunden war. Von Vincent kam ein e r schrockenes Keuchen. Sie nahm seine Hände und hielt sie fest. Ein wenig hüten, ein wenig mehr reizen. Da musste er jetzt durch. Je zärtlicher ihre Zunge wurde, desto fester griff er zu.
„Lass mich nicht los.“ Vincent flehte zwischen zu sch n ellen Atemzügen.
Nina kostete die Haut dicht am Hosenbund. Hier war kein Eis, es schmeckte auch so. Unter ihren Lippen zuckten seine Muskeln zusammen.
„Kein Atem … i ch denk an dich. Nur an dich und an das, was du mir a n tust.“
Nicht nur aus reiner Grausamkeit umschlang sie ihn mit ein em Bein. Lan g sam schob sie sich auf ihm hoch. Er hatte die Augen geschlossen, die Lippen fest zusammeng e presst. Dieser Mund … er sollte nicht so verkrampft aussehen. Behutsam küsste sie erst die untere, dann die obere Lippe. Vincent kniff seine Augen noch fester zusammen.
„Warum siehst du mich nicht an?“
Vehementes Kopfschütteln. „Ich kann nicht.“
Sie musste lachen. „Willst du mich fressen oder lieben?“
Seine Hände krampften sich um ihre. „Ich will dich lieben . Jetzt sofort . Aber ich bin nicht mehr lange allein in mir.“
Vorsichtig zog sie ihm die Lippe hoch. Nichts zu sehen. Sie robbte noch etwas höher und schaute ihm tief in die Augen. Nichts. „Aber noch bist du es.“
Er biss d ie Zähne zusammen. Das Verkrampfen seiner Kiefermuskeln machte ihn noch begehrenswerter. Sie küsste seine Wangen, fühlte mit den Lippen das ve r zweifelte Zucken. Sie spielte mit dem Feuer. Es machte Spaß. Auf diese Art hatte sie ein Biest noch nie kontrolliert. Ein Hauch des letzten Aromas des Tropfens löste sich auf ihrer Zunge.
„Alles weg.“
Vincent krächzte, fasste sich an den Hals. „Meine Kehle brennt.“
„Du hast zu viel nach Luft geschnappt.“
Nina tunkte ihren Finger in den schmelzenden Eisberg, der sich immer noch neben ihm auf der Decke den heißen Sonnenstrahlen ergab, und malte ein Smiley auf seinen
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